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Intention und Funktion - Probleme der Vermittlung psychischer und sozialer Systeme
Jens Aderhold, Olaf Kranz
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN 9783531906270 , 351 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
6
Intention und Funktion: Probleme ihrer Vermittlung
8
Zum Band
11
Danksagung
18
Literatur
18
I. Interaktions- und sozialtheoretische Beiträge zur soziologischen Systemtheorie
20
Referenz und Emergenz:Zum Verhältnis von psychischen und sozialen Systemen
21
II.
25
III.
30
IV.
32
V.
33
VI.
37
VII.
42
Literatur
43
Die Grammatik sozialer Systeme
46
I.
48
II.
51
III.
54
IV.
57
V.
59
Literatur
61
Pragmatische Verhaltensintegration im Medium sozialer Kontextualität
65
I. Rekonstruktion eines Theorieprogramms – Wozu?
65
II. Wie kann ein heuristisches Modell der Orientierung psychischer Systeme die Soziologie informieren?
69
III. Zum Begriff der Situation
75
IV. Interaktionsanalysen als Partizipationsforschung
79
V. Zum Begriff der Matrix
83
Die Matrix als basales Strukturmuster psychischer Systeme
83
Die Matrix als Sozialstruktur
87
VI. Matrix und Referenzzirkel
91
VII. Zum Problem der Bestimmung von Interaktionsgrenzen
93
VIII. Pragmatische Integration und das „Medium sozialer Kontextualität“
98
IX. Zwischen Intention und Funktion: Ein programmatischer Ausblick
103
Literatur
109
Inklusion und Exklusion in der Weltgesellschaft – Am Beispiel der Schule und des Erziehungssystems1
113
1. Ereignis und operativer Vollzug
114
2. Rollen
115
3. Systemebenen
116
4. Globale Funktionssysteme
116
5. Inklusion und Exklusion in globalen Funktionssystemen
117
6. Der Voluntarismus der Funktionssysteme und das Postulat der ‚Vollinklusion‘
117
7. Reversibilität der Exklusionen
119
8. Die Unterscheidung von Inklusion und Exklusion als hierarchische Opposition
119
Literatur
120
II. Soziologische Aufklärung, Pädagogik und das Erziehungssystem
121
Pädagogische Orientierung, Orientierung der Pädagogik: Überlegungen zu den Grundformen pädagogischer Orientierung
122
1. Einleitung: Probleme der Pädagogik, pädagogische Probleme?
122
2. Standort der Erziehungswissenschaft, Technologieproblem und Intransparenz
122
3. Zur Bedeutung epigrammatischer Strukturen für Professionalisierung pädagogischen Handelns
124
4. Anschluss: Zur erziehungswissenschaftlichen und pädagogischen Bedeutung derTheorie von Jürgen Markowitz
131
5. Abschluss: Pädagogische Orientierung, Orientierung der Pädagogik
135
Literatur:
137
Operative Triangulierung und didaktische Emergenz: Zur Zeigestruktur der Erziehung
139
I. Ein operativ fundierter Begriff von ‚Erziehung‘
141
II. Die entwicklungspsychologische Fundierung der Zeigestruktur
146
III. Anschlüsse
151
IV. Schluss
155
Literatur
155
Familie und Schule: zwei Orte der Erziehung
158
I.
159
II.
163
III.
167
IV.
170
Literatur
171
Soziologie als Bildungstheorie
174
I. ‚Bildung‘ – Thema und These
174
II. Die soziologische Denkweise pädagogischer Bildungstheorie
175
III. Bildungstheoretische Denkweise in der Soziologie
179
Literatur
184
III. Soziologische Aufklärungen sekundärer Probleme der funktional differenzierten Gesellschaft
187
Funktion von Eliten
188
1. Einleitung
188
2. Spuren der Macht
190
3. Eliten ohne Funktion
193
4. Folge- und Sekundärprobleme der Moderne
196
Professionen als Funktionseliten
197
Integrationseliten
199
Netzwerkeliten
203
5. Eliten als Vermittler, Integrationsinstanzen und Orientierungsgeber
209
Literatur
212
Die Gewalt des Terrorismus
216
I. Soziologie
216
II. Politik
218
III. Kontrolle
220
IV. Gesellschaft
221
Literatur
224
Abschied von der ‚Risiko-Gesellschaft‘?
227
Der Rückblick auf einen Jahrestag
227
Soziologische Betrachtung der Risiko-Krise von 1986
229
Das Imperium schlägt zurück: Die Rache der technischen Elite
232
Die gegenwärtige Situation
238
Ein Weg aus dem Risiko-Dilemma
241
Schlussbetrachtung
244
Literatur
245
Luhmanns Reflexionen über das Gewissen – Anregungen für ein empirisches Projekt
249
I.
249
II.
253
III.
262
Literatur
264
Die Gruppe – ein eigenständiger Grundtypus sozialer Systembildung? Ein Plädoyer für die Wiederaufnahme einer alten Kontroverse
267
1. Wer spricht heute noch von Gruppe?
267
2. Gruppe und Organisation – zwei Produkte des gesellschaftlichen Ausdifferenzierungsprozesses auf dem Weg in die Moderne
268
3. Der tiefe Strukturwandel heutiger Organisationen und die Funktionen von Teams in denselben
273
4. Die neuere Systemtheorie und ihre Skepsis gegenüber der Gruppe
277
5. Bezugspunkte für die Konzeptionalisierung von Gruppe als eigenständiger Form sozialer Systembildung
281
Literatur
284
IV. Theoretische und praktische Perspektiven auf das Theorie-Praxis-Verhältnis
287
Systemtheorie als Hypothek
288
1. Projekte und Programme
290
2. Das Kapital der Wissenschaft
295
3. Epigramme systemtheoretischer Praxis
298
4. Soziologie als Rechnung, oder: Die Schulden der Systemtheorie
302
Literatur
305
Feldbeherrschung und Weltverantwortung: ‚Strategisches Genie‘ und ziviles ‚Wissensmanagement‘
308
1. Einleitung
308
2. ‚Strategisches Genie‘: Vision, Faszination, Reflexion
310
3. ‚Strategisches Lernen‘: Beherrschung turbulenter Konflikte und riskanter Felder
312
‚Empirie‘ und ‚Phantasie‘
314
Wissensmanagement: Kompetenz-Netze und Lern-Prozesse
316
4. Zivilgesellschaft ‚von unten‘: ‚Arenen‘, ‚Allianzen‘ und ‚Agenden‘
317
5. Zivile Verantwortung zwischen ‚System‘ und ‚Lebenswelt‘
318
6. Nachfragen
320
Literatur
323
Der Staat als politisches Organisationssystem – Was die Praxis von der Theorie lernen kann
324
1. Praxis und Theorie
324
2. Lernbarrieren zwischen Praxis und Theorie
326
3. Luhmanns Staatstheorie – Pragmatische Anknüpfungspunkte
330
Organisierte Staatlichkeit
331
Regieren als politische Koordinierung im Staat
332
Staat als politisches Entscheidungssystem
333
Staats- und Demokratiesemantik
334
Literatur
335
Autorenverzeichnis
338
Sachregister
342