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Egalitäre Rollenteilung - Erfahrungen und Entwicklungen im Zeitverlauf

Margret Bürgisser

 

Verlag Verlag Rüegger, 2006

ISBN 9783725308569 , 240 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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2 Haushalte mit egalitärer Rollenteilung im Lichte gesamtschweizerischer Statistiken (Gilbert Ganguillet) 

2.1 Zielsetzung


Im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms (NFP 52) soll das Projekt «Haushalte mit egalitärer Rollenteilung – Die Langzeitperspektive» Informationen zur Gestaltung und zur Funktionsweise von egalitären Haushalten in der Schweiz vermitteln. Zur Verortung der qualitativen Hauptstudie wurde eine Sekundärdatenanalyse durchgeführt, welche die Verbreitung sowie die wichtigsten strukturellen Merkmale und Arbeitsteilungsmuster der egalitären Paarhaushalte in der Schweiz mit Hilfe von amtlichen Daten festhält. Wichtiges Ziel dieser Analyse ist die Gegenüberstellung des egalitären Rollenmodells mit anderen Formen des familialen Zusammenlebens. Zu diesem Zweck wurden aktuelle gesamtschweizerische Daten des Bundesamtes für Statistik (BFS), insbesondere jene der Volkszählung 2000, der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) 2002 sowie des Schweizer Haushalt-Panels 2002 herangezogen. Die Haushaltsdaten der Volkszählung 2000 des Bundesamts für Statistik beinhalten 3’181’568 Haushalte in der ganzen Schweiz. 

Daraus wurden 609’711 Paarhaushalte (Ehe- und Konsensualpaare) mit Kindern unter 15 Jahren eruiert (zum Vergleich: 1990 waren unter den damals bestehenden 2’859’766 Haushalten praktisch gleich viele Paarhaushalte ermittelt worden, nämlich 603’251). Gegenüber 1990 lässt sich somit in der Schweiz einen zweiprozentigen Rückgang der Paarhaushalte mit Kindern im Vorschul- und Schulalter feststellen (von 21 auf 19%). Bei den Haushaltsdaten der SAKE handelt es sich um eine Stichprobe von 41’321 Haushalten, ebenfalls aus der ganzen Schweiz. Darunter befinden sich 8’510 Paarhaushalte mit Kindern unter 15 Jahren. Die Ergebnisse wurden im Rahmen der SAKE mit einer geeigneten Gewichtung auf die gesamtschweizerischen Haushalte hochgerechnet. Die vierte Welle des Schweizer Haushalt-Panels für das Jahr 2002 umfasst 3’690 Haushalte. Leider konnte dieser Datensatz für unsere Analyse nicht berücksichtigt werden, weil die vorhandene Datenstruktur die Konstruktion adäquater Familienmodell- Variablen nicht zulässt.