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Problemsoziologie. Eine Einführung

Nikolaus Sidler

 

Verlag Lambertus Verlag, 1999

ISBN 9783784111889 , 247 Seiten

Format PDF, OL

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15,99 EUR

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Inhalt

6

Nachwort, als Vorwort zu verwenden

10

Zur Einführung

13

Teil I: Ansätze und Perspektiven der aktuellen Varianten der Problemsoziologie

18

Kapitel 1: Ansätze, Perspektiven und Fragen der allgemeinen Problemsoziologie

20

1. ZUM BEGRIFF UND KONZEPT DES SOZIALEN PROBLEMS

20

1.1. Zur Chronologie der sozialwissenschaftlichen Verwendung des Begriffs des sozialen Problems

20

1.2. Der politische Charakter des ursprünglichen Begriffs des sozialen Problems

25

1.3. Der „realistische“ und der „konstruktionistische“ Problem-Begriff

27

1.4. Definitionsfragen

28

1.4.1. Dieselben Wörter in zwei Sprachspielen

28

1.4.2. Abgrenzungsfragen

32

2. THEMEN EINER SOZIOLOGIE SOZIALER PROBLEME

33

2.1. Die anfängliche Doppelung der Thematik der Problemsoziologie

34

2.1.1 Die Kontroverse

35

2.1.2. Die untrennbare Verbindung der beiden Themen

38

2.1.3. Folgerungen

42

2.2. Das weithin übersehene Thema: Die Problembearbeitung

44

2.3. Die Fallkonstitution als konkreteste Form der Problemkonstitution

45

2.4. Die Wahrnehmung der Wirkungen der Problembearbeitung – Evaluation und sekundäre Problematisierung

48

2.5. Themen einer umfassenden Theorie sozialer Probleme – „Realistische“ Theorien als Teil der gesellschaftlichen Arbeit an den sozialen Problemen

48

Kapitel 2: Ansatz, Perspektiven und Fragen der Theorie abweichenden Verhaltens

50

1. BEGRIFF UND KONZEPT DES ABWEICHENDEN VERHALTENS

50

1.1. Zur Chronologie der wissenschaftlichen Verwendung des Begriffs des abweichenden Verhaltens

50

1.2. Das Konzept des abweichenden Verhaltens

52

2. ABWEICHENDES VERHALTEN ALS KONZEPT SOZIALER PROBLEMATISIERUNG

56

2.1. Die verkürzte Perspektive des interaktionistischen Devianz-Konzepts – Ein wissenschaftliches Konzept mit politischer Schlagseite

56

2.2. Das Devianz-Paradigma als Konzept sozialer Problematisierung – Die spezifische Perspektive des Problemtyps der Abweichung

58

2.3. Das spezifische Verfahren der Problematisierung als Abweichung

60

3. KONZEPTE ZUR THEMATISIERUNG UNERWÜNSCHTEN VERHALTENS – ABWEICHUNGSTYPEN

62

4. DIE THEMENKREISE DER THEORIE ABWEICHENDEN VERHALTENS

67

4.1. Der Kern des Abweichungsproblems – das regellose Verhalten

67

4.2. Bruchstücke der Konstitution des Abweichungsproblems: die Normgenese

68

4.3. Die Fall-Konstitution – die Normanwendung

68

4.4. Die Evaluation der Problembearbeitung

68

Kapitel 3: Ansätze, Theorien und Fragen der Armutsforschung

69

1. ZUR CHRONOLOGIE DER WISSENSCHAFTLICHEN VERWENDUNG DES ARMUTSBEGRIFFS

69

2. EINE THEORIE OHNE GEGENSTAND

75

3. DER „REALISTISCHE“ UND DER „KONSTRUKTIONISTISCHE“ ANSATZ DER ERFORSCHUNG DES SOZIALEN PROBLEMS DER ARMUT

78

4. ANSATZ UND THEMEN EINER PROBLEMSOZIOLOGISCH ORIENTIERTEN ARMUTSFORSCHUNG

81

5. ARMUT UND DEPRIVATION ALS PROBLEMTYPEN

83

Kapitel 4: Ansätze, Perspektiven und Fragen der Randgruppentheorie

86

1. DAS RANDGRUPPEN-KONZEPT

86

1.1. Zur Herkunft des Begriffs – der Aufstieg und Niedergang des Randgruppen-Konzepts

86

1.1.1. Vorformen

86

1.1.2. Das soziologische Randgruppenkonzept von Fürstenberg

87

1.1.3. Marcuses revolutionärer Ansatz

88

1.1.4. Sozialarbeits-Theorien und jüngere soziologische Theorien der Randständigkeit

88

1.1.5. Das Randgruppenkonzept der „Neuen Linken“

90

1.1.6. Die aktuelle Situation

91

1.2. Die Kritik an Begriff und Konzept der Randgruppe

91

2. DAS RANDGRUPPEN-KONZEPT ALS ANSATZ SOZIALER PROBLEMATISIERUNG

94

2.1. Der nicht-wissenschaftliche Charakter des gängigen Randgruppen-Begriffs

94

2.2. „Randgruppe“ als politischer Problembegriff – Zu den Möglichkeiten eines wissenschaftlichen Randgruppenbegriffs

