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Loverboys 74: Scharfe Reiter - Erotische Abenteuer schwuler Ritter

Tilman Janus

 

Verlag Bruno-Books, 2012

ISBN 9783867874892 , 208 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

7,99 EUR


 

Wenn man zusammen ein Fest feiert,

speisen die Männer unter sich,

und keine Frau ist dabei zugegen.

Als ich am Himmelfahrtstag aufwachte, lag ich allein in meinem Bett. Mich überfiel die schreckliche Vorstellung, dass ich die Ereignisse der vergangenen zwei Wochen nur geträumt haben könnte: meine zehn Lover, unsere Orgien, mein heiß geliebter Bruno, alles nur Hirngespinste?

Da intonierte im Korridor ein Männerchor Happy Birthday! Mit erleichtertem Seufzen konnte ich Jonathans geschulten Bariton und das völlig danebenliegende Brummen von Matthew heraushören. Alle zehn kamen herein, gratulierten mir und küssten mich vom Mund bis zur Schwanzspitze. Mir wurde vor Glück schwindlig.

Der gute Roland brachte ein Tablett mit meinem Morgenkaffee und zehn brennenden Kerzen.

»Na, dann blas mal!«, befahl er verschmitzt. »Dreißig Kerzen haben wir noch nicht zusammenbekommen!«

Es war leicht. Bruno sah mich mit zärtlich funkelnden Bernsteinaugen an: Von ihm war das liebesrote Wachsherz! Von Jewgenij stammte die schöne, himmelblaue Kerze und eine größere, grüne, gebogene von Jonathan. Roland hatte eine schlanke, silbergraue beigesteuert und Bill eine schwarze Riesenkerze. Die Kerze in Autoform kam von Alexander, die knubbelige in Lila mit der Aufschrift Gruß aus Florenz von Cedric, das fröhliche Windlicht mit Spielkartensymbolen von Florentin und ein besonders dicker, weißer Wachskolben von Matthew. Am meisten lachten wir über die von Wilhelm, unserem Herzog, den Matthew gerne »neunschwänzige Katze« nennt: eine gelbe Kerze mit neun Dochten!

»Du brauchst heute nichts zu machen«, sagte Roland. »Wir tun alles für dich!«

»Sehr lieb von euch! Wer hält mir den Schwanz beim Pinkeln?«, fragte ich amüsiert.

»Das ist das Einzige, was dir niemand abnehmen kann«, warf Bruno rasch ein.

»Wieso?«, meinte der Herzog mit Noblesse. »Ich bin Jack sehr gerne behilflich.«

»Später!«, rief ich und sprang aus dem Bett. Ich wusste ja, dass Bruno keine Pissspiele mochte. Warum sollte ich ihn gerade zu meinem Geburtstag verstimmen?

»Duschen gehört aber zum Service!«, rief Cedric mir nach.

Ich war wirklich gespannt auf diesen »Service«. Mein Schwengel noch mehr, denn er begann bereits beim Pissen langsam zu wachsen.

In der Duschkabine warteten sie schon auf mich. Cedric stellte das heiße Wasser an. Es wurde sehr, sehr eng. Zwanzig Hände seiften mich ein, atemberaubend! Ich schloss die Augen und schien mich in einem märchenhaften orientalischen Dampfbad zu befinden, schamlos bedient durch die einhundert Finger meiner zehn nackten Badesklaven. Einer rieb meine Nippel zärtlich, ein anderer massierte mir die Achselhöhlen, ein dritter ließ seine Finger sanft auf der Wirbelsäule den Rücken hinabgleiten.

Jemand teilte mir die Hinterbacken und wusch die Spalte gründlich. Zwei Finger glitten in mein Lustloch und wuschen innen und außen. Es war wundervoll! Einer nahm sich meinen schweren Sack vor, hob ihn an, wusch darunter und ringsherum und spielte mit den unter der Sackhaut hin- und hergleitenden, dicken Kugeln. Mein Schwanz wuchs ihm entgegen. Noch zwei Hände seiften meinen kapitalen Ständer ab, jede kleinste Hautfalte, zogen die Vorhaut weit zurück und rieben die Eichelfurche sauber.

