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Sexuelle Gewalt gegen Frauen: Was Männer davor schützt, zu Tätern zu werden

Susanne Kade

 

Verlag Verlag für Wissenschaft und Forschung, 2002

ISBN 9783897003354 , 345 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz DRM

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39,90 EUR

  • Du gibst das Leben - Das sich wirklich lohnt
    Der Bankräuber - Die wahre Geschichte des Farzad R.
    Den Himmel gibt's echt - Die erstaunlichen Erlebnisse eines Jungen zwischen Leben und Tod
    Der Geschmack des Wassers - Der Hexenprozess von Dillenburg
    Zeit der Vergebung
    Die Zehn Gebote - Mein Anspruch, meine Herausforderung
    Hurentaten - Die Erlebnisse eines Wiener Mädchen
    Mein Herz kennt die Antwort
  • Bleib cool, Papa - Guter Rat für viel beschäftigte Väter
    Die Behandlung - Psychothriller
    Der Vogelmann - Psychothriller
    Die Chirurgin - Ein Rizzoli-&-Isles-Thriller
    Mitten in der Nacht - Roman
    Gesund Kochen ohne Rindfleisch
    Elfenkind - Ein Vampir auf der Suche nach der Wahrheit. Und ein Elfenkind, das den Schlüssel zu allem in sich trägt ...
    Alphavampir (Alpha Band 2) - Fortsetzung der Paranormal Romance um eine Gruppe Gestaltwandler
 

 

