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Historische Soziologie - Sozioökonomie - Wirtschaftssoziologie
Gertraude Mikl-Horke
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531927985 , 261 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhaltsverzeichnis
6
Vorwort
10
Erster Teil: Zur Geschichte und Programmatik der Wirtschaftssoziologie
11
1 Anmerkungen zu einer historischen Soziologie der Wirtschaft und ihrer Theorie
12
Wirtschaft, Geschichte und Soziologie: eine Distanzierung
12
Soziologische Geschichte und historische Soziologie: eine Annäherung
14
Eine (sehr) kurze Geschichte der Wirtschaft und des Wirtschaftsdenkens
18
Das Problem der Rationalität: Magie, Mythos und praktisches Handeln
20
Das Problem der Ethik: Das ‚antik-orientalische’ Wirtschaftsdenken und seine Christianisierung
23
Die politisch-diskursive Konstitution der ‚modernen’ Wirtschaftsgesellschaft
26
Die kognitive Konstruktion des Marktes und die Performativität der Ökonomie
29
Wirtschaftssoziologie und Geschichte
33
2 Das Ökonomieverständnis in der Wirtschaftssoziologie*
36
Die Ökonomie Max Webers
37
Die „ökonomischen“ Schriften Webers
38
Die historischen Analysen des Kapitalismus
39
Die erkenntnistheoretischen Schriften: Historische Kulturwissenschaft und Sozialökonomik
41
Die doppelte Methodologie Webers und die gegenwärtige Relevanz der Kulturanalyse des Kapitalismus
43
Die Ökonomie in Parsons’ Systemtheorie
46
Die Ökonomie und die nicht-ökonomischen Aspekte der Wirtschaft
47
Die Integration der Wirtschaftstheorie in die Systemtheorie der Gesellschaft
48
Kritik und Relevanz
50
Ökonomie und „neue“ Wirtschaftssoziologie: Mark Granovetter
51
Granovetters Kritik der neuen Institutionenökonomie
51
Die Einbettung wirtschaftlichen Handelns in sozialen Netzwerken
52
Die Mikrosoziologie der Märkte und darüber hinaus
54
Conclusio
55
3 Die wirtschaftssoziologische Relevanz der Austrian Economics
58
Carl Mengers subjektive Wertund Handlungstheorie
59
Carl Mengers Institutionentheorie: Markt und Geld
62
Die Methode der Sozialwissenschaften
65
Gesellschaftliche Wirtschaft, wirtschaftliche Gesellschaft: Friedrich Wieser
66
Subjektive Rationalität bei Ludwig Mises und Max Weber
69
Marktprozess und soziale Ordnung: Mises und Hayek
71
Ungewissheit und die Generierung von neuem Wissen
73
Weiterentwicklung der Austrian Economics nach Mises und Hayek
75
Wirtschaftssoziologie und Austrian Economics
77
Conclusio
81
4 Max Weber und Rudolf Goldscheid: Kontrahenten in der Wendezeit der Soziologie*
83
Gesellschaft und Wissenschaft
83
Rudolf Goldscheid (1870-1931): Werk und Wirken
85
Weber und Goldscheid im Verein für Socialpolitik und in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
87
Die Positionen von Weber und Goldscheid im Werturteilsstreit
92
Weitere Entwicklung und neue Wendezeit der Soziologie
95
5 Soziologie und Sozioökonomie
98
Amitai Etzionis Paradigma der Sozioökonomie
98
Das I&We-Paradigma
98
Wirkung und Kritik von Etzionis Sozioökonomie
101
Zur Situation der Sozioökonomie/Sozialökonomie in der Gegenwart
103
Gesellschaft und Wirtschaft in klassischen Ansätzen der Ökonomie und Soziologie
104
Sozialökonomie und Wirtschaftssoziologie als Ausgrenzungsprodukte des neoklassischen Reduktionismus
107
Historische Volkswirtschaftslehre und theoretische Sozialökonomik
110
Sozialpolitische Ökonomie
