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Dienerin zweier Herren - Wessen Sklavin wirst Du sein?

Sira Rabe

 

Verlag UBOOKS, 2011

ISBN 9783866086272 , 208 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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1,99 EUR

  • Justine - oder Vom Missgeschick der Tugend
    Die Werwölfe - Roman
    Die Dornen der Sklavin - Die Unterwerfung einer Hochmütigen
    Demütig
    Gefangen

     

     

     

     

 

 

9

Die wenige Freizeit, die Antonino und Domenico bei ihrem anspruchsvollen Job blieb, teilten sie unter anderem in Joggen und Reiten auf. Vergeblich bemühten sie sich, Juliane dazu zu bewegen, mit ihnen abends eine Stunde Joggen zu gehen. Sie versuchte es zwar ein paar Mal, gab dann aber auf. Es war ihr zu anstrengend und die beiden waren zu gut durchtrainiert, um mit ihnen mitzuhalten. Sport war noch nie ihre Domäne gewesen. Ihr genügten ein paar morgendliche Dehn- und Rückenübungen, um sich wohlzufühlen.

Am Reiten fand Juliane dagegen schnell Gefallen. Antonino und Domenico hatten ihre beiden Wallache in einem Reitstall in der Nähe eines Waldes stehen, nur etwa fünfzehn Minuten mit dem Auto von ihrem Haus entfernt. Sie buchten für Juliane einige Reitstunden und als sich abzeichnete, dass es ihr Spaß machte, fuhren sie eines Tages zu einer Pferdeauktion. Sorgfältig und mit Sachkenntnis nahmen sie die Pferde in Augenschein und machten Juliane schließlich drei Vorschläge. Sie entschied sich mit klopfendem Herzen für Penny, eine fuchsrote Stute mit einer kleinen weißen Blesse zwischen den Augen. Dann staffierten die Brüder Juliane passend aus. Reiterhose, Weste, Kappe, Stiefel, Reitgerte.

Vom Reitstall aus gab es verschiedene Wege zwischen den Feldern und durch den Wald, die als Reitwege ausgezeichnet waren. Einer davon führte an einer einsam gelegenen und kaum benutzten Wochenendhütte vorbei, die unweit des an den Wald angrenzenden kleinen Sees lag. Davon abgesehen gab es nur einen einfachen Zufahrtsweg, wie ihn Waldarbeiter benutzten.

Eines Tages hielt Juliane ihre Stute an und stieg ab, weil sie an der Tür der Hütte mehrere Zettel angepinnt sah. Sie riss einen davon ab und nahm ihn mit. Die Hütte war zu mieten oder zu kaufen, vielleicht war das mal eine Idee fürs Wochenende. Sie ging zu Fuß in Richtung See weiter, auch die beiden Männer stiegen ab und banden schließlich unweit des Ufers ihre Pferde an einem Baum fest. Juliane streichelte sanft den Kopf ihrer Stute.

«Sag mal, Juliane», fragte Domenico mit unverfrorenem Blick auf ihren Po. «Trägst du eigentlich keinen Slip unter deiner Reithose?»

«Wie kommst du denn darauf?», entgegnete sie, ohne sich umzudrehen. Sie war sich durchaus bewusst, dass die schwarze Reithose eng anlag und ihre Formen betonte.

«Na, bis jetzt hat sich unter dieser verboten engen Reithose stets ein wenig der Rand deines Höschens abgezeichnet. Heute sehe ich aber nichts.»

Juliane hielt sich beide Hände flach auf den Po und schaute ihn an. «Ach, du hast also nichts Besseres zu tun, als mir ständig auf den Arsch zu schielen?»

Domenico grinste sie frech an. «Wenn er mir nun mal gefällt? Abgesehen von deinen sonstigen Qualitäten.»

Er leckte sich anzüglich über die Lippen und machte eine Handbewegung, als ob er ihr zu gerne einen herben Klaps auf ihren Allerwertesten erteilen würde. Seine Andeutungen erreichten ihr Ziel. Julianes Puls beschleunigte sich und in ihrer Vagina setzte dieses unmäßige Verlangen ein, das sie zu allem bereit machte. Sogar zu Sex im Freien.

«Wahrscheinlich hat sie wieder eines von diesen Spar-Dingern an, ein bisschen Nichts zu einem stattlichen Preis», mischte Antonino sich ein und biss genüsslich in einen der mitgenommenen Äpfel. «Wollt ihr auch einen?»

Juliane nickte. Er sah ihr in die Augen, als er ihr den Apfel reichte, und hielt sie am Handgelenk fest, als sie danach griff.

«Sieh doch mal nach, ob ich Recht habe. Zieh ihr mal die Hose herunter», forderte er Domenico mit einer Kopfbewegung auf.

Wie erwartet funkelte es in Julianes Augen lüstern. Dennoch protestierte sie scheinbar empört. «He, ihr beiden könnt doch nicht einfach über mich verfügen und mir nach Belieben die Hose herunterziehen! Ich bin nicht eure …»

«Was wolltest du sagen?», fragte Domenico. «Unsere Liebessklavin?»

Juliane wehrte ab. «Wir sind hier nicht allein! Es sind auch andere Reiter oder Spaziergänger unterwegs!»

«Es geht doch nur um dein Höschen. Stell dich also nicht so an. Antonino möchte doch nur wissen, ob er Recht hat. Darf ich?» Domenico trat hinter sie und ohne ihre Antwort abzuwarten, zog er ihr die Reithose über den Po herunter, während Juliane sich dabei nicht von der Stelle rührte, sondern herzhaft in den Apfel biss.

