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Von Helden und Opfern - Eine Geschichte des Volkstrauertags

Alexandra Kaiser

 

Verlag Campus Verlag, 2010

ISBN 9783593410067 , 462 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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46,99 EUR

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Inhalt

6

I. Einleitung

10

II. Kriegstotengedenken in der Weimarer Republik

25

1. Gefallenengedenken nach Plänen von Reichskunstwart Edwin Redslob

28

2. Die Gedenkfeier der Regierung am 3. August 1924

32

III. Die Einführung des Volkstrauertags

44

1. Die Gründung des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge

46

2. Der gescheiterte Reichstrauertag am 6. März 1921

50

3. Die Aktivitäten der Münchner Ortsgruppe des Volksbundes

53

4. Grundlinien des zukünftigen Trauertages

55

5. Die revanchistische Sinngebung des Volkstrauertags

59

6. Die Symbolik des Termins

64

7. Heldenehrungen im Reichstag: Die zentralen Feierstunden des Volksbundes

75

8. Das Lied vom guten Kameraden – Metapher der Volksbundideologie

83

IV. Konkurrierende Konzepte des Kriegstotengedenkens

91

1. Stuttgart

93

2. München

112

3. Hannover

137

V. Die »Einwurzelung« des Rituals: Der Volkstrauertag ab 1925

147

1. Gedenkfeiern der VDK-Ortsgruppen

149

2. Feierstunden und Kranzniederlegungen

153

3. Exkurs: Der Kranz als Symbol der Totenehrung

155

4. Die Formung des Volkstrauertagsrituals durch den Volksbund

160

5. Der Volkstrauertag im Radio

167

6. Der Gedenktag am Ende der Weimarer Republik

172

VI. Der Heldengedenktag in der NS-Zeit

177

1. Vom Volkstrauertag zum Heldengedenktag

179

2. Der Staatsakt in Berlin

187

3. Der Staatsakt als Medienereignis

194

4. Die »stille Kranzniederlegung« des Führers: Zur Genese einer symbolischen Geste

199

VII. Öffentliches Totengedenken in Deutschland nach 1945

211

1. Der Gedenktag für die Opfer des Faschismus (OdF-Tag)

214

2. Die Nationalen Gedenktage des Deutschen Volkes (1950–1952)

220

VIII. Die Wiedereinführung des Volkstrauertags

227

1. »Zurück zum alten Volkstrauertag« – Die Agitation des Volksbundes

229

2. Die Einigung auf einen bundesweiten Termin

234

IX. Versuche zur Neugestaltung der zentralen Feierstunde

247

1. Die Tagungen in Arnoldshain und Stromberg (1955–1957)

248

2. Die Aufführung »Der Andere« (1959)

254

3. »Fast [ein] Staatsakt« – Versuche der Einflussnahme seitens der Bundesregierung

259

4. Verhärtungen des Rituals

265

X. Vom Heldengedenktag zum »Gedenktag für alle Opfer von Krieg und Gewalt«?

269

1. Die Einführung der gesprochenen »Totenehrung«

271

2. Den »Opfern von Krieg und Gewalt(herrschaft)« – Das bundesrepublikanische Modell des Gedenkens

281

3. Die Sinngebung des Sinnlosen: Gefallenengedenken im Volkstrauertag

292

XI. Soldaten und andere Opfer

298

1. Feierstunde und Kranzniederlegung (nach 1945)

299

2. Die »stille Kranzniederlegung« – Formkonstanz und Bedeutungswandel

311

3. Der Volkstrauertag im Fernsehen

314

4. Der Volkstrauertag auf der lokalen Ebene nach 1945

323

XII. Der Volkstrauertag nach de rWiedervereinigung

355

1. Neue Horizonte der Volksbundarbeit

356

2. Volkstrauertag und Neue Wache

359

3. Der Volkstrauertag und der »Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus« am 27. Januar

369

4. Erinnerungsumbrüche im Spiegel einer Geste: Die Kranzniederlegung in der Neuen Wache

376

5. Exkurs: Rückkehr der »Helden«? – Das Gedenken an die getöteten Bundeswehrsoldaten

387

6. Die Re-Heroisierung des Volkstrauertags

395

XIII. Resümee: Die Macht des Rituals

405

Quellen und Literatur

411

Personen- und Sachregister

454

Dank

463