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Die Geheimnisse des Nicholas Flamel - Die mächtige Zauberin - Band 3 - Eine abenteuerliche Jagd nach den Geheimnissen des berühmtesten Alchemisten aller Zeiten

Michael Scott

 

Verlag cbj Kinder- & Jugendbücher, 2010

ISBN 9783641041113 , 528 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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8,99 EUR


 

"Kapitel Sechzehn (S. 120-122)

Von außen sah die lang gestreckte Hütte aus Metall mitten in dem ungepflasterten Hof verwahrlost und heruntergekommen aus, doch wie alles auf dem Schrottplatz war auch das nur Fassade. Innen war alles ordentlich aufgeräumt und makellos sauber. In einem Ende des Raumes wurde gegessen und gekocht; neben einem Tisch standen ein Spülstein, ein Kühlschrank und ein Herd. Im mittleren Bereich der Hütte befand sich ein Schreibtisch mit zwei Ebenen, auf dem ein mit zwei großformatigen Bildschirmen verbundener Desktop-PC stand. Und am anderen Ende der Behausung sahen Josh und Sophie einen großen Flachbildschirm-Fernseher und zwei Ledersofas.

Drei niedrige Metalltürme enthielten Dutzende von DVDs. Als die Zwillinge hinter Shakespeare die Hütte betraten, war ihnen sofort klar, dass sie mitten in eine Auseinandersetzung geraten waren. Flamel und Palamedes standen sich an den Schmalseiten des kleinen hölzernen Küchentischs gegenüber. Der Ritter hatte die Arme vor der breiten Brust verschränkt und Flamel die Fäuste geballt. Die Luft roch sauer nach ihren vermischten Auren. »Ich denke, es ist besser, ihr wartet draußen«, sagte Flamel leise.

Er blickte von Josh zu Sophie und wandte sich dann wieder dem Ritter zu. »Wir sind gleich fertig.« »Wenn ihr etwas zu sagen habt, solltet ihr es vor uns sagen. Es geht hier schließlich um uns, oder?« Er warf einen Blick auf seine Schwester. »Wir sind die … Wie war noch mal das Wort?« »Katalysatoren«, half Sophie aus. Josh nickte. »Die Katalysatoren«, wiederholte er, auch wenn es nicht das Wort war, nach dem er gesucht hatte. Er sah sich in dem Raum um. Sein Blick verweilte eine Weile auf dem Computer, dann wandte er sich wieder seiner Schwester zu. »Ich hasse es, wenn Erwachsene einen aus dem Zimmer schicken, wenn sie über einen reden.

Du nicht auch?« »Doch, geht mir genauso«, bestätigte Sophie. »Wir haben nicht über euch geredet«, sagte Flamel rasch. »Das Ganze hat nichts mit euch zu tun. Es geht hier um eine Sache zwischen Mr Shakespeare und mir, die noch nicht ganz ausgestanden ist.« »Im Moment«, sagte Josh und konzentrierte sich auf seine Stimme, damit sie ruhig blieb und nicht zitterte, »hat so ziemlich alles, was passiert, mit uns zu tun.« Er sah Flamel direkt an. »Wegen dir sind wir fast gestorben.

Wegen dir hat sich unser gesamtes Leben verändert, und zwar unwiderruflich … Und wenn ihr beide ein Problem habt, ist es auch unser Problem, und wir müssen wissen, worum es geht.« Sophie legte die Hand auf Joshs Schulter und drückte sie, um ihm zu signalisieren, dass sie ihn voll unterstützte. Palamedes grinste. »Der Junge hat Schneid. Das gefällt mir.«"