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Sex im alten Rom 4 - Das Signum der roten Laterne - Historischer Erotik-Roman von Rhino Valentino

Rhino Valentino

 

Verlag Stumpp Verlag, 2012

ISBN 9783864410178 , 53 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz frei

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1,49 EUR


 

Kapitel 13: KÄUFLICHES FLEISCH
Es roch scharf nach öligem Schweiß.
Obinnas Muskeln zuckten, als er immer wieder zustieß. Sein Becken sank auf und nieder, in ruhigen, kräftigen Bewegungen. Seine Hinterbacken zitterten beim Stoßen.
Die Frau, der er zu Diensten war, mochte wohl Ende zwanzig sein. Sie war etwas füllig, besonders um die Hüfte herum, jedoch auf eine niedliche, sehr feminine Art attraktiv. Ihr Fleisch war rundlich weich und duftete nach teuren Bade-Essenzen.
"Stoß mich hinauf in die Berge der Lust!" stieß sie hervor. Heißer Atem zischte zwischen ihren kleinen weißen Zähnen hervor, die die meiste Zeit über fest zusammengebissen waren.
Obinna schwieg und schwang weiter seinen Unterleib, gefühlvoll und aufmerksam, als wäre ihr Körper eine Leinwand, die es mit forschen und zugleich zarten Pinselstrichen zu bearbeiten galt. Schweißperlen rannen seine hübsch pigmentierte, dunkle Haut hinab. Einige fielen auf seine Liebespartnerin, andere tropften auf die kostbaren weichen Kissen der Liege.
Ihr Atem ging zunehmend schneller, als stiege sie tatsächlich in einem raschen Tempo einen Berghang hinauf. Ihr Kopf ruckelte hin und her. Mit geschlossenen Augen genoss sie die talentierte Begattung durch den großen, starken Nubier. Sie tastete nach seinem Po. Seine Backen fühlten sich sehr stramm und fest an, unverwundbar und unempfindlich. Hemmungslos kniff sie zu und grub ihre kleinen, weichen Hände in seine muskulösen Gesäßhügel. Sie spürte unter ihren Fingerkuppen seinen Schweiß, der feuchte Tribut seiner ausdauernden Leistung.
"Stoß mich härter!" befahl sie. "Na los, schwarzer Hengst! Besorg es mir!"
Sein enormer Brustkasten pumpte, mal größer, mal kleiner werdend, im Takt seines schnellen Atems. Tief in ihm dröhnte ein dumpfer, tiefer Basston des Atmens. Obinna wusste um seine hohen Qualitäten als Bock. Es war nur eine Frage der Zeit, bis die Frau ihren Höhepunkt erklimmen würde. Allerdings hatte sie bis jetzt schon ungewöhnlich lange gebraucht, um richtig Fahrt aufzunehmen. Beherrschte sie etwa die Kunst, ihre sexuellen Höhepunkte hinauszuzögern und auszudehnen? Dann würde sie zweifellos reichlich viel Genuss herausschinden als Gegenleistung für den Preis, den sie für die Begattung bezahlt hatte.
"Jetzt das Gedicht!" befahl sie. "Sag es! Sprich die Verse der Liebe und des Verlangens, wie sie eine kobernde Mannshure spricht!"
Obinna nickte. Ohne im Stoßen innezuhalten, sprach er in fast makellosem Römisch die Verse des Lasters:
"Frau, oh Frau, du Götterwesen,
So komme doch und leb' die Lust!
Deine Spalte soll genesen
Von Kummer, Trockenheit und Frust!
Feucht, oh feucht, so sollst du werden,
Schreien sollst du voll Begier!
Ein Gefühl fast wie das Sterben -
Nur wenig Mensch, viel mehr noch Tier!"
Endlich schien sie soweit zu sein. Sie wurde steifer in ihren Bewegungen, schmiegte sich nicht mehr an ihn wie heißes Wachs, sondern begann unkontrolliert am ganzen Leib zu zittern. Er umfasste sie mit Schenkeln und Händen fester, da er sich dem nahen Ziel sicher zu werden begann und sie streng dorthin führen wollte. Gleich würde sie explodieren.