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Funktionelle und somatoforme Störungen im Kindes- und Jugendalter (Reihe: Klinische Kinderpsychologie, Bd. 11)
Meinolf Noeker
Verlag Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2008
ISBN 9783840916762 , 329 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Vorwort
6
Inhaltsverzeichnis
8
Einführung
14
Kapitel 1 Beschreibung des Störungsbildes
22
1.1 Einführung
22
1.2 Biologische Krankheit, psychisches Kranksein, soziale Krankenrolle
23
1.3 Diskrepanz zwischen objektiver Diagnostik des Arztes und subjektivem Beschwerdeerleben des Patienten
25
1.4 Definition somatoformer Störung
26
1.5 Funktionelle Störungen
27
1.6 Auslösende Symptome einer somatoformen Störung: Entwicklung einer Typologie
29
1.7 Somatoforme Störung by proxy
31
Kapitel 2 Epidemiologie
34
2.1 Übersicht
34
2.2 Prävalenz funktioneller Beschwerden in der Bevölkerung
37
2.3 Prävalenz funktioneller Schmerzstörungen in der Bevölkerung
38
2.4 Prävalenz somatoformer Störungen in der Bevölkerung
40
2.5 Prävalenz somatoformer Störungen in einer multizentrischen klinischen Studie
42
2.6 Inanspruchnahme pädiatrischer und kinderpsychologischer Behandlung
45
2.7 Gesundheitsökonomische Auswirkungen
46
2.8 Implikationen der epidemiologischen Befunde für die Klassifikation und Störungstheorie funktioneller und somatoformer Störungen
47
Kapitel 3 Klassifikation und Differenzialdiagnose
49
3.1 Funktionelle und somatoforme Störungen im Fokus der Kinderpsychologie, Pädiatrie und Schmerztherapie
49
3.2 Klassifikation funktioneller Symptome im ICD-10
53
3.3 Klassifikation der somatoformen Störung im ICD-10
54
3.4 Klassifikation der somatoformen Störung im DSM-IV-TR
57
3.5 DSM-IV-TR und ICD-10 im Vergleich
59
3.6 Kritik an kategorialer Klassifikation
60
3.7 Dimensionale Klassifikation somatoformen Verhaltens
64
3.8 Schmerztherapeutische Klassifikation
66
3.9 Differenzialdiagnostische Abgrenzung von anderen psychischen Störungen
70
Kapitel 4 Erfassungsinstrumente
75
4.1 Übersicht
75
4.2 Erfassung der Schmerzstärke
76
4.3 Erfassung der Adaptation an eine funktionelle Schmerzstörung
80
Kapitel 5 Ein entwicklungspsychopathologisches Störungskonzept zur somatoformen Anpassungsstörung
93
5.1 Entwicklung eines Störungskonzepts in Übereinstimmung mit der Epidemiologie
93
5.2 Ein entwicklungspsychopathologisches Verständnis funktioneller und somatoformer Störungen
95
5.3 Äquifinalität und Multifinalität der Adaptation
96
5.4 Die somatoforme Anpassungsstörung
99
Kapitel 6 Funktioneller Bauchschmerz
106
6.1 Beschreibung des Störungsbildes
106
6.2 Epidemiologie
109
6.3 Pädiatrische Differenzialdiagnostik
111
6.4 Erscheinungsbild und Klassifikation funktionell- abdomineller Störungen
116
6.5 Funktionelle Dyspepsie
122
6.6 Reizdarmsyndrom
123
6.7 Abdominelle Migräne
124
6.8 Funktioneller Bauchschmerz
125
6.9 Stabilität und Wandel im Erscheinungsbild funktioneller gastrointestinaler Störungen
126
Kapitel 7 Vorläuferstörungen bei den Eltern und Langzeitprognose des Kindes
129
7.1 Übersicht
129
7.2 Vorläuferstörungen bei den Eltern
130
7.3 Mechanismen einer Transmission von Eltern auf das Kind
136
7.4 Entwicklungspfade
138
7.5 Entwicklungsausgänge
139
Kapitel 8 Ätiopathogenese des funktionellen Bauchschmerzes