95

3. DIE SPEZIFISCHE PERSPEKTIVE DES PROBLEMTYPS DER RANDGRUPPE

98

4. AKTUELLE THEMATISIERUNGEN DES DESINTEGRATIONSANSATZES

100

4.1. Exklusion, Ausgrenzung, Ausschluß – alter Wein in neuen Schläuchen?

100

4.2. Die Zwillingsproblematisierung im Täter-Opfer-Schema und seine Überwindung

102

4.2.1. Vom Devianzparadigma zum Paradigma der Deprivation

102

4.2.2. Vom Devianzparadigma zum Paradigma der Desintegration

103

4.2.3. Vom Deprivationsparadigma zum Paradigma der Desintegration

104

4.3. Das Desintegrationsparadigma im Hintergrund aktueller systemischer Handlungskonzepte für Soziale Arbeit

105

Teil II: Zentrale Themen der Problemsoziologie

108

Kapitel 1: Die originäre Problematisierung – Zur originären Konstitution sozialer Probleme

110

1. ARTEN ORIGINÄRER SOZIALER PROBLEME

111

2. ZUR FRAGE DER TYPISCHEN KONSTITUTIONSKARRIERE SOZIALER PROBLEME UND DER BETEILIGTEN AKTEURE

112

2.1. Zur „Naturgeschichte sozialer Probleme“ – die Konstitutionskarriere von Problemen

112

2.2. Akteure der Problemkonstitution – Definitoren der Probleme

116

3. VERLAUF UND AKTEURE DER ORIGINÄREN PROBLEMATISIERUNG – EIN MODELL

118

3.1. Ursprüngliche Problematisierung

120

3.1.1. Eine Veranstaltung mit ungewissem Ausgang

120

3.1.2. Aspekte der ursprünglichen Problematisierung

122

3.1.3. Akteure der ursprünglichen Problematisierung: Ursprüngliche Problematisierer – Fordernde Definitoren

145

3.2. Das Werben um politische Entscheidungsträger – Mögliche Wege auf die politische Tagesordnung

161

3.2.1. Die zwei möglichen Wege

161

3.2.2. Der kurze Weg auf die politische Tagesordnung

163

3.2.3. Die Ochsentour – der lange Weg durch die Öffentlichkeit auf die politische Tagesordnung

165

3.3. Die politische Problemdurchsetzung

174

3.3.1. Der Verlauf der politischen Problemdurchsetzung

175

3.3.2. Akteure der Problemdurchsetzung: Politiker – Entscheidende Definitoren

180

4. DER ERTRAG DER ORIGINÄREN PROBLEMATISIERUNG

182

4.1. Scheiternde Problematisierungen

183

4.2. Veränderungen auf der Interaktionsebene – Aktionsbereitschaft im Namen der Allgemeinheit

183

4.3. Veränderungen auf der kulturellen Ebene: Die Verfügbarkeit neuer Problemtypen

185

4.3.1. Der Problemtyp als Problematisierungsprogramm

185

4.3.2. Das verfügbare System von Problemtypen – Typologien möglicher Skandalfälle im sozialen Wandel

186

Kapitel 2: Die Problembearbeitung

190

1. PROBLEMVERMEIDUNG UND RISIKOVERMINDERUNG – PRÄVENTION

190

2. ARBEIT MIT FÄLLEN

192

2.1. Die Konstitution von Routine-Fällen – Der Gestaltwandel individueller Probleme zu sozialen Routine-Problemen

194

2.1.1. Sinn und Verfahren der Konstitution von Routine-Fällen – Die soziale Problematisierung konkreter Situationen als Anwendung von Problemtypen

194

2.1.2. Akteure der Typenzuweisung – Laien und Experten als Definitoren von Routine-Problemen

198

2.1.3. Determinanten der Typenauswahl – Typenwahl als politischer Prozeß

210

2.1.4. Die Wirkung der Problemtypen in der Konstitution der Fälle – Der Typ als Programm der Skandalisierung der Situation

215

2.2. Fallbearbeitung

219

2.2.1. Akteure der Fallbearbeitung

220

2.2.2. Arten und Weisen der Fallbearbeitung

221

Kapitel 3: Evaluation und mögliche sekundäre Problematisierung

223

1. VON DER EVALUATION ZUR SEKUNDÄREN PROBLEMATISIERUNG

223

2. „REALISTISCHE“ THEORIEN IM KONTEXT DER SEKUNDÄREN PROBLEMATISIERUNG

223

3. SEKUNDÄRE PROBLEMATISIERUNG IN „KONSTRUKTIONISTISCHER“ SICHT

226

Teil III: Soziale Arbeit in problemsoziologischer Sicht – Anstiftung zur Anwendung

228

Fragen an konkrete Sozialarbeit

229

Literatur

233

Der Autor

247