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Strategisches Human Resource Management. Ein Beitrag zur Revision des Michigan-Ansatzes unter besonderer Berücksichtigung der Leistungsbeurteilung

Thomas Lucht

 

Verlag Rainer Hampp Verlag, 2007

ISBN 9783866181496 , 344 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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32,99 EUR

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Bei den meisten Betriebswirten - von Personalverantwortlichen wird dies ohnehin nicht angezweifelt - gehört es inzwischen zu einer "Binsenweisheit", dass sich innerhalb des Personals das mit Blick auf den Wettbewerb zwischen den Unternehmen noch am meisten imitationsgeschützte Erfolgspotenzial befindet. Im Grunde genommen erfreute sich diese Behauptung innerhalb der betriebswirtschaftlichen Diskussion der letzten Jahrzehnte stets großer Beliebtheit. Gegenwärtig findet man sie allerdings wieder häufiger, besonders in der angloamerikanisch geprägten Literatur zum Themengebiet des sog. "Resource-based View".

Bedauerlicherweise ziehen die in der frühen Vergangenheit "wieder neu belebten" Erkenntnisse der ressourcenorientierten Perspektive in der personalwirtschaftlichen Diskussion - bis auf wenige Ausnahmen - noch keine systematischen Konsequenzen nach sich. Daher hat sich der Verfasser dieses Buches das Ziel gesetzt, anhand des prominenten Ansatzes der Graduate School of Business der University of Michigan, der im Rahmen personalwirtschaftlicher Publikationen große literarische Beachtung gefunden hat, bestehende Defizite konzeptioneller Bezugsrahmen der angloamerikanisch geprägten Personalforschung aufzugreifen und mit Hilfe ressourcenbasierter Erkenntnisse stärker zu fundieren.

Dazu wird mit dem Michigan-Ansatz ein Konzept vorgestellt, das v.a. hinsichtlich einer an den strategischen Prioritäten des Unternehmens auszurichtenden Leistungsbeurteilung im Kern des Ansatzes erhebliche Schwächen aufweist, die u.a. einem reduzierten, weil klassisch adaptiven Strategieverständnis geschuldet sind. Mit dem vorliegenden Buch wird das prioritäre Ziel der Personalwirtschaftslehre verfolgt, den Umgang mit dem Personal unter stärker hervorgehobener ökonomischer Zielsetzung zu beschreiben und zu erklären bzw. den Personaleinsatz verstärkt an ökonomischen Kriterien, wie z.B. an Effizienzkriterien zu orientieren.

Aus diesem Grund wird mit der Data Envelopment Analysis, einem Verfahren aus dem Operations Research zur Beurteilung der relativen Leistungseffizienz von Human Ressourcen, eine für den Personalbereich innovative Methodik vorgestellt. Zudem kann die auf die Generierung mikroökonomischer Renten ausgerichtete Fundierung des vorliegenden Michigan-Konzepts durch den Resource-based View als ein weiterer Schritt verstanden werden, stärker den Beitrag der betrieblichen Personalwirtschaft zu den wirtschaftlichen Zielen eines Unternehmens aufzuzeigen.