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Der innovative Ältere. Warum die Entwickleruhr länger als sieben Jahre tickt

Hans G. Grewer, Ingrid Matthäi, Josef Reindl

 

Verlag Rainer Hampp Verlag, 2007

ISBN 9783866181373 , 151 Seiten

Format PDF, OL

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Alternden Gesellschaften eilt der Ruf voraus, sie seien innovationsarme Gesellschaften. Die alternden spätkapitalistischen Gesellschaften des Okzidents dementieren diese Annahme nachdrücklich und halten die übrige Welt mit ihrem Innovationsfuror in Atem. Dabei wäre für sie ein bißchen 'Altersweisheit' und 'Entschleunigung' durchaus von Nutzen, um die Kontrolle über die heiß gelaufenen Innovationsprozesse zurückzuerobern.

Die Studie "Der innovative Ältere" aber zeigt, daß die Unternehmen das Sozialkapital 'Ältere Entwickler' eher als Ballast denn als Bereicherung empfinden. Und auch die Älteren selber finden sich immer weniger zurecht in einer Situation, in der die 'Innovation der Innovation' und die 'Informatisierung der Innovation' eine Spirale der Unruhe hervorbringen und ihre Arbeitskultur und ihren Aneignungsmodus von Welt beiseite drücken.

Ein Innovationssystem, das ältere Entwickler, die ja geistig noch auf der Höhe sind, ausgrenzt oder gerade noch duldet, ist defizitär, so die Quintessenz der empirischen Studie.