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KLIKK® - Ein Training für Eltern hochbegabter Kinder - Konzept und Evaluation

KLIKK® - Ein Training für Eltern hochbegabter Kinder - Konzept und Evaluation

Dietrich Arnold

 

Verlag Hogrefe Verlag GmbH & Co. KG, 2010

ISBN 9783840923364 , 203 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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43,99 EUR

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5 Methode: Auswertungsverfahren, psychometrische Analysen und Stichprobencharakteristika (S. 99-100)

Das vorliegende Kapitel beschreibt wesentliche Aspekte der Datenauswertung der vorliegenden Studie, die Schritte zur Überprüfung der Güte der Messverfahren sowie relevante Charakteristika der Stichprobe. 5.1 Abriss zu relevanten Aspekten der Veränderungsmessung Prinzipielle Probleme der Veränderungsmessung können an dieser Stelle nur angerissen werden (für einen Überblick vgl. beispielsweise Petermann, 2006; Stelzl, 2005, S. 184-234). In der vorliegenden Studie war vorab insbesondere zu klären, wie ein denkbarer Stichprobenschwund (vgl. Tack, 1986; Rost, 2007, S. 112-113) möglichst gering gehalten werden konnte, ob mit Regressionseffekten zu rechnen war und ob die eingesetzten Messverfahren ausreichend sensitiv für die durch das Training intendierten Veränderungen sein würden.

Die Tauglichkeit der Messverfahren für die vorliegende Studie wurde sichergestellt, indem überwiegend auf Verfahren zurückgegriffen wurde, die anhand des Einsatzes bei anderen Studien (wenn möglich auch im Bereich der Hochbegabtenforschung) als geeignet eingeschätzt werden konnten. Sofern entsprechende Referenzen vorlagen, wurde im vorherigen Kapitel bei der Beschreibung der Operationalisierung der Hypothesen darauf verwiesen. Die Güte der Erhebungsinstrumente wurde differenziert überprüft, worauf im folgenden Abschnitt eingegangen wird. Dem Regressionseffekt musste besondere Beachtung geschenkt werden, da es sich in der vorliegenden Studie um ein quasi-experimentelles Design handelte (vgl. Rost, 2007, S. 100).

Um dem Stichprobenschwund entgegenzuwirken, wurden alle teilnehmenden Eltern in vergleichbarer Weise über das Anliegen der Studie informiert und vor den jeweiligen Befragungsterminen mit einem standardisierten Text (per Mail oder Post) daran erinnert. Ferner konnten die Eltern bei weitergehenden Fragen zur Studie direkten Kontakt zum Autor aufnehmen. Inwiefern sich in den drei umrissenen Problembereichen dennoch Einschränkungen ergaben und wie sich ein eventuelles Auftreten auf die Aussagekraft der Ergebnisse auswirken könnte, wird im abschließenden Diskussionskapitel dieser Arbeit aufgegriffen.

5.2 Überblick zur Datenauswertung

In der vorliegenden Studie erfolgte die Datenauswertung in mehreren Abschnitten, die nachfolgend dargestellt sind. Zuerst wurde die Güte der Messverfahren überprüft. Vor der Durchführung der Hypothesentestungen wurden die drei Untersuchungsgruppen auf ihre Vergleichbarkeit hinsichtlich der für die vorliegende Studie relevanten Merkmale wie Alter der Eltern und Kinder, Bildungsstand und berufliche Situation der Eltern, Wohnortgröße sowie Wissensstand hinsichtlich der Hochbegabung der Kinder untersucht.

Diese Überprüfung erfolgte je nach Skalenniveau mit Hilfe von χ2-Tests oder Varianzanalysen. Zur anschließenden Überprüfung der Hypothesen wurden univariate beziehungsweise multivariate Varianzanalysen (im Weiteren auch: ANOVA bzw. MANOVA) mit Messwiederholung durchgeführt, wobei die Voraussetzungen für den Einsatz der Verfahren und die Vergleichbarkeit der Untersuchungsgruppen hinsichtlich des überprüften Bereichs vorab kontrolliert wurden. Für die erhaltenen Ergebnisse wurden Effektgrößen berechnet.

5.3 Überprüfung der Güte der Messverfahren

Im Folgenden werden die Teilschritte dargestellt, in denen die messtechnische Eignung der verwendeten Fragebogenskalen analysiert wurde. Die Abfolge der Darstellung entspricht der Reihenfolge in der Durchführung in der Studie.