Entwicklungspsychologie 2. Kognitive Entwicklung

Autorenverzeichnis

Vorwort

Inhaltsverzeichnis

1. Kapitel Entwicklungsorientierte Neurowissenschaft

1 Einleitung

2 Grundannahmen

3 Methoden

4 Entstehung eines Gehirns

4.1 Pränatale Gehirnentwicklung

4.2 Postnatale Gehirnentwicklung

5 Differenzierung des zerebralen Kortex

6 Postnatale Entwicklung und kognitive Ver‚nderung

6.1 Sehkraft

6.2 Aufmerksamkeit und visuell gesteuertes Handeln

6.3 Entwicklung der Gesichtswahrnehmung

6.4 Gedächtnis

6.5 Spracherwerb und Spracherkennung

6.6 Entwicklung des frontalen Kortex, Objektpermanenz und Planen

7 Schlussfolgerungen

Danksagung

Literatur

2. Kapitel Räumliche Kognition

1 Einf hrung

2 Räumliche Kognition bei Säuglingen

2.1 Studien zur Genese räumlicher Konzepte

2.2 Die Kodierung von Positionsinformation bei Säuglingen

2.3 Die Orientierung im Raum

3 Verarbeitungsprozesse bei visuell-räumlicher Information

3.1 Die Enkodierung singulärer Objektpositionen

3.2 Die Verarbeitung von Objektkonstellationen

3.3 Visuell-räumliche Arbeitsgedächtnisleistungen

3.4 Die Bedeutung grundlegender visuell-räumlicher Verarbeitungsressourcen in der angewandten Entwicklungspsychologie

3.5 Mental Imagery

4 Räumliches Wissen bei Kindern

4.1 Theoretische Rahmen berlegungen

4.2 Wayfinding: Zur Genese von Routenwissen

4.3 Methoden zur Externalisierung von Routenwissen

4.4 Cognitive Maps: Die Genese von Übersichtswissen

4.5 Das Verstehen von Karten

5 Schlussbemerkungen

Literatur

3. Kapitel Visuelle Wahrnehmung

1 Einführung

2 Physiologische und sensorische Grundlagen der visuellen Wahrnehmung

2.1 Entwicklung des visuellen Systems: Anatomie und Physiologie

2.2 Entwicklung grundlegender visueller Fähigkeiten

3 Wahrnehmung räumlicher Tiefe

3.1 Bewegungsinduzierte Tiefenkriterien

3.2 Stereoskopische Tiefenkriterien

3.3 Okulomotorische Tiefenkriterien

3.4 Bildhafte Tiefenkriterien

4 Musterwahrnehmung

4.1 Wahrnehmung von Textonen

4.2 Sensitivität für Konfigurationen und Symmetrie

4.3 Musterinvarianz

5 Objektwahrnehmung

5.1 Entdecken und Kategorisieren von Objektkanten

5.2 Objekteinheit

5.3 Dreidimensionale Formwahrnehmung

6 Visuelle Bewegungswahrnehmung

6.1 Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit

7 Allgemeine Entwicklungsverl‚ufe der visuellen Wahrnehmung

7.1 Selektivität, Spezifität und Ökonomie der visuellen Wahrnehmung

7.2 Analytische und holistische Prozesse der visuellen Wahrnehmung

Literatur

4. Kapitel Psychomotorische Entwicklung

1 Einf hrung

2 Bewegungsaktivit‚ten und sensumotorische Systeme

3 Entwicklung des appetitiven Systems

3.1 Saugen

3.2 Hand-Mund-Koordination

4 Entwicklung der Exploration

4.1 Haptische Exploration

4.2 Visuelle Exploration

4.3 Perzeptiv-motorische Exploration

5 Entwicklung von Haltung und Gleichgewicht

5.1 Funktionelle Bedeutsamkeit der Haltungskontrolle

5.2 Expropriozeptive Kontrolle des Gleichgewichts

5.3 Entwicklung der Gleichgewichtskontrolle im Kindesalter

6 Lokomotorische Entwicklung

6.1 Vorl‚ufer der Lokomotion

6.2 Fr he Entwicklung der Lokomotion

6.3 Entwicklung lokomotorischer Fertigkeiten im Kindesalter

