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Todesstrafe für die Selbstmörderin - Ein historischer Kriminalfall

Heidrun Hannusch

 

Verlag Ch. Links Verlag, 2012

ISBN 9783862841134 , 184 Seiten

Format PDF, ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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4,99 EUR


 

London, 11. Oktober 1941. Die gebürtige Dresdnerin Irene Coffee und ihre Mutter beschließen, gemeinsam aus dem Leben zu scheiden. Die beiden jüdischen Flüchtlinge fürchten, ein Einmarsch der Nationalsozialisten in England stehe kurz bevor. Die Tochter überlebt den Suizidversuch - und wird zwei Monate später als Mörderin ihrer Mutter zum Tode verurteilt.
Heidrun Hannusch hat diesen historischen Kriminalfall anhand von bislang unzugänglichen Polizei- und Gerichtsakten, persönlichen Briefen Irene Coffees sowie Gesprächen mit Angehörigen und Zeitzeugen minutiös rekonstruiert. Sie bettet ihn ein in die Atmosphäre aus Misstrauen und Angst jener Zeit in London, wo auch Stefan Zweig, Virginia Woolf und andere ihren Selbstmord planten.
Ein einfühlsam geschriebenes, spannend zu lesendes Kapitel Zeitgeschichte und zugleich eine Anklageschrift gegen die Absurdität eines Gesetzes, das in abgeschwächter Form noch heute existiert.
Das sagen unsere Vertreter über dieses Buch:
»Wir empfehlen dieses Buch ... «
»... denn es ist ein fesselndes Leseerlebnis, zwischen düsteren Fakten und einem spannenden Frauenschicksal.«
Dagmar Matthiesen
Brandenburg (Nord), Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt (Nord)
»... allen, die meinen, dass die unglaublichen Lebensgeschichten von Menschen aus jener Zeit inzwischen schon alle erzählt sind.«
Lothar Bader
Brandenburg (Süd), Sachsen, Sachsen-Anhalt (Süd), Thüringen
»... weil hier Geschichte, an einem persönlichen Schicksal spannend erzählt, berührt.«
Tilmann Eberhardt
Baden-Württemberg
»... weil ein bizarrer Rechtsfall einem den Atem raubt und wichtige Teilaspekte unserer deutschen Geschichte schonungslos vor Augen geführt werden.«
Raphael Pfaff
Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Luxemburg
»... weil es einem trotz aller juristischer Absurdität unglaublich zu Herzen geht.«
Cornelia und Stefan Beyerle
Bayern
»... weil es in uns wirkliches Mitgefühl gegenüber Freitod bzw. Suizid weckt.«
Georg Leifels
Nordrhein-Westfalen
»... denn wenn man mich fragt, warum mich das eine oder andere Buch besonders berührt, liegt es meist daran, dass ich eine neue Geschichte oder jedenfalls ganz neue Aspekte aus dem Leben eines Menschen erfahre ... und genau das ist hier zweifellos der Fall.«
Günter Thiel
Österreich West