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Therapie mit psychoaktiven Substanzen - Praxis und Kritik der Psychotherapie mit LSD, Psilocybin und MDMA
Henrik Jungaberle, Peter Gasser, Jan Weinhold (Hrsg.)
Verlag Hogrefe AG, 2008
ISBN 9783456946061 , 425 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
8
Geleitwort: Nachdenken über Psychotherapien und Psychotherapeuten
10
Ein Nachdenken stiftendes Buch
10
Der lehrreiche Stillstand und dessen therapeutisches Durchdringen
11
Der Stellenwert des Leidens im therapeutischen Ethos
12
Vielheit des Selbst
14
Kartographie des Außer-sich-seins
15
Die Wertbezogenheit von Schicht-, Stufen-, Regressions- und Dissoziationsmodellen
18
Entpathologisierung des Dissoziativen
19
Die simplifizierende Vereinnahmung des Transzendentalen
19
Die Professionalisierung Substanz-unterstützter Psychotherapie (SPT)
22
Ein Neuanfang
22
Potenzial und Sicherheit
25
Paradigmen im Zusammenhang mit bewusstseinsverändernden Substanzen
27
Terminologie
29
Die Effekte der Halluzinogene und Entaktogene in der Psychotherapie
29
Spannungsfeld: Wissenschaftlichkeit und Praxis
32
Substanz-unterstützte Psychotherapie und der gesellschaftliche Diskurs über „Drogen“
40
Leitbild der Substanz-unterstützten Psychotherapie
41
Regeln und Standards in der Substanzunterstützten Psychotherapie (SPT)
42
1.Entwicklungen und Antagonismen
42
2. Ziele und Methode der vorliegenden Studie
47
3. Regelkultur und Einstellungen
48
4. Die Setting-Gestaltung in der Substanzunterstützten
61
Psychotherapie
61
5. Entwicklungsphasen: Reflexion und Selbstkritik
91
Schlussfolgerung und Ausblick
108
Neurobiologie der Halluzinogenerfahrung
112
Einleitung
112
Phänomenologie Halluzinogen-induzierter Wachbewusstseinszustände (ASC)
112
Quantifizierung Halluzinogen-induzierter Wachbewusstseinszustände
117
Neuronale Korrelate der Ich-Selbst-Auflösung
119
Neuropharmakologie der Halluzinogene
126
Synopsis und Ausblick
129
Danksagung
130
Indikationen und Kontraindikationen der Substanz-unterstützten Psychotherapie
132
1. Einleitung
132
2.1. Psychiatrisch-psychotherapeutische Indikationen für MDMA-unterstützte Psychotherapie
134
2.2. Allgemeine und „weiche“ Indikationen für den Einsatz von MDMA
139
2.3. Kontraindikationen und Nebenwirkungen von MDMA-unterstützter Psychotherapie
140
3.1. Indikationen für Halluzinogen-unterstützte Psychotherapie
141
3.2. Allgemeine Indikationen für Halluzinogenunterstützte Psychotherapie
143
3.3. Kontraindikationen und Nebenwirkungen von LSD und Psilocybin
144
4. Ausbildung von Psychotherapeuten
144
5. Differenzielle Indikation und Behandlungsmodelle
145
Ausblick
147
Risiken und Nebenwirkungen von LSD, Psilocybin und MDMA in der Psychotherapie
148
1. Einleitung
148
2. Halluzinogene
149
3. Entaktogene
158
4. Schlussfolgerung und Zukunftsperspektiven
164
Heilungsprozesse im veränderten Bewusstsein: Elemente psycholytischer Therapieerfahrung aus der Sicht von Patienten
166
1. Einleitung
166
2. Design der Interview-Studie und methodisches Vorgehen
169
3. Ergebnisse der Interviewstudie
172
4. Schlussfolgerungen
192
MDMA bei der Behandlung posttraumatischer Belastungsstörungen (PTBS)
