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Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa - Eine quantitative Studie zum Umgang von Schülerinnen und Schülern mit kultureller Vielfalt

Selbst- und Fremdzuschreibungen im Kontext von Europa - Eine quantitative Studie zum Umgang von Schülerinnen und Schülern mit kultureller Vielfalt

Christine Schlickum

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531924120 , 228 Seiten

Format PDF

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33,26 EUR

  • Globaler Standortwettbewerb und räumliche Fragmentierungsprozesse bei Büroimmobilien-Investitionen am Beispiel São Paulo
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    Die verlorenen Söhne - Plädoyer für die Befreiung des türkisch-muslimischen Mannes
    Die Sarrazin-Debatte - Eine Provokation - und die Antworten
    Bittersüße Heimat. - Bericht aus dem Inneren der Türkei
    Himmelsreise - Mein Streit mit den Wächtern des Islam
    Die fremde Braut - Ein Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland
    Modernisierungsfall(e) Universität - Wege zur Selbstfindung einer eigensinnigen Institution
  • Die Kompetenzabgrenzung zwischen der Europäischen Union und den Mitgliedstaaten - Analyse und Bewertung der vertraglichen Ausgestaltung und der Anwendung der europarechtlichen Kompetenznormen durch die Gemeinschaftsorgane vor dem Hintergrund eines ma
    Regulation light – Germany’s Entry Standard
    Normative conditions to make WTO law more responsive to the needs of developing countries - Normative Bedingungen der stärkeren Ausrichtung des WTO-Rechts auf die Bedürfnisse von Entwicklungsländern
    Münchner Historiker zwischen Politik und Wissenschaft - 150 Jahre Historisches Seminar der Ludwig-Maximilians-Universität
    Zukunftsmodell Sozialstaat - Ein Plädoyer für mehr Wohlstand

     

     

     

     

 

 

Die vorliegende Arbeit geht auf die für die Schulpädagogik relevante Frage nach dem Umgang von Schülerinnen und Schülern mit kultureller Vielfalt und auf dessen Einflussfaktoren ein. Bezug genommen wird - bei sowohl auf die Anforderungen, die die zwischenstaatliche kulturelle Vielfalt - als Folge der europäischen Integration - an die Schülerinnen und Schüler stellt, als auch auf die Anforderungen, die die innergese- schaftliche kulturelle Vielfalt - als Folge der Migration innerhalb von und 1 nach Europa - an die Schülerinnen und Schüler stellt. Auf zwisch- staatlicher Ebene wäre das z. B. die Forderung, Mobilität über die Gr- zen der Nationalstaaten hinweg zu entwickeln, auf gesellschaftlicher Ebene ist beispielsweise die Bereitschaft zu interkulturellen Kontakten und Anerkennung integrativer Maßnahmen zu nennen. Vor dem Hint- grund der sowohl auf (politik-)wissenschaftlicher als auch auf bildun- politischer Ebene angesichts der europäischen Integration geforderten Vermittlung einer alle Bürgerinnen und Bürger umfassenden, geme- samen Identität wird vor allem nach der Bedeutung und dem Einfluss sozialer Kategorisierungs- bzw. Identifikationsprozesse auf die Einst- lungen im Umgang mit der zwischenstaatlichen und innergesellschaft- chen kulturellen Vielfalt gefragt. Darüber hinausgehend werden jedoch auch die Einflüsse wertbezogener Orientierungen, formaler Schulbildung und Aspekte des Kontaktes bzw. der Erfahrung 'mit dem Fremden bzw. Anderen' in den Blick genommen. 1 Die Forschungsarbeit wurde im Rahmen des Graduiertenkollegs 'Europäische Gese- schaft' an der Universität Essen, das in den Jahren 2001 bis 2004 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde, unterstützt.

Christine Schlickum hat eine Postdoc-Stelle an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz am Fachbereich 02, Erziehungswissenschaftliches Institut, Arbeitsgruppe Schulpädagogik inne.