Dazu fühlte ich ringsherum Schwänze an meinen Körper gedrückt, nass, seifenrutschig, halb oder dreiviertel oder ganz steif, dünnere und fette, kürzere, große und sehr große. Da musste auch Jonathans Kanone dabei sein, die ich noch niemals auch nur berührt hatte! Ich wurde immer geiler. Fingerspitzen schoben sich zwischen meine Lippen und in mein Lustloch, es war wie in einem geilen Traum. Mein Fickbolzen war inzwischen zum Platzen prall und hart.

»Ihr seid so lieb!«, seufzte ich. »Das halte ich wirklich nicht mehr lange aus, ohne zu kommen.«

»Du darfst die Augen nicht aufmachen!«, ordnete Cedric an.

Ich gehorchte. Plötzlich fühlte ich mich von sechs Armen hochgehoben und getragen, wie eine schwebende Jungfrau. Ich spürte, dass meine Arschbacken auseinandergezogen wurden und ein gewaltiger Ständer von hinten eindrang, Stück für Stück. Ich ächzte laut. Ein zauberhafter, duftender Schwanz schob sich zärtlich in meinen Mund. In den Händen fühlte ich zwei weitere harte Teile und packte kräftig zu. Eins war sehr dick und beschnitten, das andere schlanker und unbeschnitten. Alle vier Bolzen fickten mich. Es war schöner als der geilste Traum. Dann durfte meine eigene Latte endlich blind in einen engen, willigen Fickkanal stoßen. Eine Hand half dabei geschickt. Unter solchen Bedingungen hätte selbst ein Eunuch abgespritzt! Ich konnte den Saft einfach nicht mehr halten und schrie auf. Unter Jammern und Stöhnen pumpte ich meinen ersten Morgensamen in das enge Loch.

Die Freunde waren genauso geil. In beiden Händen spürte ich das orgastische Zucken, heiße Tropfen spritzten über meine Arme. Meine Eingeweide wurden von dem Riesenkolben schmerzhaft-lustvoll gefüllt, und in meinen Mund ergoss sich ein süßer, vertrauter Milchstrom.

Dann wurde ich auf den Fliesenboden gesetzt und durfte die Augen öffnen.

»Du musst wieder raten!«, befahl Bruno, dessen noch fast steifer Schwanz direkt vor meinem Gesicht pendelte.

Ich schluckte erst einmal die warme Sahneportion genießerisch herunter.

»Es war so aufregend und überraschend«, seufzte ich. »Aber eigentlich ist alles klar: Bruno, du warst in meinem Mund. Auch blind und taub würde ich dich niemals verwechseln. Bill hat mich von hinten gefickt. Mat und Wil habe ich gewichst. Und ich selber ... ich glaube, es war Cedric, den ich voll gespritzt habe.«

»Richtig! Prüfung bestanden!«, verkündete Roland außergewöhnlich übermütig. Alle lachten und küssten und drückten mich. Alle?

Mir fiel plötzlich auf, dass Jonathan und Alexander gar nicht mehr dabei waren. Ich konnte mir denken, dass die beiden ein bisschen Angst hatten, im allgemeinen Fick-trubel ihr Treuegelöbnis nicht durchzuhalten. Aber wo um Himmels Willen war Jewgenij?

Aus der benachbarten Duschkabine war lautes Stöhnen zu hören. Wir sahen um die Trennwand herum.

Da stand tatsächlich Jonathan nackt hinter Jewgenij, in jeder Hinsicht tief versunken, hatte die Augen geschlossen, den Mund geöffnet und ließ seinen großen, fetten, schön geschwungenen Ständer mit routinierten Beckenstößen zwischen Jewgenijs hellen Hinterbacken vor- und zurückgleiten. Jewgenij hielt sich an Alexander fest. Alexander wiederum wichste mit einer Hand Jewgenij und mit der anderen sich selbst.

