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Tractatus Satanicus - Die Geschichte des Teufels, von ihm selbst erzählt - Aufgezeichnet und herausgegeben von Andreas Schlieper

Andreas Schlieper

 

Verlag C. Bertelsmann, 2005

ISBN 9783894808716 , 589 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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6,99 EUR

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Am Anfang schuf Gott eine perfekte, makellose Welt, um sich dann sogleich zu verabschieden. Das Licht der Erkenntnis aber brachte der Teufel zu den Menschen. Endlich bricht er jetzt sein Schweigen und erzählt seine Version vom Gang der Dinge: Er schuf den Neid als revolutionäres Prinzip. Er erfand die Wollust als unstillbaren Wunsch aller Wesen, sich zu entwickeln. Denn das Sein ist das Werk Gottes, das Werden jenes des Teufels. Er setzte die Regeln und gab den Menschen die Freiheit, selbst zu entscheiden, wohin sie gehen. Zuzeiten streben sie danach, sich und die Welt zu vervollkommnen. Der Blick auf die Weltgeschichte lässt jedoch Zweifel am Gelingen aufkommen: Vom Turmbau zu Babel über die gottfernen Irrwege des Christentums bis zur Alleinherrschaft des Götzen Mammon verdichten sich die bedrohlichen Anzeichen. Inzwischen scheint es, als habe sich der Fürst der Welt entschieden: Ohne die Menschen hat seine Schöpfung größere Chancen, vollkommen zu werden.
Mit leichter Hand und überbordender Lust an der Erkenntnis bürstet Andreas Schlieper Menschheitsgeschichte gegen den Strich. Eine Lesereise durch den gewaltigen Ozean menschlicher Möglichkeiten - zwischen herrlichstem Gelingen und apokalyptischem Scheitern

Andreas Schlieper, 1951 in Düsseldorf geboren, hat Ökonomie studiert. Seitdem arbeitete er in verschiedenen Funktionen in Nordrhein-Westfalen, zuletzt in der Landesregierung. Zu seinen Veröffentlichungen zählt u.a. 'Die Nähe fremder Kulturen. Parallelen zwischen Japan und Deutschland' (1997).