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Befreiung von der Sünde

Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad

 

Verlag Verlag Der Islam, 2013

ISBN 9783944277066 , 53 Seiten

3. Auflage

Format ePUB

Kopierschutz frei

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0,99 EUR


 

Im Schatten eines alles überstrahlenden Materialismus offenbart sich eine moralische und geistige Dekadenz, die immer deutlicher zum Vorschein kommt. Ob ökonomische Ungerechtigkeit, soziale Verwahrlosung oder sexuelle Schamlosigkeit unsere Moderne hat sich so sehr von einer ehemals sittlich geheißenen Existenzform losgelöst, dass sie tief in dem verstrickt ist, was in der Religion als Sünde bezeichnet wird. Der Verfasser dieses Essays erläutert, dass ebenjene Verstrickung in einer sündhaften Existenz Gefangenschaft bedeutet und Befreiung nur gelingen kann, wenn der Mensch sich auf den Weg macht, eine absolute Gewissheit der Existenz Gottes zu erlangen. Eine Erkenntnis, die realistisch ist. Denn, so die frohe Botschaft des Verfassers, Gott ist lebendig und offenbart sich dem Menschen so wie er es seit jeher macht. Nachdem Tolstoi, die meist-ausgezeichnete Person der damals modernen Literatur, jenen Artikel gelesen hatte, schrieb er als Antwort: Die Idee ist sehr tiefgründig und sehr wahr. Beginnend mit der Einschätzung des Ausmaßes, zu welchem sich das Gift der Sünde in der Welt ausgebreitet hat, beschreibt der Artikel das wirksamste Heilmittel für seine Ausrottung, nämlich eine gründliche Kenntnis von Gott zu besitzen und eine absolute Sicherheit im Glauben, dass Gehorsam gegenüber Seinem Willen das höchste Gut bedeutet. Auf das Hauptthema hin wurde Licht auf verschiedene Streitfragen geworfen, wie Islam und Dschihad, die Rolle eines Reformers in der Bemühung, Menschenherzen zu läutern, und das christliche Dogma des Sühneopfers.

Hadhrat Mirza Ghulam Ahmad wurde 1835 in Qadian (Indien) geboren und widmete sein Leben dem Studium des Heiligen Qur-ân, dem Gebet und der Hingabe zu Gott. Er ist Verfasser zeitloser Werke von Weisheit und Vernunft, in denen er den Islam in seiner ursprünglichen Reinheit darstellt, dadurch die Religion wiederbelebt und sie mit der Moderne versöhnt. Er offenbart einen plausiblen, überzeugenden Weg zu Gott und formuliert einen Sinn des Lebens, der einleuchtend erscheint und eine tiefe Sehnsucht nach Gott weckt. In seinem umfangreichen Gesamtwerk an Schriften, Vorlesungen, Reden und religiösen Diskursen etc., erörtert er, dass der Islam den einzigen lebendigen Glauben darstellt, durch dessen Befolgung der Mensch eine tiefgehende Beziehung zu seinem Schöpfer herstellen kann. Er erklärt, dass Gott ihn gemäß der Prophezeiungen in der Bibel, im Heiligen Qur-ân und in den Überlieferungen des Heiligen Propheten des Islam (Ahadith) zum Messias und Mahdi ernannt hat. 1889 begann er, Mitglieder in seine Gemeinde, die Ahmadiyya Muslim Jamaat, aufzunehmen, die mittlerweile in über 190 Ländern verbreitet ist und mehrere zehn Millionen Mitglieder umfasst. Er schrieb mehr als 80 Bücher in Urdu, Arabisch und Persisch.