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Germany´s Next Topmodel und die Imago Dei

Daniel Meyer

 

Verlag GRIN Verlag , 2011

ISBN 9783656024460 , 6 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz frei

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Essay aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Menschenwürde als leibliches Geschöpfsein, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Durchschnittlich 3,6 Millionen Zuschauer ab drei Jahren verfolgten die laufende Staffel [Germany´s Next Topmodel by Heidi Klum] bislang. In der wichtigen Zielgruppe der 14- bis 49-Jahren lag die Einschaltquote im Durchschnitt bei 22,8 Prozent.' Unsere Gesellschaft befindet sich in einem regelrechten Wahn der Schönheit, der Jugend und äußerlichen Perfektion. Heidi Klums neuester Versuch die schönste Frau Deutschlands ausfindig zu machen, ist nur die Spitze des Eisberges. Ob man die Tageszeitung aufschlägt oder den Fernseher einschaltet - überall begegnen uns 'perfekte' Menschen. Jedenfalls versuchen uns die Medien dieses Bild der Vollkommenheit zu verkaufen. Wie die Einschaltquoten - hier vor allem der Umstand, dass das angesprochene Publikum ab dem dritten Lebensjahr gezählt wird - zeigen, erfährt dieses Vorgehen eine weit reichende gesellschaftliche Resonanz. Auf Basis des von Michael Welker verfassten Aufsatzes 'Person, Menschenwürde und Gottebenbildlichkeit' ist es mir persönlich ein Anliegen zu zeigen, dass die Überbetonung der von Außen leicht zu beeinflussenden Gegebenheiten einerseits bzw. der Rückzug von der äußeren Welt andererseits eine Fehlentwicklung sowohl im sozialen als auch im religiösen Kontext darstellt. Dabei möchte ich vor allem nach dem Gleichgewicht fragen, das zwischen innerem und äußerem Sein - dass im religiösen Kontext auch als Imago Dei und Similitudo Dei verstanden wird - besteht. Sobald eine Seite der beiden Dualpaare betont wird, verliert die andere an Bedeutung und dies wirkt sich direkt auf das menschliche Zusammenleben aus.