7 Performatorische Entwicklung

7.1 Auge-Hand-Koordination bei Neugeborenen

7.2 Entwicklung des Greifens

7.3 Entwicklung performatorischer Fertigkeiten im Kindesalter

8 Schlussfolgerungen

Literatur

5. Kapitel Induktives und Deduktives Denken

1 Induktives Denkvermögen

1.1 Induktive Schlussfolgerungen

1.2 Einsicht

1.3 Analoges Schlussfolgern

1.4 Die relationale Ähnlichkeitseinschränkung ("relational similarity constraint")

1.5 Die Rolle relationaler Bekanntheit bei der analogen Entwicklung

1.6 Wie früh sind Analogien verfügbar?

1.7 Die Erleichterung und die Verhinderung analogen Schlussfolgerns

1.8 Zusammenfassung

2 Deduktives Schlussfolgern

2.1 Syllogistisches Schlussfolgern

2.2 Konditionaler Syllogismus: Die Selektionsaufgabe

2.3 Linearer Syllogismus: Transitives Schlussfolgern

2.4 Zusammenfassung

3 Fazit

Literatur

6. Kapitel Gedächtnisentwicklung (Grundlagen)

1 Ideengeschichtlicher Abriss

1.1 Die "psychometrische" Phase

1.2 Die "formale" Phase

1.3 Entwicklungslinien seit der "funktionalen" Wende

2 Vorwissen

2.1 Vorwissenseinfl sse auf Gedächtnisleistungen

2.2 Wann ist Vorwissen förderlich für Gedächtnisleistungen?

2.3 Ändert sich der gedächtnisfördernde Einfluss des Wissens mit dem Alter?

3 Strategien und Metagedächtnis

3.1 Die Strategie-Emergenz-Theorie

3.2 Nutzungsdefizit: Eine normative Phase der Strategie-Entwicklung?

3.3 Multiple, adaptive und kombinierte Strategienutzung

3.4 Strategienutzung im Alter

4 Kapazitätsgrenzen und Arbeitsgedächtnis

4.1 Entwicklung des sprachlich-phonologischen Arbeitsgedächtnisses

4.2 Entwicklung des visuell-räumlichen Arbeitsgedächtnisses

4.3 Entwicklung zentral-exekutiver Arbeitsgedächtnisfunktionen

5 Absichtliches Vergessen und kognitive Hemmung

6 Implizites und explizites Gedächtnis

7 Schlussbemerkungen

Literatur

7. Kapitel Die Entwicklung des autobiografischen Gedächtnisses, des Augenzeugengedächtnisses und der Suggestibilität

1 Einleitung

2 Das Konzept des autobiografischen Gedächtnisses

3 Vorläufer des autobiografischen Gedächtnisses

4 Faktoren, die autobiografische Erinnerungen beeinflussen können

4.1 Merkmale, die das Enkodieren von Information beeinflussen

4.2 Faktoren, die den Aufbau von Gedächtnisspuren beeinflussen können

4.3 Faktoren, die während der Speicherung bedeutsam werden

4.4 Faktoren, die den Abruf von Information beeinflussen

4.5 Relevanz interindividueller Unterschiede

5 Möglichkeiten zur Verbesserung der Qualität von Augenzeugenberichten junger Kinder

5.1 Möglichkeiten zur Verbesserung der Aussagegenauigkeit bei jungen Kindern

6 Zusammenfassung und Schlussbemerkungen

Literatur

8. Kapitel Kategorisierung und Konzeptbildung

1 Einleitung

2 Definitionen

3 Theorien und Befunde zum kategorialen Denken ber Objekte

3.1 Interne Struktur von Kategorien

3.2 Organisation von Kategorien

3.3 Kriterien der Kategorienbildung

3.4 Methodische Aspekte

4 Zusammenfassung

Literatur

9. Kapitel Soziale Kognition

1 Einführung

2 Bemerkungen zur geschichtlichen Entwicklung im Spiegel theoretischer Forschungsansätze und Zugänge zu sozialen Kognitionen

