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Pierre Bourdieu - Sozialisation als Habitualisierung

Simone Kuhmann

 

Verlag GRIN Verlag , 2009

ISBN 9783640379842 , 24 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz frei

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16,99 EUR

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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - BWL, Wirtschaftspädagogik, Note: 1,7, Universität Konstanz (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Wirtschaftspädagogik), Veranstaltung: Bildungstheorien - Lerntheorien - Sozialisationstheorien, Sprache: Deutsch, Abstract: Warum bin ich, wie ich bin? Jeder hat sich diese Frage sicherlich schon einmal gestellt und wahrscheinlich in keinem Buch eine Antwort darauf gefunden. Denn es gibt keine einheitliche Erklärung dafür, warum wir bestimmte Dinge mögen, obwohl ein anderer sie nicht mag, warum manche Menschen leidenschaftliche Weintrinker sind und andere immer wieder dem Champagner den Vorzug geben. Eine Antwort darauf wäre, dass wir alle unterschiedliche Geschmäcker besitzen und aus diesem Grund bestimmte Dinge anderen vorziehen. Doch trotzdem kann hinterfragt werden, warum wir so differente Geschmäcker besitzen, sind sie uns angeboren oder erhalten wir unseren Geschmack durch die Position, die wir in der Gesellschaft einnehmen? Diese Thematik hängt nicht nur mit unserem Essverhalten zusammen, sie kann sich beispielsweise auch auf die Partnerwahl, auf unser soziales Umfeld und auch auf unsere Handlungsweisen auswirken. Mit diesen und noch vielen anderen Fragen beschäftigt sich mitunter die Soziologie bzw. die Sozialisationsforschung und somit gibt es zu dieser Thematik einige Theorien, die von Soziologen erforscht und aufgestellt wurden. Die Soziologie ist die Wissenschaft vom Menschen bzw. der menschlichen Gesellschaft und beschäftigt sich mit der Beobachtung und Erklärung von sozialen Beziehungen. Ich werde im nachfolgenden auf den Gegenstandsbereich der Soziologie, den Bereich der Sozialisationsforschung und der heutigen Stellung der Soziologie in den Gesellschaftswissenschaften kurz eingehen. Im Anschluss daran werde ich eine Theorie von Pierre Bourdieu vorstellen, die sich mit der oben genannten Problematik befasst. Dazu werde ich zunächst einen allgemeinen Überblick über einige biographische Eckpunkt geben, um dann anschließend auf die spezielle Erkenntnisweise von Bourdieu einzugehen. Die wichtigsten Begriffe in seiner Theorie stellen der Habitus, der soziale Raum, die gesellschaftlichen Klassen, die Kapitalarten und die unterschiedlichen Geschmäcker dar. Nachdem ich diese nacheinander erläutert habe, möchte ich sie in einer abschließenden Kritik hinterfragen.