INHALTSVERZEICHNIS

7

EINLEITUNG

12

TEIL I DER BLICK AUF DEN KONTEXT: THEORETISCHEN UND METHODISCHEN

18

1. Männerforschung

20

1.1 Entwicklungslinien der Männerforschung

20

Feministischer Blick auf Männer

20

Männer erforschen Männer

21

Frauen erforschen Männer

23

1.2 Männerforschung in dieser Arbeit

24

2. Qualitative Forschung

26

2.1 Theoretische Positionen im Feld qualitativer Forschung

27

Symbolischer Interaktionismus und „Forschungsprogramm Subjektive Theorie“

27

Ethnomethodologie

28

Strukturalistische Modelle

29

Texte als Wirklichkeitskonstruktion

30

2.2 Geltungsbegründung qualitativer Forschung

31

2.3 Zusammenfassung und Konsequenzen für die eigene Arbeit

35

TEIL II DER BLICK AUF SEXUELLE GEWALTTÄTER

38

1. Der Begriff der sexuellen Gewalt

40

Gewalt

40

Sexuelle Gewalt

41

2. Epidemiologie sexueller Gewalthandlungen

44

2.1 Zwei ausgewählte Erhebungsinstrumente zur Erfassung von Täterschaft

44

2.2 Epidemiologische Befunde

47

Diskrepanzen zwischen den Angaben weiblicher und männlicher Befragter

49

Männliche Bereitschaft zu sexueller Gewalt

51

Epidemiologie sexueller Gewalt und sexueller Gewaltbereitschaft in Deutschland

51

2.3 Eine eigene Untersuchung zur Prävalenz von Täterschaft

54

2.3.1 Beschreibung der Untersuchung

54

2.3.2 Ergebnisse

55

2.3.3 Diskussion

57

3. Ätiologiemodelle sexueller Gewalt gegen Frauen

58

3.1 Klassische Vorstellungen: Triebtheoretische und biologische Erklärungsansätze

58

3.1.1 Psychoanalytische Diskurse zur Ätiologie sexueller Gewalt

58

3.1.2 Biologische Erklärungsansätze sexueller Gewalt

61

3.1.3 Kritische Anmerkungen zu den triebtheoretischen und biologischen Erklärungsansätzen

65

3.2 Sexuelle Gewalt aus lernpsychologischer Sicht

71

3.2.1 Ein knapper Einblick in die lernpsychologische Perspektive

71

3.2.2 Sexuelle Gewalt unter lernpsychologischer Perspektive

73

Fazit

75

3.3 Die feministische Position

76

3.3.1 Überblick über die feministische Position

76

3.3.2 Bewertung der feministischen Position

78

3.4 Multifaktorielle Modelle

85

3.4.1 Die Theorien-Synthese von ELLIS

85

3.4.2 Das Ätiologiemodell von MARSHALL & BARBAREE

87

3.4.3 Das „Modell der vier Voraussetzungen“

87

3.4.4 Das Drei-Perspektiven-Modell von BROCKHAUS & KOLSHORN

88

4. Risikofaktoren für Täterschaft

91

4.1 Demographische Merkmale

92

4.2 Persönlichkeitsfaktoren

94

4.2.1 Psychopathologische Merkmale

94

4.2.2 Verhaltensbereitschaften

94

4.2.3 Einstellungen

99

4.3 Biographische Faktoren

102

4.4 Zusammenfassung: Risikofaktoren für Täterschaft

104

TEIL III DER BLICK AUF "SEXUELL GEWALTLOSE" MÄNNER

106

1. Blickwechsel: Einführung und Begriffsklärung

108

Zum Begriff der „sexuellen Gewaltlosigkeit“

109

Protektive Faktoren

111

2. Protektive Faktoren: Zum Wissensstand

112

Ableitung protektiver Faktoren aus Risikofaktoren

112

Protektive Faktoren aus theoretischer Sicht

112

Protektive Faktoren auf gesellschaftlicher Ebene

113

Die Studie von HEILIGER & ENGELFRIED

113

Die Studie von MANTELL

115

Fazit

116

3. Eine Vorstudie und ihre Implikationen für die Hauptstudie

117

3.1 Beschreibung und Aufbau der Vorstudie

117

Das Interview

117

Die Interviewpartner

119

3.2 Erste Anhaltspunkte für protektive Faktoren

119

3.2.1 Das Auswertungsvorgehen

119

3.2.2 Das Ausmaß der Vergewaltigungsmythenakzeptanz

123

3.2.3 Der Vergewaltigungsbegriff

124

3.2.4 Protektive Faktoren aus Sicht der mythenablehnenden Teilnehmer

125

3.2.5 Protektive Faktoren – der Vergleich mit mythengläubigen Probanden

131

3.3 Implikationen für die Hauptstudie

135

4. Auf der Suche nach „sexuell gewaltlosen“ Männern – Das Selektionsvorgehen in der Hauptstudie

137

4.1 Beschreibung des Fragebogens

137

4.2 Ergebnisse der Fragebogenuntersuchung

138

Sexuelle Gewalt fördernde Einstellungen

138

Auseinandersetzung mit sexueller Gewalt und Einstellung zu Prävention

139

Relevante Entwicklungsbereiche für die Einstellungen zu sexueller Gewalt

140

4.3 Die Selektion von Interviewpartnern

142

Der gewichtete Mittelwert

142

Die Interviewpartner

143

Selbstkritische Anmerkung

143

5. Beschreibung der Hauptstudie und des Auswertungsvorgehens

144

5.1 Ziele, Fragestellungen und Durchführungsbedingungen der Studie

144

Durchführungsbedingungen

145

5.2 Interviewleitfaden und Interviewteilnehmer

146

Der Interviewleitfaden

146

Interviewteilnehmer

148

5.3 Die Auswertung

149

Zu 1. Bestimmung der Analyseeinheiten

151

Zu 2. (Theoriegeleitete) Festlegung der inhaltlichen Hauptkategorien

151

zu 3. Zusammenstellung des Kategoriensystems

152

zu 4. Formulierung von Definitionen, Ankerbeispielen, Kodierregeln zu einzelnen Kategorien

152

zu 5. Materialdurchlauf und zu 6. Überarbeitung und gegebenenfalls Revision des Kategoriensystems

