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Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme

Galileio Galilei, Dr. Heinz-Joachim Fischer

 

Verlag Edition Erdmann in der marixverlag GmbH, 2014

ISBN 9783843804387 , 648 Seiten

Format ePUB

Kopierschutz Wasserzeichen

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24,99 EUR


 

Im Jahr 1633 wurde Galileo Galilei wegen schwerer Ketzerei verurteilt und seine, der Anklage zugrundeliegende Schrift, kurz darauf auf den Index der verbotenen Bücher gesetzt. Über das tragische Schicksal des Autors hinaus ist der Dialog über die beiden hauptsächlichsten Weltsysteme sowohl für naturwissenschaftlich als auch kulturhistorisch Interessierte ein hochrelevantes Dokument. Darin erklärt Galilei nicht nur sein Relativitätsprinzip und diskutiert seinen Vorschlag zur Messung der Lichtgeschwindigkeit, sondern zeigt darüber hinaus die Konsequenzen des Aufeinanderprallens der modernen naturwissenschaftlichen Methode mit dem scholastischen Weltverständnis.

Galileo Galilei wurde am 15. Februar 1564 in Pisa geboren. Er studierte in Florenz Mathematik und lehrte anschließend an den Universität in Pisa und Padua. In dieser Zeit experimentierte Galilei intensiv auf den Gebieten der Mathematik, Mechanik und Hydraulik und widmete sich als einer der ersten Menschen astronomischen Forschungen mit Hilfe eines selbstentwickelten Fernrohrs. 1610 ernannte ihn Cosimo II. von Medici zum Hofmathematiker in Florenz, wo er wenige Jahre später seine Forschungen zum sog. heliozentrischen Weltmodell veröffentlichte. Seine Schrift Dialogo wurde von der katholischen Kirche verboten und Galileo unter Arrest gestellt. Er starb 1642 im Alter von 77 Jahren in der Nähe von Florenz. Erst 100 Jahre nach seinem Tod wurde seine Lehre vom heliozentrischen Weltbild anerkannt.