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Aufwachen - Dein Leben wartet - Die erstaunliche Macht der Gefühle

Lynn Grabhorn

 

Verlag Goldmann, 2010

ISBN 9783641039608 , 320 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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8,99 EUR


 

"8 Geld! Geld! Geld! (S. 137-138)

Nun kommen wir also endlich dazu: zum Thema Geld!!! Geld, Geld, Geld. Klingt doch gut, oder? Wirklich? Anders ausgedrückt: Was für Gefühle löst dieses Wort – oder dieses Thema – bei Ihnen aus? Mal ehrlich! Jedem Wort, das wir äußern, wohnt eine uns eigene, ganz spezielle Schwingung inne. Je nachdem, wie wir erzogen worden sind oder welche Lebenseinstellung wir entwickelt haben, laden wir unsere Worte mit einer ganz persönlichen Schwingung auf. Beispielsweise kann das Wort »Gott« beim Sprecher – und beim Zuhörer – eine sehr positive oder auch eine ausgesprochen negative Schwingung auslösen.

Das hängt vom jeweiligen gesellschaftlichen Hintergrund und von den entsprechenden Assoziationen ab. Unsere Sprache enthält haufenweise aufgeladene Wörter dieser Art, aber nur eins davon ist der unbestrittene Gewinner der Hitliste »Das Wort mit der stärksten negativen Schwingung« – und zwar regelmäßig. Es ist das Wort »Geld«, der am meisten aufgeladene Begriff, und zwar in jeder Sprache. Die Glaubenssätze, die die meisten von uns damit verbinden, sind außerordentlich tief in uns verwurzelt, so dass wir Unmengen von negativen Schwingungen aussenden, sobald wir von Geld sprechen, daran denken oder etwas darüber hören. Natürlich schaffen wir dadurch eine undurchdringliche Mauer um uns herum, die diesen meistbegehrten Artikel perfekt abwehrt.

Nur indem wir diese alberne kleine Ansammlung von Lauten aussprechen, würgen wir bereits genau das ab, was wir uns sehnlichst wünschen. Warum nur? Schließlich ist das Zeug doch gar nicht so schlecht, oder? Gold, Silber, Münzen, Scheine und der ganze Kram? Es ist wohl eher »die ganze Misere«. Schon als kleine Knirpse haben wir gelernt, dass Geld gleichzusetzen ist mit Kampf, mit »man sollte«, »man müsste«, »man hätte« usw. Wir sahen mit an, wie Mutter und Vater, Onkel und Tante, eben alle Familienangehörigen mit diesem Thema umgingen. Wir bekamen mit, wie stark dieses Wort mit Sorge und Angst besetzt war.

Wir lernten, dass es das A und O im Leben ist, also sollten wir gefälligst dafür sorgen, dass wir genug davon haben, andernfalls …! Eigentlich begann diese Lektion schon vor unserer Kindheit, nämlich bereits im Mutterleib, wo wir alle Schwingungen der Angst und des Schmerzes von unseren Eltern aufnahmen. Wir wurden ins Leben geschleudert wie Don Quichotte mit dieser widersinnigen angeborenen Programmierung, dass der größte Gegner, dem wir jemals im Leben begegnen werden, das Geld ist – der Drache, gegen den wir bis an unser Lebensende kämpfen müssen."