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“Money makes the world go round”. Ethik als notwendiges Gestaltungsprinzip für Banken und Kapitalmärkte
Christoph Giersch (Hrsg.)
Verlag Rainer Hampp Verlag, 2007
ISBN 9783866181489 , 71 Seiten
Format PDF, OL
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Globalisierungsgegner kritisieren häufig die vermeintliche Macht- und Tatenlosigkeit der demokratisch legitimierten Verantwortungsträger gegenüber der Finanzwelt. Gemeinwohlinteressen würden dadurch abgekoppelt von den Eigeninteressen relativ weniger Finanzakteure. Die Heuschrecken-Kampagne war zudem Indiz für das weitverbreitete Misstrauen großer Bevölkerungsteile gegenüber Funktionsweisen und einzelnen Funktionsträgern des Kapitalmarktes.
Wie berechtigt sind diese Stimmungen, wo sind sie Abbild, wo klischeehaftes Zerrbild der Realität? Und welche Gestaltungswirkungen können generell von einer ethischen Orientierung für den Finanzsektor ausgehen. Mit diesen Fragen befassten sich die Referenten bei einer gemeinsamen Veranstaltung der Katholischen Akademie Die Wolfsburg und der Commerzbank AG. Der vorliegende Band dokumentiert die Beiträge der Veranstaltung.
Als Referenten mitgewirkt haben:
Prof. Dr. Dr. Karl Homann, Lehrstuhl für Philosophie und Ökonomik, Ludwig-Maximilians-Universität München,
Klaus-Peter Müller, Vorstandssprecher der Commerzbank AG,
Prof. Dr. Gerhard Kruip, Lehrstuhl für Christliche Anthropologie und Sozialethik, Johannes Gutenberg Universität Mainz und zugleich Direktor des Forschungsinstituts für Philosophie Hannover,
Markus Sievers, Geschäftsführender Gesellschafter apano Finanzanlagen GmbH,
Heinz-Peter Heidrich, Vorstandssprecher der Bank im Bistum Essen.
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