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Facility Management - Grundlagen, Computerunterstützung, Systemeinführung, Anwendungsbeispiele

Jens Nävy

 

Verlag Springer-Verlag, 2006

ISBN 9783540366706 , 541 Seiten

4. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

59,99 EUR


 

4 Anwendungsbeispiele (S. 265-266)

Bei den nachfolgenden Praxisanwendungen sollen insbesondere Nutzenansätze im Vordergrund stehen, die sich durch Facility Management und den Einsatz von CAFMSystemen in den einzelnen Teilaufgaben ergeben. Der Schwerpunkt liegt auf Praxisbeispielen, die die Hauptaspekte des Facility Management im Sinne von Ganzheitlichkeit, Transparenz und Betrachtung des gesamten Lebenszyklus erläutern. Die Praxisbeispiele bieten nur eine kleine Auswahl aus dem weiten Feld des Facility Management.

Sie sollen für einen ersten Anstoß in Richtung Facility Management sorgen und sind bewusst so ausgewählt, daß sie für zahlreiche Unternehmen von Bedeutung sind.

4.1 Gebäudemanagement

Das Gebäudemanagement als ein Teilsegment des Facility Management umfasst eine Vielzahl von Aufgaben und Leistungen. Bezüglich der Inhalte dieser Aufgaben und Leistungen sei hier auf Abschn. 1.2.3 hingewiesen. Häufi g wird Gebäudemanagement direkt in Verbindung mit Outsourcing von Gebäudedienstleistungen gebracht und diese Verbindung ist durchaus gerechtfertigt. Hier soll bei den weiteren Auführungen jedoch der Schwerpunkt auf die Einsatzmöglichkeiten von CAFM-Systemen als Werkzeuge des Gebäudemanagements gelegt werden. Die Instandhaltung, die einen wesentlichen Anteil an den Bewirtschaft ungskosten aus dem technischen Gebäudemanagement hat, wird aufgrund des Umfangs in einem gesonderten Abschn. behandelt.

4.1.1 Konferenzraumverwaltung

Die Konferenzraumverwaltung ist eine Teilaufgabe des infrastrukturellen Gebäudemanagements. Zur Erläuterung des Begriff es Gebäudemanagement und zur Unterteilung in technisches, kaufmännisches und infrastrukturelles Gebäudemanagement sei hier noch einmal auf Abschn. 1.2.3 verwiesen. Ziel der Konferenzraumverwaltung ist ein hoher Nutzungsgrad der Besprechungsräume bei minimalem Organisations- und Informationsbeschaff ungsaufwand. Messbar ist der Nutzungsgrad der Besprechungsräume durch die Belegungszeiten. Der Organisations- und Informationsbeschaff ungsaufwand ergibt sich aus den Prozessen und Maßnahmen, die im Rahmen einer Konferenzraumreservierung oder -belegung ablaufen. Zunächst muss ein geeigneter Raum gefunden werden. Dann muss geprüft werden, ob der geeignete Raum in dem gewünschten Zeitfenster nutzbar ist. Nach der Belegungsreservierung ist die Versorgung mit Getränken etc. sowie die Ausrüstung abzustimmen und auszulösen. Nach der Belegung sind die angefallenen Kosten den Nutzern möglichst verursachungsgerecht zu belasten.