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Erfolgreich bewerben

Johann Daniel Gerstein

 

Verlag Carl Hanser Fachbuchverlag, 2006

ISBN 9783446408210 , 120 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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4,99 EUR

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4.3 Die Initiativbewerbung (S. 78-79)

Die Chancen bei der Bewerbung auf eine Anzeige sind nicht übermäßig hoch. Im Zweifel bewerben sich darauf mehrere hundert Bewerber, die zum Teil bessere Quali. kationen haben als Sie. Schon aus diesem Grund sollten Sie es auch mit einer Initiativbewerbung versuchen.

WORUM GEHT ES?

Es gibt in Deutschland immer mehr Unternehmen, die keine Suchanzeigen schalten und auf Stellenausschreibungen im Internet verzichten, weil sie sich sagen: „Wir sind so bekannt, dass ein Arbeitssuchender, der zu uns kommen will, auch ohne Anzeige auf die Idee kommt, sich bei uns zu bewerben." Diesem unter Umständen sehr vielversprechenden Markt nähert man sich am besten mit einer Initiativbewerbung.

Initiativbewerbung mit vorhergehendem Contacting

Ideal ist es, wenn Sie vor der Formulierung einer Initiativbewerbung Ihr Gedächtnis durchforsten und sich überlegen, ob Sie jemanden kennen, der Ihnen den Weg zu Ihrer Wunsch. rma ebnen könnte. Es genügt unter Umständen auch, wenn Sie jemanden aus. ndig machen können, der jemand kennt, der dies tun könnte. Dann nämlich können Sie Ihre Initiativbewerbung mit der wirksamen Bemerkungen beginnen: „Herr Muster, der, wie er mir unlängst sagte, mit Ihnen studiert hat (früher mit Ihnen zusammengearbeitet hat, früher in Ihrem Hause tätig war, Sie durch seine Tätigkeit in der Firma XYZ kennen ge lernt hat oder kennt), hat mich ermutigt, Sie in folgender Angelegenheit zu kontaktieren."

Oder: „Vielleicht erinnern Sie sich an unser für mich sehr eindrucksvolles Gespräch an Ihrem Messestand in Hannover am . . . Damals ermutigten Sie mich freundlicherweise, mich bei Ihnen zu bewerben, wenn ich mein Examen bestanden hätte. Das ist seit einer Woche der Fall." Und nun „ich bin – ich kann – ich möchte".

WAS BRINGT ES?

So ein Brief wird sehr wahrscheinlich nicht von einer Sekretärin in den Papierkorb geworfen, sondern ihrem Chef vorgelegt.

Allein darauf kommt es in dieser Situation an. Aufmerksamkeit erregen und sich von der Masse anderer Bewerber abheben.

WORUM GEHT ES?

Über die Hälfte aller Arbeitsplätze werden durch so genanntes Contacting vergeben. Es lohnt sich also, darüber nachzudenken, wer Ihnen wie helfen könnte. Die Skala reicht von Ihren Eltern über deren Bekannte bis zu Ihrem Pfarrer, von Ihrem früheren Professor bis zu Ihrem Patenonkel.