«Hmm, du hast Recht», stellte er fest. «Ein blauer Spitzenstring. Den kenne ich ja noch gar nicht. Wann hast du ihn gekauft?»

Juliane antwortete nicht, sondern kniff stattdessen ihre Pobacken sichtbar zusammen. Domenico gab ihr einen zärtlichen Klaps auf den nackten Po, zog ihr die Reithose wieder sorgfältig hoch und tat so, als ob es tatsächlich seine einzige Absicht gewesen wäre, ihren Slip zu betrachten und sonst nichts. Julianes Miene wirkte fast ein wenig enttäuscht. Ein erotisches Abenteuer im Wald, das wäre mal etwas völlig Neues. Sie hatte unterwegs keine anderen Leute gesehen oder gehört, sondern ihn nur provozieren wollen. Es sah ihm gar nicht ähnlich, dass er auf ihre unterschwellige Aufforderung nicht einging.

Antonino gab Julianes Handgelenk frei, verfütterte den Rest des Apfels an sein Pferd, ging dann ein paar Schritte weiter und lehnte sich mit dem Rücken an einen der Bäume. Er beobachtete Juliane, wie sie mit langer Zunge über die Schale ihres Apfels leckte, dann genüsslich hineinbiss und sich mit einer kaum auffallenden Bewegung mit der anderen Hand über ihren Unterleib strich, dabei anzüglich ihre Lenden bewegend.

Amüsiert fing er an zu lachen.

Domenico trat hinter den Pferden hervor. «Was gibt’s?»

«Das musst du sie fragen», antwortete Antonino und deutete auf Juliane.

Mit unschuldigem Augenaufschlag sah sie von einem zum anderen. «Wieso? Was habe ich denn gemacht?»

«Ich glaube, es ist Zeit, dass du sie ausziehst, Domenico!», knurrte Antonino lüstern und sah seinen Bruder auffordernd an. «Du hast Recht, wenn du sie eine kleine Hexe nennst. So benimmt sich keine Prinzessin! Sie ist so verdammt geil. Ich denke, sie hat uns im Café die Unschuldige, die Anständige nur vorgespielt. Sieh sie dir an, dieser Blick, diese lasziven Bewegungen – wahrscheinlich ist ihr Höschen schon feucht …»

Juliane lächelte ein wenig geniert. Diese Worte und die Art, wie er sie gierig anstarrte, passten eher zu Domenico. Bis jetzt hatte sie geglaubt, die Unterschiede zwischen den beiden herausgefunden und verstanden zu haben. Doch heute war irgendwie alles anders.

Sie drehte sich halb um, schaute Domenico mit weit aufgerissenen Augen und leichtem Schmollmund an. «Hast du verstanden, was er meint? Was soll denn das heißen, ich sei geil?»

Domenico starrte von einem zum anderen, zögerte. Seit wann war sein Bruder für lockere Spiele zu haben? War er etwa durch die neue Erfahrung sexueller Spiele zu dritt auf den Geschmack gekommen? Dass er bereit war, es hier, sozusagen fast öffentlich, zu treiben, überraschte jedoch sogar ihn.

Antonino formte erneut stimmlos mit seinen Lippen die Worte: «Zieh sie aus!»

Wollten die beiden tatsächlich hier und jetzt? Er war sich nicht sicher, über wen er sich mehr wunderte, über Juliane oder über seinen Bruder.

«Komm, das werden wir gleich sehen, ob du geil bist!», antwortete er bestimmend.

Er drückte Juliane mit dem Rücken an einen Baum, damit sie sich anlehnen konnte, während er ihr zuerst die Stiefel und die Socken auszog. Sie versuchte, die Schamhafte zu spielen, schlug tapsig mit der Hand nach ihm, ließ ihn im Widerspruch dazu aber doch gewähren. Er packte sie am Oberarm, schob sie vorwärts und drehte sie mit dem Gesicht zu Antonino, der lässig als Zuschauer an einem Baum lehnte. Wortlos nahm sie alles hin, kicherte leise und versuchte sich in einem kindlich unschuldigen, leicht entrüsteten Gesichtsausdruck.

Domenico machte eine Show daraus, Juliane vor seinem Bruder zu entkleiden. Langsam streifte er ihr erst die Reithose und danach separat den Slip herunter. Antonino starrte auf ihr Pelzchen, das sich über ihrer Scham kringelte und schaute ihr dann ins Gesicht. Ihr Ausdruck hatte sich verändert, war nun voll Erwartung, voller Sehnsucht. Ihre Lippen schickten ihm einen langen Kuss durch die Luft.

Domenico zog ihr die Weste aus, nahm ihr das Halstuch ab, knöpfte dann um sie herum greifend die rosa karierte Bluse auf und öffnete zuletzt hinter ihrem Rücken den Verschluss des dunkelblauen Spitzen-BHs. Als sie schließlich nackt zwischen ihnen stand, legte sie plötzlich, als ob sie sich schämen würde, eine Hand über ihr Pelzchen und bedeckte mit dem anderen Arm und ihrer Hand so gut es ging ihre Brüste. Dabei senkte sie ein wenig ihren Kopf, setzte einen gespielt verängstigten Gesichtsausdruck auf und beobachtete Antonino zwischen ihren halb geschlossenen Augenlidern.

Aber Domenico schob ihre Hände energisch weg. Als er von hinten ihre Brüste umfasste und begann, ihre Brustwarzen zu reiben, wehrte sie sich zunächst, warf dann den Kopf aber ein wenig nach hinten und ergab sich scheinbar willenlos seinen Lust auslösenden Berührungen, wand sich mit ihrem ganzen Körper unter...