Der Streit um die europäische Bioethik-Konvention - Zur kirchlichen und gesellschaftlichen Auseinandersetzung um eine menschenwürdige Biomedizin. Diss. - Edition Ethik, Band 4

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

1 Einführung

2 Entstehung, Aufbau und Rezeption der Bioethik- Konvention

2.1 Die Entstehungsgeschichte der Bioethik-Konvention

2.2 Gliederung und Inhalt der Bioethik-Konvention

2.2.1 Prinzipien und Ziele

2.2.2 Spezifische Regelungen

2.2.3 Rechtliche Verfahrensbestimmungen

2.2.4 Zusatzprotokolle

2.3 Politische Auswirkungen der Bioethik-Konvention

2.3.1 Die parlamentarische Debatte in Deutschland

2.3.2 Politische Reaktionen auf der Ebene der Europäischen Union

2.3.3 Politische Reaktionen auf der Ebene der Vereinten Nationen

3 Dokumentation und Einordnung der wichtigsten Diskussionsbeiträge seit 1994

3.0 Methodologische Vorbemerkung

3.1 Radikale Ablehnung der Bioethik-Konvention als Gesamtprojekt

3.1.1 Stellungnahmen aus dem Bereich der evangelischen Kirche

3.1.2 Stellungnahmen aus dem Bereich der katholischen Kirche

3.1.3 Stellungnahmen aus dem freikirchlichen Bereich

3.1.4 Stellungnahmen aus Bürgerinitiativen, Wohlfahrtsverbänden sowie Behinderten- und Patientenorganisationen

3.1.5 Philosophische und sozialwissenschaftliche Analysen

3.1.6 Stellungnahmen aus dem parlamentarischen, ministeriellen und parteipolitischen Bereich

3.1.7 Redaktionelle Beiträge aus der überregionalen Tages- und Wochenpresse

3.2 Strikte Ablehnung der Bioethik-Konvention in ihrer vorliegenden Fassung

3.2.1 Stellungnahmen aus dem Bereich der evangelischen Kirche

3.2.2 Stellungnahmen aus dem Bereich der katholischen Kirche

3.2.3 Stellungnahmen aus Bürgerinitiativen, Wohlfahrtsverbänden sowie Behinderten- und Patientenorganisationen

3.2.4 Stellungnahmen von Fachgesellschaften und Berufsverbänden

3.2.5 Stellungnahmen aus dem parlamentarischen, ministeriellen und parteipolitischen Bereich

3.3 Gemäßigte Ablehnung der Bioethik-Konvention in ihrer vorliegenden Fassung

3.3.1 Stellungnahmen aus dem Bereich der evangelischen Kirche

3.3.2 Stellungnahmen aus Bürgerinitiativen, Wohlfahrtsverbänden sowie Behinderten- und Patientenorganisationen

3.3.3 Stellungnahmen von Fachgesellschaften und Berufsverbänden

3.4 Abwägung von Vor- und Nachteilen der Bioethik- Konvention

3.4.1 Stellungnahmen aus dem Bereich der evangelischen Kirche

3.4.2 Stellungnahmen aus dem Bereich der katholischen Kirche

3.4.3 Philosophische und sozialwissenschaftliche Analysen

3.4.4 Stellungnahmen aus dem parlamentarischen, ministeriellen und parteipolitischen Bereich

3.4.5 Redaktionelle Beiträge aus der überregionalen Tages- und Wochenpresse

3.5 Zustimmung zur Bioethik-Konvention in ihrer vorliegenden Fassung

3.5.1 Stellungnahmen aus dem Bereich der evangelischen Kirche

3.5.2 Stellungnahmen aus dem Bereich der katholischen Kirche

3.5.3 Stellungnahmen aus Bürgerinitiativen, Wohlfahrtsverbänden sowie Behinderten- und Patientenorganisationen

3.5.4 Stellungnahmen von Fachgesellschaften und Berufsverbänden

3.5.5 Philosophische und sozialwissenschaftliche Analysen

3.5.6 Stellungnahmen aus dem parlamentarischen, ministeriellen und parteipolitischen Bereich

3.5.7 Redaktionelle Beiträge aus der überregionalen Tages- und Wochenpresse