3 Systematisierung grundlegender Konzepte und Perspektiven auf soziale Kognition

3.1 Speziellere Konzepte

3.2 Allgemeinere Konzeptionen

4 Die menschliche Handlung als Bezugsrahmen zur Diskussion sozialer Kognitionen

4.1 Die Struktur der Handlung als Basis für die Unterscheidung sozialer und anderer Kognitionen

4.2 Ebenen der Handlung

5 Soziale Kognitionen im Kontext primärer, sekundärer und tertiärer Handlungen

5.1 Die Entwicklung zentraler sozialer Kognitionen der primären (weltorientierten) Handlungen

5.2 Die Entwicklung zentraler sozialer Kognitionen der sekundären (regulativen) Handlungen

5.3 Entwicklung relevanter sozialer Kognitionen im Kontext tertiärer (reflexiver) Handlungen

6 Das Thema der sozialen Kognitionen als Auslöser für eine Reflexion und Kritik der Psychologie

Literatur

10. Kapitel Theory of Mind

1 Einleitung

2 Theory of Mind-Entwicklung in den ersten drei Lebensjahren

2.1 Grundlegende diskriminative Fähigkeiten und Kontingenzerwartungen in der frühen sozialen Interaktion

2.2 Repräsentation von Selbst und Anderen als zielgerichteten Agenten

2.3 Repräsentation mentaler Zustände im zweiten Lebensjahr

2.4 Mentalistische Verhaltenstheorie im dritten und vierten Lebensjahr

3 Die Entwicklung des Konzepts der Überzeugung und verwandter Konzepte

3.1 Falsche Überzeugungen

3.2 Wissen

3.3 Die Unterscheidung von Schein und Sein

3.4 Nicht mentale Repräsentation: „Falsche Fotos“

3.5 Symbolspiel (Pretense)

3.6 Universalität und Spezies-Spezifität

3.7 Theory of Mind-Defizite

3.8 Die neurale Basis der Theory of Mind

3.9 Individuelle Unterschiede in der Theory of Mind-Entwicklung

3.10 Theory of Mind-Entwicklung und soziale Kompetenz

4 Entwicklung einer fortgeschrittenen Theory of Mind

4.1 Überzeugungen höherer Ordnung

4.2 Wissenserwerb und Kommunikation

4.3 Konzepte des Denkens und Bewusstseins

4.4 Interpretation und Konstruktion

4.5 Theory of Mind-Entwicklung unter der Lebensspannenperspektive

5 Theoretische Erkl‚rungen der Theory of Mind-Entwicklung

5.1 Domänenspezifische Theorien

5.2 Domänenübergreifende Erklärungen

6 Schlussbemerkungen

Literatur

11. Kapitel Sprachentwicklung

1 Meilensteine, Entwicklungslinien und Mechanismen im Spracherwerb

1.1 Voraussetzungen und früh verfügbare Fähigkeiten im Spracherwerb

1.2 Der Aufbau prosodisch-phonologischen Wissens: Von generellen (Sprach-)Fähigkeiten zu spezifischem Sprachwissen

1.3 Der Wortschatzerwerb: Entwicklungsverlauf, Lernmechanismen und Beziehungen zur kognitiven Entwicklung

1.4 Erwerb grammatischer Strukturformen

2 Bereichsspezifität des Spracherwerbs und genetische Verankerung

3 Aspekte des Zweitspracherwerbs aus der Perspektive der Entwicklungspsychologie

3.1 Altersunterschiede im Zweitspracherwerb

3.2 Mögliche Erklärungen der beobachtbaren Alterseffekte im Zweitspracherwerb

4 Bedeutung von Sprache und Spracherwerb für die kognitive Entwicklung

5 „Late talker“ und Störungen der Sprachentwicklung

5.1 Verzögerter Wortschatzerwerb („late talker“): Ein Risiko für die gesamte Entwicklung

5.2 Störungen der Sprachentwicklung

6 Sozial-kommunikative Bedingungen des Spracherwerbs und Sprachförderung

6.1 „Passungen“ zwischen Umweltsprache einerseits und kindlichen Voraussetzungen und Entwicklungsaufgaben andererseits

6.2 Einige empirische Befunde: Trainingsstudien zum Nachweis der Bedeutung von Sprachangebot und sprachlich- kommunikativer Lehr- Lernsituation

Literatur

12. Kapitel Entwicklung metakognitiver Kompetenzen im Kindes- und Jugendalter

1 Einleitung

2 Konzeptualisierungen von Metaged‚chtnis

3 Entwicklung deklarativen metakognitiven Wissens

3.1 Erwerb mentaler Verben

3.2 Die Entwicklung des Wissens ber Person-, Aufgaben- und Strategievariablen

4 Entwicklung des prozeduralen Metagedächtnisses

4.1 Entwicklung von Selbst berwachungs-Kompetenzen ( monitoring)

4.2 Die Entwicklung von Kontroll- und Selbstregulationsprozessen

5 Beziehungen zwischen Metagedächtnis und Gedächtnis

5.1 Korrelative Evidenz für Beziehungen zwischen Metagedächtnis und Gedächtnis

5.2 Kausalmodelle zur Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Metagedächtnis und Gedächtnis

5.3 Befunde aus Trainingsstudien

6 Neuere Trends und zukünftige Forschungsschwerpunkte

6.1 Untersuchung von Metagedächtnis im pädagogischen Kontext

6.2 Prozedurale metakognitive Prozesse und Augenzeugengedächtnis

Literatur

13. Kapitel Ursprung, Veränderung und Stabilität der Intelligenz im Kindesalter: Entwicklungspsychologische Perspektiven

1 Die Definition von Intelligenz

2 „Developmental Systems“-Ansatz zur Erforschung der Intelligenz

3 Kognitive Grundlagen der Intelligenz

3.1 Basale Prozesse

3.2 Wissensbasis

4 Die Ursprünge der Intelligenz

4.1 Der verhaltensgenetische Ansatz

5 Umwelterfahrung und Intelligenz

6 Die Stabilität der Intelligenz vom Säuglingsalter bis zur späten Kindheit

7 Schlussfolgerungen

Literatur

14. Kapitel Intuitive Physik im Kindesalter

1 Wissenserwerb in den ersten Lebensmonaten

1.1 Kontinuität und Solidität

1.2 Stützung und Kollision

1.3 Gravitation und Tr‚gheit

2 Wissenserwerb im Vorschul- und Schulalter

2.1 Zeit und Geschwindigkeit

2.2 Antizipation der Trajektorien bewegter Objekte

2.3 Kraft und Gewicht

2.4 Materie, Masse, Gewicht, Volumen und Dichte

2.5 Dichte, Temperatur, Süße und andere intensive Quantitäten

3 Schlussbetrachtung

Literatur

Autorenregister

Sachregister

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