146
8.1 Hierarchische Organisation der Schmerzverarbeitung
146
8.2 Abdominelle Schmerzsensitivierung
150
8.3 Affektive Schmerzbewertung
153
8.4 Kognitive Schmerzbewertung
158
8.5 Absteigende Schmerzmodulation
160
8.6 Interaktion von zentralem und enterischem Nervensystem bei der Schmerzverarbeitung
162
Kapitel 9 Katastrophisierende Verarbeitung von Schmerz und Gesundheitsangst bei der somatoformen Anpassungsstörung
170
9.1 Übersicht
170
9.2 Coping
172
9.3 Katastrophisierung als Ausdruck dysfunktionaler Schmerzverarbeitung
174
9.4 Katastrophisierung als klassisch konditioniertes Verhalten
176
9.5 Katastrophisierung als Aktivierung dysfunktionaler Schemata
178
9.6 Katastrophisierung im Kontext der transaktionalen Stresstheorie
180
9.7 Ein integratives Prozessmodell zur Katastrophisierung bei der somatoformen Anpassungsstörung
183
Kapitel 10 Somatoforme Anpassungsstörung im Kontext der Eltern- Kind- Interaktion
186
10.1 Übersicht
186
10.2 Schmerzausdruck des Kindes
187
10.3 Innerfamiliäre Interaktion um den Bauchschmerz
190
10.4 Operante Verstärkung somatoformen Schmerzverhaltens
193
10.5 Empathische Reaktionen der Eltern und die Rolle der Spiegelneurone
198
10.6 Integratives Bedingungsmodell
201
10.7 Implikationen für die therapeutische Praxis
202
Kapitel 11 Somatoforme Anpassungsstörung im Kontext der Interaktion zwischen Arzt und Familie
204
11.1 Übersicht
204
11.2 Prototypischer Ablauf einer dysfunktionalen Interaktion
205
11.3 Kognitive Schemata von Familien mit hoher Inanspruchnahme
206
11.4 Iatrogene Faktoren
208
11.5 Somatoforme Störung als wissenschaftstheoretisches Dilemma
210
Kapitel 12 Patientenaufklärung in der Kinderarztpraxis
212
12.1 Leitlinien für ein gestuftes Vorgehen
212
12.2 Formulierungsvorschlag für eine patientenorientierte Diagnosemitteilung
216
12.3 Vorteile der Patientenaufklärung
218
12.4 Aufklärung des Kindes
219
12.5 Schmerztherapeutischer Wirkungsmechanismus einer Angst reduzierenden Patientenaufklärung
221
12.6 Definition eines Zielverhaltes für zukünftige Schmerzepisoden
221
12.7 Screening-Fragebogen zum Risiko einer somatoformen Adaptationsstörung
222
Kapitel 13 Verhaltensmedizinische Diagnostik und Intervention
223
13.1 Auftrags- und Zielklärung
223
13.2 Anamnese und Exploration
226
13.3 Funktionale Bedingungsanalyse
228
13.4 Behandlungsplanung bei komorbiden psychischen Störungen
230
13.5 Psychotherapeutische Interventionen zur Gesundheitsangst
235
13.6 Überwindung von Schulabsentismus
239
13.7 Entspannungsverfahren zur Schmerzlinderung
243
Kapitel 14 Fibromyalgie
250
14.1 Beschreibung des Störungsbildes
250
14.2 Klassifikation
253
14.3 Ätiopathogenese: Ein entwicklungspsychopathologisches Verlaufsmodell
255
14.4 Diagnostik
265
14.5 Medizinische Therapie
266
14.6 Verhaltensmedizinische Therapie
268
14.7 Therapieevaluation
272
14.8 Resümee: Einheitliches entwicklungspsychopathologisches Störungs- und Behandlungsmodell
274
Kapitel 15 Chronisches Erschöpfungssyndrom
277
15.1 Phänomenologie von Erschöpfung und Müdigkeit
277
15.2 Epidemiologie
278
15.3 Definition und Klassifikation
280
15.4 Ätiologie
282
15.5 Psychologische Diagnostik
287
15.6 Verhaltensmedizinische Therapie
294
Literaturverzeichnis
300
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