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Jugendliche in der Politik - Chancen und Probleme einer institutionalisierten Jugendbeteiligung

Jens Maßlo

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531925257 , 475 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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49,99 EUR


 

Inhalt

6

Vorwort

10

Danksagung

13

1 Einleitung

15

1.1 Problemstellung und Ausgangslage

15

1.2 Ziele dieser Arbeit

19

1.3 Methodische Überlegungen

21

1.4 Gang der Darstellung

24

2 Allgemeine Grundlagen

26

2.1 Was ist Jugend?

26

2.2 Was ist Partizipation?

33

2.2.1 Partizipationstypen, -formen und -modelle

38

2.2.2 Modelle politischer Beteiligung

45

2.3 Der Kinderund Jugendbeirat in der Partizipationslandschaft

57

3 Einflussfaktoren für die politische Partizipation

63

3.1 Einflussfaktoren der Partizipationsforschung

64

3.1.1 Das Rational-Choice-Modell

68

3.1.1.1 Politisches Interesse Das politische Interesse umfasst die Einstellung eines Einzelnen zum gesamten Themenfeld Politik.

69

3.1.1.2 Perzipierte Einflusschancen

72

3.1.1.3 Weitere Einflussfaktoren Das politische Interesse oder die perzipierten Einflusschancen alleine können politische Partiz

73

3.1.2 Das Ressourcen-Modell

78

3.1.3 Diskussion der Einflussfaktoren der Partizipationsforschung

92

3.2 Kollektive Einflussfaktoren der Bewegungsforschung

97

3.2.1 Structural-Strains327

99

3.2.2 Kollektive Identität (Collective Identity)

104

3.2.3 Framing

108

3.2.4 Ressource Mobilisation

112

3.2.5 Opportunity Structure

117

3.2.6 Diskussion der kollektiven Einflussfaktoren

122

3.3 Konflikttheorie: Konflikttheoretische Faktoren für die Partizipationsforschung

124

3.3.1 Ubiquität von Konflikten

125

3.3.2 Warum Konfliktmanagement für die politische Partizipation?

129

3.3.3 Kommunikation, Interaktion und die soziale Konstruktion von Wirklichkeit

130

3.3.3.1 Die soziale Konstruktion von Wirklichkeit Alle beschriebenen Ansätze haben einen gemeinsamen Kern. Sie bauen alle auf de

130

3.3.3.2 Folgerungen aus der Konflikttheorie

140

3.3.3.3 Die Grundmechanismen der Konflikteskalation

143

3.3.3.4 Der Nutzen der Konflikttheorie für die politische Partizipation unddie Partizipationsforschung

150

3.4 Einflussfaktoren für die Performanz von Beteiligungsangeboten – Versuch eines umfassenden Ansatzes zur Analyse von politisch

158

4 Operationalisierung der theoretischen Ansätze für die Untersuchung des Kinderund Jugendbeirates der Stadt Reinbek

169

4.1 Warum Konflikttheorie für die politische Forschung?

169

4.2 Vorgehensweise bei der Untersuchung

173

4.2.1 Die Ausgangslage

175

4.2.2 Vorgehensweise und Methoden

178

4.2.3 Bemerkungen zur Qualitätssicherung

183

4.2.4 Konzeption der Interviews und der Gruppendiskussionen

186

4.2.4.1 Die Interviews Die leitfadengestützten Interviews sind das Kernelement der Datenerhebung für diese Arbeit. Entsprechend

186

4.2.4.2 Das Gruppeninterview mit einer Schulklasse

192

4.2.4.3 Die Ergebnisrückspiegelungen (Gruppendiskussionen)

193

4.2.5 Aufbereitung und Auswertung der erhobenen Daten

196

5 Die Ergebnisse der Untersuchung

200

5.1 Die individuellen Voraussetzungen der Jugendlichen

201

5.1.1 Geschlecht, Alter und Bildung

201

5.1.2 Politisches Interesse

203

5.1.3 Politikverständnis

211

Das Konstrukt des Politikverständnisses sollte Aufschluss über das politische Interesse der Jugendlichen geben. Dem liegt die Hy

211

5.1.4 Wertepräferenzen

226

In dieser Studie wurden die Wertepräferenzen der Jugendlichen mit einem Wert-efragebogen nach Gessenharter erhoben. Um die Vergl

226

tet. Allerdings überrascht die Bewertung ein wenig, denn der Wert wird über-wiegend nur mittelmäßig bewertet. Ähnliches gilt auc

