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Die Brüder Karamasow - Vollständige Ausgabe

Fjodor Michailowitsch Dostojewski

 

Verlag Null Papier Verlag, 2019

ISBN 9783954181193 , 1655 Seiten

Format PDF, ePUB, OL

Kopierschutz frei

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0,49 EUR


 

Vollständige Ausgabe, mit interaktivem Personenverzeichnis und erklärenden Fußnoten Mit einführendem Aufsatz zu Autor und Werk Der letzte Roman von Fjodor M. Dostojewskis übertrifft alle vorausgegangenen in der Breite und Komplexität. Man kann dieses Buch - das auch sein letztes wurde - als die Essenz seines Schaffens sehen. Das Buch ist (anspruchsvoller) Kriminalroman, Entwicklungsgeschichte, Psychogramm und Sittengemälde in einem. Die drei Söhne von Fjodor Karamasow, einem alten Trinker und Tunichtgut, kehren als Erwachsene ins Elternhaus zurück und müssen sich mit ihrem nur schlecht versteckten Hass auf den Vater auseinandersetzen. Ein Bruder, Dimitri, buhlt um dieselbe Frau wie der Vater: die schöne Gruschenka. Der zweite Bruder, Iwan, ist ein antireligiöser Intellektueller. Der jüngste Bruder, Aljoscha, lebt im Kloster. Ein vierter - unehelicher Sohn - Smerdjakow, erschlägt schließlich den Vater und begeht daraufhin Selbstmord. An seiner Stelle wird Dmitri als Vatermörder angeklagt. Der Roman entfaltet eine Fülle tiefer Gedanken über die christliche Religion und die in ihr angesprochenen menschlichen Grundfragen nach Schuld und Sühne, Leid und Mitleid, Liebe und Versöhnung. Für Sigmund Freud war 'Die Brüder Karamasow' 'der großartigste Roman, der je geschrieben wurde'. Thomas Mann und James Joyce spielten in ihren eigenen Texten mehrfach auf Motive des Werks an. Null Papier Verlag

Fjodor Michailowitsch Dostojewski gilt als einer der bedeutendsten russischen Schriftsteller. Fjodor Dostojewskis Familie entstammte verarmtem Adel; der Vater war Arzt. 1839 soll sein Vater auf dem heimischen Landgut durch Leibeigene ermordet worden sein. Dostojewski begann 1844 mit den Arbeiten zu seinem 1846 veröffentlichten Erstlingswerk 'Arme Leute'. Mit dessen Erscheinen wurde er schlagartig berühmt; die zeitgenössische Kritik feierte ihn als Genie.