154

zu 7. Ergebnisaufbereitung

156

5.4 Die Nachinterviews

157

6. Ergebnisse: Auf der Suche nach protektiven Faktoren

158

6.1 Die Einstellungsperspektive

158

6.1.1 Definition „sexueller Gewalt“ (Kategorie: A1 bis A3)

158

6.1.2 Unterschiede zu Tätern: Ätiologiekonzepte der Teilnehmer über sexuelle Gewalt ( Kategorie D11 bis D18; D3, D5)

159

6.1.3 Machtbegriff und Einstellung zur „Machthypothese“

161

6.1.4 Die Einstellungsperspektive – Abschlußbemerkungen

163

6.2 Die Selbstwahrnehmungsperspektive

164

6.2.1 Begründungen für „sexuelle Gewaltlosigkeit“ (Kategorie D2)

164

6.2.2 Macht- und Ohnmachtserleben (Kategorie O2)

168

6.2.3 Macht- und Ohnmachtsfelder (Kategorie O5)

169

6.2.4 Zusammenfassung: Die Selbstwahrnehmungsperspektive

171

6.3 Die Handlungsperspektive

173

6.3.1 Situationsschilderungen „sexueller Gewaltlosigkeit“ (Kategorie D4)

173

6.3.2 Umgang mit Ohnmachtserfahrungen (Kategorie O4)

174

6.3.3 Umgang mit sexueller Gewalt (Kategorie C1 bis C5)

176

6.3.4 Zusammenfassung: Die Handlungsperspektive

177

6.4 Die biographische Perspektive

177

6.4.1 Erstgenannte Entwicklungseinflüsse (Kategorie N2)

178

6.4.2 Entwicklungseinflüsse durch das Elternhaus (Kategorie E1 bis E7)

180

6.5 Diskussion der Ergebnisse und Ableitung von Arbeitsthesen

202

6.5.1 Thesen im Hinblick auf die Einstellungen „sexuell gewaltloser“ Männer

202

6.5.2 Thesen im Hinblick auf die Selbstwahrnehmung „sexuell gewaltloser“ Männer

203

6.5.3 Thesen im Hinblick auf das Verhalten „sexuell gewaltloser“ Männer

206

6.5.4 Thesen im Hinblick auf biographische Bedingungen „sexuell gewaltloser“ Männer

207

6.5.5 Unklarheiten

209

7. Die Nachinterviews

212

7.1 Ziel, Aufbau und Auswertungsvorgehen

212

7.2 Ergebnisse

215

7.2.1 Auswirkungen und Veränderungen

216

7.2.2 Kommunikative Validierung

216

7.2.3 Ergebnisse der Fragebögen

223

8. Fazit und selbstkritische Anmerkungen

225

TEIL IV DER BLICK AUF JUNGEN UND MÄNNERZENTRIERTE PRÄVENTION SEXUELLER GEWALT

230

1. Grundlagen von Prävention

232

1.1 Einführung: Historie, Begrifflichkeiten und Probleme

232

Begriffsbestimmung

233

Probleme von Prävention

234

1.2 Systematisierungsversuche

235

1.3 Modelle von Prävention

238

1.4 Methoden von Prävention

241

2. Prävention sexueller Gewalt gegen Frauen – ein allgemeiner Überblick

244

2.1 Einführung

244

2.2 Häufigkeitsverteilungen der Präventionsstrategien

245

Regionale Verteilung

245

Darstellungsformen

246

Historische Entwicklung

247

Methoden und Zielgruppen

248

2.3 Typische Methoden der Prävention sexueller Gewalt gegen Frauen

249

Traditionelle Vermeidungsstrategien

249

Informations- und Aufklärungsarbeit

250

Trainings

251

Soziokulturelle und soziostrukturelle Veränderungen

251

Zusammenfassung

253

3. Jungen- und männerzentrierte Prävention sexueller Gewalt

254

3.1 Jungenzentrierte Prävention

254

Einige Beispiele

255

Konzepte für die Schule

255

Zusammenfassung

256

3.2 Männerzentrierte Prävention

256

Gemischt- und eingeschlechtliche Gruppen

257

Der Ansatz von LONSWAY

257

Forschungsstand

258

Probleme der Evaluation

259

Vorschläge zur Implementierung von Präventionsprogrammen

259

Zusammenfassung

260

3.3 Umsetzung jungen- und männerzentrierter Ansätze in Deutschland

260

Umsetzung der Jungenarbeit

261

Umsetzung der Männerarbeit

261

Fazit

262

3.4 Schlußfolgerungen

262

Besondere Schwierigkeiten

262

Empfehlungen zur Motivationssteigerung

263

Fazit

264

4. Präventionsvorschläge der Teilnehmer

265

4.1 Das Vorgehen

265

4.2 Ergebnisse der Befragung: Präventionsziele

266

4.2.1 Sexuelle Gewalt im Fokus (Kategorie P5.1)

267

4.2.2 Sexualität im Fokus (Kategorie P5.2)

271

4.2.3 Gewaltlosigkeit im Fokus (Kategorie P5.3)

272

4.2.4 Soziale Kompetenzen im Fokus (Kategorie P5.4)

273

4.2.5 Werte im Fokus (Kategorie P5.5)

274

4.2.6 Das Verhältnis zu Frauen im Fokus (Kategorie P5.6)

274

4.2.7 Männerbilder im Fokus (Kategorie P5.7)

276

4.2.8 Die Gesellschaft im Fokus (Kategorie P5.8)

277

4.2.9 Der Machtaspekt im Fokus (Kategorie O6)

277

4.2.10 Sonstige Ansatzpunkte und Ziele (Kategorie P5.9)

278

4.3 Ergebnisse der Befragung: Spezielle Methoden

279

Methoden der Gesprächsführung und des pädagogischen Handelns (Kategorie P6.2)

279

Methoden der Informationsvermittlung und Aufklärung (Kategorie P6.4)

280

Methoden der Institutionalisierung (Kategorie P6.5)

281

Methoden, bei denen Wesen, Verhalten und Geschlecht der vermittelnden Personen im Vordergrund stehen ( Kategorien P6.1 und P6.3)

281

4.4 Die Nachinterviews

282

4.4.1 Bewertung der Vorschläge

283

4.4.2 Ergänzende Vorschläge der Teilnehmer

288

4.5 Zusammenfassung

288

5. Diskussion: Implikationen der Studie für die Prävention sexueller Gewalt gegen Frauen

292

5.1 Ableitung präventiver Strategien aus den protektiven Faktoren

292

Generelle Gewaltlosigkeit

292

Empathie

293

Frauenbild

294

Soziale Fertigkeiten

294

Weitgefaßtes Verständnis von sexueller Gewalt

294

Ätiologie-Konzept sexueller Gewalt

295

Paarkonzept

296

Alles eine Frage der Moral?

296

Zusammenfassung

297

5.2 Schlußfolgerungen

297

Vergleich der beiden methodischen Zugänge

298

Vergleich der Arbeit mit dem bisherigen Stand der Forschung und Literatur zu Prävention

299

TEIL V EIN BLICK AUF DAS WAS (OFFEN) BLEIBT

302

1. Zusammenfassung der Arbeit

304

2. Reflexive Analyse der Arbeit

311

2.1 Rückblick

311

Methodische Rückschau

311

Inhaltliche Rückschau

316

2.2 Ausblick: Künftige Forschungsfelder und Methoden

317

Protektive Faktoren

317

Jungen- und männerzentrierte Prävention sexueller Gewalt

318

„Sexuelle Gewaltlosigkeit“

318

LITERATURVERZEICHNIS

320