196
1. Einführung
196
2. Wozu eine MDMA-unterstützte Therapie für posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)?
197
3. Vergleich mit anderen Formen der Psychotherapie
199
4. Elemente des MDMA-unterstützten therapeutischen Prozesses
203
5. Die laufende Therapiestudie: Klinische Phase IIStudie zur Überprüfung der Wirksamkeit von MDMA-unterstützter Psychotherapie bei Personen mit chronischer PTBS
211
6. Wirkmechanismen
222
7. Die Zukunft von MDMA als therapeutisches Heilmittel
223
Psychedelika-unterstützte Suchttherapien
224
Suchttherapien mit LSD
225
Tryptamin-unterstützte Suchttherapien
228
Ibogain-unterstützte Suchttherapien
229
Hybride und synkretistische Ansätze in der Suchtbehandlung (mit Ayahuasca und Meskalin)
230
Ketamin-unterstützte Suchttherapien
232
Schlussfolgerung
236
Substanz-unterstützte Psychotherapie am Lebensende? Forschung mit Psilocybin bei Krebspatienten im fortgeschrittenen Stadium
238
Einführung
238
Frühere Psychedelika-Forschung an Krebspatienten
239
Psilocybin
240
Die aktuelle Psilocybinforschung
241
Psilocybin-Behandlung bei Krebsangst am Harbor-UCLA Medical Center
242
Fallskizze
244
Bedeutung für die Psychoonkologie
245
Schlussfolgerung
247
Über verschiedene therapeutische Rollen bei der Arbeit mit psychoaktiven Substanzen
250
Einleitung
250
Rolle versus Person des Therapeuten
252
Die Therapeutenrolle
254
Die Vorbild-Rolle
256
Die Rolle des “Wartenden und Begleitenden”
258
Die Lehrerrolle
259
Der spirituelle Begleiter
260
Über die Wertung der Rollen, Potenziale und Risiken
262
Bedeutung und Variationen des „Settings“ in der Substanz-unterstützten Psychotherapie
264
1. Einleitung
264
2. Definition der Begriffe “Set” und “Setting”
266
3. Rezeptive und aktive Settingformen
266
4. Merkmale und Strukturen verschiedener Settings
268
Die Beeinflussung substanzinduzierter veränderter Bewusstseinszustände durch Musik und Stille
282
1. Einleitung
282
2. Stellungnahmen von Mitgliedern der SÄPT zu Musik und Stille bei der Therapie mit psychoaktiven Substanzen
283
3. Zusammenfassende Betrachtung der Interviews in Bezug auf Therapiemusik
295
Integration und Krisenintervention
300
1. Einleitung
300
2. Die transpersonale Dimension des Selbst als geglückte Introspektion
302
3. Analytische, psycholytische,und psychidelische Prozesse in der Substanz-unterstützten Psychotherapie
306
4. Einige “Werkzeuge“ der Integrationsarbeit
309
5. Komplikationen während und nach den psychedelischen Sitzungen, die besondere Interventionen erforderlich machen
310
Der Eigengebrauch psychoaktiver Substanzen durch Ärzte und Psychologen – Bezüge zur Substanzunterstützten Psychotherapie
316
1. Einleitung
316
2. Zur Bedeutung des Eigengebrauchs psychoaktiver Substanzen in ärztlich-therapeutischen Kontexten
317
3. Medizinhistorische Aspekte
318
4. Sample und Methodik
320
5. Häufigkeiten des Substanzgebrauchs
321
6. Kontexte des Substanzgebrauchs
322
7. Bedeutungen des Substanzgebrauches für die professionelle Identität und den beruflichen Kontext
326
8. Schlussfolgerungen für die Substanzunterstützte Psychotherapie
336
Die psycholytische Therapie in der Schweiz – Eine katamnestische Erhebung zu den Jahren 1988 bis 1993
340
Einleitung
340
Methoden der Katamnese
341
Soziographische Daten
342
Angaben zur psycholytischen Psychotherapie
342
Diagnosen
343
Psychotherapeutische Vor- oder Nachbehandlung
344
Anlässe für die Aufnahme der Therapie
345
Subjektive Veränderungen
345
Einfluss auf verschiedene psychische Bereiche
345
Erfahrungsinhalte, Gefühlsqualitäten
346
Lebensgestaltung
347
Schlussfolgerungen
349
Qualitätssicherung, Ausbildung, Supervision, berufspolitische Organisation und Ethik der Substanz-unterstützten Psychotherapie (SPT)
352
Einleitung
352
Rückblick auf die erste Ausbildungsgruppe der SÄPT
353
Beschreibung des Status Quo im Jahre 2008
355
Ein Blick voraus: Qualitätssicherungsprojekte
356
Fortschritte und Hindernisse bei der Legalisierung Substanz-unterstützter Psychotherapie aus der Perspektive von MAPS
364
Einführung
364
Beispiel Marihuana-Forschung
364
Die erste Stufe einer Renaissance
365
Die Entwicklung von Entaktogenen und Psychedelika
367
zu verschreibungsfähigen Substanzen
367
Warum MDMA?
370
Der größere Rahmen der Veränderung
373
Psychedelische Therapie und Forschung: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
378
1. Psychedelika in historischer und transkultureller Perspektive
378
2. Die Anfänge der wissenschaftlichen Forschung über Psychedelika
380
3. Kulturelles und fachliches Ressentiment gegen ungewöhnliche Bewusstseinszustände
383
4. Risiko und Potenzial der Psychedelika in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
385
Literatur
389
Stichwortverzeichnis
411
Verzeichnis der Tabellen und
418
Abbildungen
418
Autoren
421