227

Insgesamt deutet das Ergebnis an, dass altruistische Werte eher nicht das Hauptmotiv für das politische Engagement darstellen. D

227

Die Werte der anderen Jugendlichen dürfen deshalb nicht als repräsentativ gewertet werden. Es bleibt dann aber die Frage, warum

227

Hier und Jetzt“ wird von nicht einmal der Hälfte als wichtig erachtet, „sich selbst der Nächste sein“ und ein hohes Einkommen no

228

„Ei-ne gute Bildung anstreben“ erhält zudem die höchste Bewertung der Beiratsmit-glieder. Dies lässt sich neben einem möglichen

228

Auf der anderen Seite wird zwar „auf Sicherheit bedacht sein“ als konventionalistischer Wert von mehr als der Hälfte der Beirats

228

aus: Zwar hält auch hier ein etwa gleich großer Teil diesen Wert für wichtig, al-lerdings fällt die Bewertung höher aus.

229

5.1.5 Perzipierte persönliche Wirksamkeit

232

5.1.5.1 Informatorische Aktivitäten Die perzipierte persönliche Wirksamkeit wird von verschiedenen Faktoren be-einflusst. Eine E

232

5.1.5.2 Perzipierte politische Wirksamkeit

240

5.1.6 Allgemeine Bereitschaft zu freiwilligem Engagement

249

5.1.7 Motive für das Engagement

250

5.2 Der Kinderund Jugendbeirat

261

5.2.1 Zusammensetzung des Beirats

261

5.2.2 Zugang zum Engagement

264

5.2.3 Die Arbeit im Beirat

266

5.2.4 Wahrgenommene Problemfelder im Beirat

283

5.2.5 Die Kommunikation des Beirats nach außen: Vernetzung, Öffentlichkeit und das Verhältnis zu den Erwachsenen

292

5.2.5.1 Kooperation und Vernetzung In den Interviews mit den Jugendlichen wird deutlich, dass die Beiratsmitglieder den idealtyp

293

5.2.5.2 Das Verhältnis zu den Erwachsenen

296

5.2.5.3 Der Kinder- und Jugendbeirat und seine Wahrnehmung in der(Jugend-) Öffentlichkeit

303

5.2.6 Konzeption des Beirats: Legitimation und Aussehen

308

5.3 Problemdefinition der Jugendlichen in Reinbek

320

5.4 Die Sichtweise der Erwachsenen

332

5.4.1 Jugendpolitik in Reinbek

333

5.4.3 Wahrnehmung des Beirats und Kommunikation

362

5.4.4 Responsivität der Politik

366

5.4.5 Problemwahrnehmung

376

5.4.6 Perzipierte Problembereiche des Beirats

381

6 Zusammenfassung, Bewertung und Ausblick

406

6.1 Zur Vorgehensweise und Methodik

406

6.2 Einflussfaktoren auf den Kinderund Jugendbeirat – ein Erklärungsversuch

409

6.2.1 Unterschiedliche Perzeptionen aller Beteiligten

409

6.2.2 Kommunikationsdefizit

417

6.2.2.1 Zwischen Jugendlichen und Politik Aus den fast gegensätzlichen Perzeptionen ergibt sich ein Kommunikations-problem zwisc

417

6.2.2.2 Innerhalb des Kinder- und Jugendbeirats

422

6.2.2.3 Der Beirat in der Öffentlichkeit

425

6.2.3 Mangelnde Unterstützung

429

6.2.4 Zusammenfassung: Mangelnde Anerkennungsstrukturen

432

6.3 Was bringt uns die Erfahrung mit dem Kinderund Jugendbeirat? – Versuch einer Verallgemeinerung der Erkenntnisse

436

6.3.1 Wahlverfahren

436

6.3.2 Homogenisierungsprozesse

437

6.3.3 Anerkennungsstrukturen und Anforderungen an politische Partizipation

439

6.3.4 Repräsentativität

441

6.3.5 Was der Beirat bisher bewirkt hat

443

6.4 Bewertung des gewählten Ansatzes der Bewegungs-und Konfliktforschung

445

6.5 Mögliche Handlungsfelder und Lösungspotentiale

448

6.6 Bemerkungen zur Repräsentativität von institutionalisierten Beteiligungsmodellen und -formen

454

6.7 Weiterer Forschungsbedarf

457

7 Literaturverzeichnis

459

8 Abbildungsund Tabellenverzeichnis

471

9 Anhang

475