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Internettestverfahren zur Personalauswahl - Einflussgrößen der Fairnesswahrnehmung und ihre Wirkung

Stefan Brünn

 

Verlag Rainer Hampp Verlag, 2010

ISBN 9783866185722 , 325 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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Die jüngere Vergangenheit ist aus informationstechnologischer Perspektive durch ein stark ansteigendes Wachstum der Internettechnologie geprägt. Über diese technologische Entwicklung und zunehmende gesellschaftliche Verbreitung des Internets treten auch internetbasierte Verfahren zur Rekrutierung und Auswahl von Bewerbern in den Vordergrund des wissenschaftlichen Erkenntnisinteresses. Während insbesondere messtheoretische Probleme in der Forschung von internetbasierten Auswahlverfahren eine große Dominanz aufweisen, bleibt weitgehend unbekannt, wie Bewerber den internetbasierten Auswahlprozess wahrnehmen und welche Reaktionsformen zu erwarten sind. Das Ziel dieser Arbeit ist es einen Erklärungsbeitrag zu der Frage zu leisten, welche Einflussgrößen die Bewerberwahrnehmung bei Internettestverfahren bestimmen und welche Wirkung diese Wahrnehmung auf die Intentionen und Reaktionen der Bewerber ausübt.Der Autor untersucht diese Fragestellung empirisch im Rahmen eines internetbasierten Personalauswahlprozesses und wählt mit der „Organizational Justice Theory“ einen theoretischen Zugang, der sich insbesondere auf die Fairnesswahrnehmung von Verfahren und Prozeduren im Rahmen von Entscheidungsprozessen richtet. Auf der Basis eines quantitativen Untersuchungsdesigns, in dessen Rahmen vor allem Verfahren der multivariaten Datenanalyse zum Einsatz kommen, werden die differenzierten Einflussgrößen der wahrgenommenen Fairness der Bewerber identifiziert sowie die Wirkbeziehungen zwischen dieser Fairnesswahrnehmung und den Intentionen und Reaktionen der Bewerber herausgearbeitet.

Stefan Brünn, Jahrgang 1977, studierte Wirtschaftswissenschaften an der Universität Hannover. Ende 2002 beendete er sein Studium und arbeitete bis 2005 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Personal und Arbeit. In dieser Zeit war er mit der Konzeption, Koordination und Umsetzung des empirischen Forschungsprogramms des Projekts „Online- und Multimediainstrumente zur Kompetenzerfassung“ betraut. Seine Promotion schloss er 2010 ab