Ich war fasziniert. Sie hielten es also nicht mehr aus mit ihrer klösterlichen Zweisamkeit. Es war auch kein Wunder, denn unser rothaariges russisches Reh brachte wahrscheinlich jeden Männerschwanz zum Wachsen. Ich selbst wurde auch sofort wieder steif, aber vermutlich war ich nicht Jonathans Typ. Er grub seine Latte tief in das zarte, weiße Fleisch von Jewgenijs Arsch, röhrte wie ein brünstiger Hirsch und bebte unter seinen Orgasmusschüben.

Kaum lockerte er seinen Griff etwas, entglitt Jewgenij ihm. Alexander stürzte sich in Jonathans Arme und ließ ihn nicht mehr los. Zärtlich und offensichtlich mit schlechtem Gewissen fiel Jonathan vor ihm auf die Knie und nahm die hübsche Engelsflöte in den Mund, dabei knetete er Alexanders feste Eier und steckte ihm einen Finger ins enge Loch. Alexander lächelte verzückt.

Mehr bekam ich nicht mit, denn Jewgenij schmiegte sich an mich, schwer atmend, verletzlich, Schutz suchend, nackt und nass. Ich streichelte ihn liebevoll und küsste ihm die Angsttränen ab. Plötzlich war alles andere nicht mehr so wichtig. Unser Reh musste getröstet werden, dessen Seele so tief verletzt war. Wir wussten zu der Zeit noch gar nicht, wie tief. Alleine schaffte ich das nicht. Wo war Bruno? Jewgenij brauchte uns beide und dazu alle anderen Freunde.

Seit er vor drei Tagen bei uns eingezogen war, hatte er mit Bruno und mir noch nicht wieder geschlafen. »Ihr beide seid die besten Liebhaber der Welt«, hatte er gesagt. »Aber glaubt nicht, dass ich euch jeden Tag aushalte!« Er brauchte lange Phasen der Erholung von der großen Liebe zu uns, und in dieser Zeit ließ er sich gerne von den anderen Freunden verwöhnen, bei denen seine Gefühle nicht so ins Schleudern kamen wie bei Bruno und mir. Wir beide akzeptierten das. Wir wollten ihm helfen, seine Ängste loszuwerden, aber es erschien unlösbar schwierig. Sobald er uns mit anderen zusammen sah, quälte ihn die Verlustangst.

In meiner Hand lag Jewgenijs großer, heller, wunderschöner, harter Schwanz, rutschig von Seife und Wasser und Honigsaft. Sacht schob ich die zarte Vorhaut zurück. Jewgenij drängte sich noch enger an meine Brust. Ich streichelte mit den Fingerkuppen seine Eichel, packte etwas fester zu und fuhr rhythmisch hin und her. Ich ließ ihm keine Zeit mehr zum Weinen.

»Du weißt, dass ich dich liebe und dass Bruno dich liebt!«, flüsterte ich ihm ins Ohr. »Komm! Lass dich fallen! Ja, gleich kommst du, ja ...«

Ich steckte ihm zwei Finger in sein samtiges Loch. Es schmatzte vor Samen, so reichlich hatte Jonathan ihn gefüllt. Jewgenijs feingliedriger Körper spannte sich wie ein elastischer Bogen. Ich spürte das wundervolle Zucken in seinem Schwanz und die warmen Spermatropfen. Ich seufzte und ließ meine Finger durch den dickflüssigen russischen Samen gleiten. Jewgenij umklammerte mich immer noch, als ob ich ihm durch Zauberei verloren gehen könnte. Behutsam rieb ich meinen eisenharten Ständer an seinem spermanassen Bauch. Jetzt...