3.6 Bedenken gegenüber der Bioethik-Konvention aufgrund zu weitreichenden Schutzes

3.6.1 Stellungnahmen von Fachgesellschaften und Berufsverbänden

3.6.2 Philosophische und sozialwissenschaftliche Analysen

4 Analyse der kirchlichen und gesellschaftlichen Diskussion in Deutschland

4.0 Methodologische Vorbemerkung

4.1 Muster der Argumentation

4.1.1 Radikale Ablehnung der Bioethik-Konvention als Gesamtprojekt

4.1.2 Strikte Ablehnung der Bioethik-Konvention in ihrer vorliegenden Fassung

4.1.3 Gemäßigte Ablehnung der Bioethik-Konvention in ihrer vorliegenden Fassung

4.1.4 Abwägung von Vor- und Nachteilen der Bioethik-Konvention

4.1.5 Zustimmung zur Bioethik-Konvention in ihrer vorliegenden Fassung

4.1.6 Bedenken gegenüber der Bioethik-Konvention aufgrund zu weitreichenden Schutzes

4.2 Ebenen der Urteilsbildung

4.2.1 Die Funktion: Ethische Deklaration oder rechtliche Vereinbarung?

4.2.2 Das Fundament: Die Würde des Menschen oder die Interessen der Gesellschaft?

4.2.3 Die Ausführung: Schutz der Menschenwürde oder Preisgabe der Menschenwürde?

4.2.4 Die Folge: Normenanhebung oder Normenabsenkung?

4.2.5 Die Reaktion: Widerstand oder Mitgestaltung?

4.3 Konturen der Auseinandersetzung

4.4 Aufgaben der Klärung

5 Analyse der umstrittenen biomedizinischen Regelungsbereiche

5.1 Der Schutz menschlicher Embryonen in vitro

5.1.1 Verwendung und Herstellung menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken

5.1.2 Herstellung und Nutzung embryonaler Stammzellen

5.1.3 Präimplantationsdiagnostik (PID)

5.2 Medizinische Maßnahmen an einwilligungsunfähigen Personen

5.2.1 Therapeutische Maßnahmen an einwilligungsunfähigen Personen

5.2.2 Probandennützige und fremdnützige Forschung an einwilligungsunfähigen Personen

5.2.3 Fremdnützige Entnahmen von regenerierbarem Gewebe bei einwilligungsunfähigen Personen

5.3 Diagnostische und therapeutische Eingriffe in das menschliche Genom

5.3.1 Gendiagnostik

5.3.2 Gentherapie

5.4 Klonen

5.4.1 Reproduktives Klonen

5.4.2 Therapeutisches Klonen

6 Theologisch-ethische Urteilskriterien

6.1 Das Legitimationsproblem (Zur Beurteilung universaler rechtlicher Vereinbarungen aus der Perspektive partikularer ethischer Überzeugungen)

6.1.1 Was ist Bioethik?

6.1.2 Theologische Bioethik in der pluralistischen Gesellschaft

6.1.2.1.1 Hugo Tristram Engelhardt: Kommunitäre Werte und säkulare Minimalmoral im beziehungslosen Nebeneinander

6.1.2.1.2 John Rawls: Politische Konzeptionen für die pluralistische Gesellschaft als overlapping consensus vernünftiger umfassender Lehren

6.1.2.2.1 Christliche Verantwortung in der Gesellschaft – Impulse aus der protestantischen Tradition

6.1.2.2.2 Transpartikularisierung lebensdienlicher Orientierungen aus christlicher Identität

6.1.3 Die Bioethik-Konvention im Spannungsfeld von Recht und Moral

6.1.4 Der Kompromisscharakter rechtlicher Normenbildung in der pluralistischen Gesellschaft

6.1.5 Ein Stufenmodell unterschiedlicher Anwendungsreichweiten bioethischer Urteilsbildung

6.1.6 Grundlagen einer adäquaten Beurteilung der Bioethik-Konvention als Rechtsdokument aus der Perspektive evangelisch-theologischer Sozialethik

6.2 Das Begründungsproblem (Zur Rekonstruktion einer gesamtgesellschaftlich plausiblen Menschenwürdekonzeption aus einer partikularen – hier: evangelisch-theologischen – Perspektive)