115
Sozioökonomie und die Rolle der Soziologie
118
Conclusio
122
Zweiter Teil: Aus Arbeitsbereichen der Wirtschaftssoziologie
124
6 Unternehmen und Arbeitsbeziehungen in Japan: Wandel und Kontinuität
125
Interkulturelle Vorbemerkung
125
Zur sozioökonomischen Entwicklung Japans
126
Industrialisierung und Modernisierung von oben
126
Arbeitnehmerschaft und Arbeiterbewegung
130
Das Unternehmen in Japan: Sozialsystem und Arbeitsbeziehungen in der wirtschaftlichen Wachstumsphase
133
Das ‚Modell Japan’
133
Sozialpsychologie und Kultur des Unternehmens als Mitgliedschaftsorganisation
135
Arbeitsbeziehungen und Unternehmensgewerkschaft
137
Unternehmensführung im japanischen Netzwerk-Kapitalismus
139
Krise und Stagnation: Die Auswirkungen auf Unternehmen und Arbeitsbeziehungen
144
Restrukturierung und Reformen in der japanischen Wirtschaft
144
Veränderungen in Arbeitsmarkt, Beschäftigungssystem und Arbeitsbeziehungen
146
Ausblick auf die Zukunft des japanischen Kapitalismus: Der Weg ist das Ziel
149
7 Die Diffusion von Unternehmensund Managementkonzepten als Aspekt der Globalisierung*
153
Einleitung
153
Diffusion, Innovation und sozialer Wandel
155
Die Diffusion von Managementinnovationen
158
Akteure in der Verbreitung von Managementwissen
162
Macht und Netzwerke in der Diffusion von Managementinnovationen
164
Implementierung und Institutionalisierung von Innovationen
165
Die globale Diffusion von Unternehmensund Managementkonzepten
167
8 Entfremdung in der Wissensgesellschaft*
171
Zum Begriff der Entfremdung
171
Von der kapitalistischen Industriegesellschaft zur postkapitalistischen Wissensgesellschaft?
174
Wissensarbeit
177
Entberuflichung in der Wissensgesellschaft
178
Flexibilisierung und der Wandel organisatorischer Kontrolle
179
Die Wiederkehr der Existenzangst: Prekarisierung
181
Die Rute im Fenster: Exklusion
183
Der Charakter der Entfremdung in der Wissensgesellschaft
184
9 Geld – soziologische Interpretationen*
186
Bezugspunkte abendländischer Geldauffassungen: Markt, Arbeit/ Produktion, Staat
186
Soziale Symbolik und Kulturbedeutung des Geldes
189
Geld als generalisiertes Interaktionsmedium im Gesellschaftssystem
191
Geld, Arbeit und Preise: Markttheoretische und produktionstheoretische Konzeptionen
193
Geld und Zahlungen
195
Geldmärkte und Geldnetzwerke
198
Geldschöpfung und Geldwidmung jenseits von Markt und Staat
201
Wandel und Kulturbedeutung des Geldes
203
10 Finanzmärkte und ihre Krisen aus soziologischer Sicht
208
Ungewissheit und Wissen in Finanzmärkten
208
Die Wirtschaftssoziologie und die Finanzmärkte
212
Finanzmärkte als Netzwerke: Die Finanzkrise als Krise von Vertrauensund Kooperationsbeziehungen
213
Finanzmärkte als Institutionen: Die Finanzkrise als Regulierungsund Legitimitätskrise
215
Die Expansion der Finanzmärkte und die Transformation des Kapitalismus
216
Zur Entwicklung sozioökonomischer Ungleichheit im FinanzmarktKapitalismus
221
Veränderungen der sozioökonomischen Ungleichheit durch den Anstieg der Geldvermögenszuwächse
221
Die subjektive Dimension sozioökonomischer Ungleichheit: Akteure und Betroffene
223
Zur gesellschaftstheoretischen Integration der Finanzmärkte
224
Conclusio: Die gesellschaftliche Bedeutung von Finanzmärkten und ihrer Krisen
226
Literaturverzeichnis
228
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