6.2.1 Annäherungen an Inhalt und Umfang des Menschenwürdebegriffs

6.2.2 Der Mensch in seiner Personalität als Gegenstand unbedingter Achtung

6.2.2.1.1 Das aktualistisch-subjektivistische Personkonzept

6.2.2.1.2 Das naturalistisch-substanzialistische Personkonzept

6.2.2.1.3 Das Konzept der Heiligkeit des Lebens

6.2.2.1.4 Das askriptiv-relationale Personkonzept

6.2.2.3.1 Menschenwürde und Gottebenbildlichkeit

6.2.2.3.2 Menschenwürde und Rechtfertigung

6.2.2.3.3 Menschenwürde und Nächstenliebe

6.2.3 Verwirklichungsbedingungen menschenwürdigen Lebens

6.3 Das Anwendungsproblem (Zur Vermittlung des unbedingten Anspruchs der Menschenwürde mit den Bedingungen seiner Verwirklichung)

6.3.1 Das Verhältnis von Menschenwürde und Menschenrechten

6.3.2 Die doppelte rechtliche Funktion der Menschenwürde

6.3.3 Realisierungen des Menschenwürdigen im Konflikt

6.3.4 Gattungswürde als Rahmenbedingung der individuellen Menschenwürde

6.3.5 Menschenwürde als Gestaltungsauftrag

6.3.6 Ethik der Menschenwürde und Ethik der Güterabwägung – unvereinbar oder komplementär?

6.3.7 Die gesellschaftliche Sicherung des Menschenwürdigen als Voraussetzung der individuellen Gestaltung gelingenden Lebens

6.3.8 Die rechtliche Regulierung biomedizinischer Forschung und Anwendung im Horizont der Menschenwürde

7 Beurteilung der umstrittenen biomedizinischen Regelungsbereiche

7.1 Der Schutz menschlicher Embryonen in vitro

7.1.1 Verwendung und Herstellung menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken

7.1.2 Herstellung und Nutzung embryonaler Stammzellen

7.1.3 Präimplantationsdiagnostik (PID)

7.2 Medizinische Maßnahmen an einwilligungsunfähigen Personen

7.2.1 Therapeutische Maßnahmen an einwilligungsunfähigen Personen

7.2.2 Probandennützige und fremdnützige Forschung an einwilligungsunfähigen Personen

7.2.3 Fremdnützige Entnahmen von regenerierbarem Gewebe bei einwilligungsunfähigen Personen

7.3 Diagnostische und therapeutische Eingriffe in das menschliche Genom

7.3.1 Gendiagnostik

7.3.2 Gentherapie

7.4 Klonen

7.4.1 Reproduktives Klonen

7.4.2 Therapeutisches Klonen

8 Ethische, gesellschaftliche und rechtliche Implikationen der Bioethik-Konvention

8.1 Die Vereinbarkeit der Bioethik-Konvention mit der Achtung der Menschenwürde

8.1.1 Der Charakter der Bioethik-Konvention als internationales Rechtsdokument

8.1.2 Die Achtung der Menschenwürde als Fundament der Bioethik-Konvention

8.1.3 Der Schutz der Menschenwürde als Ziel der Bioethik-Konvention

8.2 Mögliche Konsequenzen für den Umgang mit Krankheit und Behinderung

8.3 Die praktischen Auswirkungen der Bioethik-Konvention auf die deutsche Rechtslage und auf das europäische Rechtsbewusstsein

8.3.1 Die Bioethik-Konvention im Vergleich mit dem deutschen Recht

8.3.1.1.1 Verfassungsrechtliche Bedenken gegen einen deutschen Beitritt

8.3.1.1.2 Rechtspolitische Bedenken gegen einen deutschen Beitritt

8.3.1.1.3 Unbedenklichkeit eines deutschen Beitritts

8.3.2 Die Bioethik-Konvention als Grundlage eines wachsenden europäischen Rechtsbewusstseins

9 Beurteilung der kirchlichen und gesellschaftlichen Diskussion in Deutschland

10 Abschluss

11 Anhang

11.1 Abkürzungsverzeichnis

11.2 Literaturverzeichnis

11.3 Alphabetisches Verzeichnis der dokumentierten Stellungnahmen

11.4 Sach- und Personenregister

11.5 Wichtige Quellen

11.5.1 Übereinkommen zum Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie und Medizin: Übereinkommen über Menschenrechte und Biomedizin vom 4. April 1997 (deutsche Arbeitsübersetzung des Bundesministeriums der Ju

11.5.2 Zusatzprotokoll zum Übereinkommen zum Schutz der Menschenrechte und der Menschenwürde im Hinblick auf die Anwendung von Biologie und Medizin über das Verbot des Klonens von menschlichen Lebewesen vom 12. Januar 1998 (deutsche Arbeitsübersetzung de