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Islamfeindlichkeit - Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen
Thorsten Gerald Schneiders
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011
ISBN 9783531923857 , 479 Seiten
2. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhaltsverzeichnis
5
Einleitung
9
Kapitel I: Ausgangspunkte islamfeindlichen Denkens in der deutschen Gesellschaft
16
Feindbild Islam – Historische und theologische Gründe einer europäischen Angst
17
1 Der Schock der islamischen Expansion im 7. Jahrhundert nach Christus
18
2 Abraham, Ismael und der Wüstensturm der Sarazenen
19
3 Mit dem Koran und dem Schwert gegen die Ungläubigen
21
4 Die theologische Verwandtschaft und Vergleichbarkeit von Christentum und Islam
23
5 Islam und Europa – machtpolitische Gegnerschaft und Kulturkontakt
25
6 Die Epoche der europäischen Expansion bis zum 20. Jahrhundert
28
7 Gegenwärtige Herausforderungen
32
Literatur
33
Die älteste Karikatur Muhammads1
35
1
35
2
37
3
42
4
48
5
50
6
54
Literatur
57
Die „Türkengefahr“ in der Frühen Neuzeit
58
I.
58
II.
62
Literatur
66
Europäische Erzählmuster über den Islam
68
I. Wissen über Muslime in Europa
70
II. Das Kaleidoskop der europäischen Schulbucherzählungen
73
III. Muslime und Islam in den deutschen Geschichtsschulbüchern
75
Zum Schluss
78
Literatur
79
„Sie meinen, die Christen hätten einen falschen Glauben […].“
81
I. Reiseberichte als Medium zur Verbreitung fremder Bilder
84
II. Der Zeitgeist und die Islam-Bilder
86
III. Ausblick
92
Literatur
93
Mediengesellschaft – Wissensgesellschaft?
96
Islambild – Islamdiskurs
98
Mediengesellschaft – Wissensgesellschaft
104
Literatur
112
Internet
114
Muslime in den internationalen Beziehungen – das neue Feindbild
115
Literatur
123
Einwanderung wider Willen
124
1.
125
2.
132
3.
135
Literaturverzeichnis
137
Kapitel II: Zur aktuellen Lage der Islamfeindlichkeit
140
Fremdenfeindlichkeit und Islamophobie
141
Messung und Verbreitung fremdenfeindlicher und islamophober Einstellungen
144
Analyse der Zusammenhänge von Fremdenfeindlichkeit, Bedrohung und Islamophobie
147
Diskussion
148
Literatur
149
Islamfeindlichkeit – die empirischen Grundlagen
151
1. Offizielle Statistiken zeigen deutlich benachteiligte Positionen
152
2. Belege aus der Forschung: Testing-Verfahren und qualitative Studien
153
3. Antiislamische und islamfeindliche Einstellungen
156
4. Subjektive Diskriminierungserfahrungen
158
5. Gerichtsurteile: Qualitative Beweise aus der Rechtsprechung10
159
Schlussbemerkung
160
Literatur
161
Das Islambild in Deutschland
164
I. Verbreitete Skepsis gegenüber dem Islam
165
II. Elemente einer aufgeklärten Diskussionskultur
168
III. Die schwierige Grenze zwischen Islamkritik und Islamophobie
179
IV. Schlussfolgerungen
188
Literatur
194
„Und tötet sie, wo immer ihr sie findet.“
198
Deutsche Türken, jüdische Narrative und Fremdenangst: Strategien der Anerkennung1
205
Einleitung
205
Minderheiten
210
Deutsche Juden und deutsche Türken
212
Islamophobie, Antisemitismus und der Fallout des 11. September 2001
215
Das jüdische Master-Narrativ: Gemeinsamkeit im Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus
216
Mit dem jüdischen Modell von der Einwanderung zur Diaspora
218
Die türkische Fragmentierung und der Mythos von der Einheit der Juden
222
Die jüdisch-türkische (Fehl-)Beziehung: ein literarischer Exkurs
223
Schluss
229
Literatur
230
Zu schwach, um Fremdes zu ertragen?
234
Zur christlich-abendländischen Tradition als Problem für den Islam in deutschen Verfassungen und Gesetzen
242
I. Einführung
242
II. Die christliche Prägung der Rechtsordnung in Deutschland
242
III. Probleme für den Islam aufgrund der christlichen Prägung deutschen Rechts
247
IV. Schluss
257
Literatur
258
Gestörte Kommunikation1
261
Gewalt gegen Frauen mit türkischem Migrationshintergrund in Deutschland
271
1. Einführung
271
2. Hinweise auf das Ausmaß von arrangierten Ehen und Zwangsverheiratungen von Migrantinnen türkischer Herkunft in Deutschland
274
3. Gewalt, soziale Kontrolle und männliche Dominanz im Vergleich der Untersuchungsgruppen
278
4. Migrationshintergrund und soziale Isolation von Frauen
283
5. Traditionelle versus moderne Paarbeziehungen
284
6. Notwendige Differenzierungen
286
Literatur
288
Islam als Störfaktor in der Schule
290
1. Einleitung
290
2. Imperative Vermittlung in Werteund Normkonflikten
290
3. Islamophobie im pädagogischen Alltag
295
4. Schlussbemerkung
302
Literaturverzeichnis
303
Pressefreiheit und Rassismus. Der Karikaturenstreit in der deutschen Presse
306
Diskursanalyse als Analyse der Medienwirkung
306
Medien der „Mitte“ – ohne Blick auf die Wirkung ihrer eigenen Berichterstattung
310
„Rechte“ Presse – Affinitäten zu Positionen der „Mitte“
314
„Linke“ Presse – keine Scheingefechte
316
USA-Sicht
319
Die das Terrain bereiten – Fazit
320
Literatur
323
„Die passen sich nicht an“
324
1. Einleitung
324
2. Kategoriale Behandlung
324
3. Sprachliche Diskriminierung
325
4. Beispiele von Medienberichten zum Islam
327
5. Fazit
329
Literatur
329
für jedermann
331
Kapitel III: Institutionalisierte Islamfeindlichkeit
339
Grenzenloser Hass im Internet
340
Anmerkungen zur Methodik
343
Allgemeines
343
Verkehrte Welt
344
Kleines Glossar antiislamischer Sprachregelung
345
Dachorganisation der Anti-Moscheebaubewegung
346
Markierungen
347
Erinnerung an alte antisemitische Mythen
349
Ein erstes Fazit
354
Nazi-Vergleiche
355
Tendenziöse Filmkritik
357
Selbstverteidigungsmythos, Opferkult und Verschwörungstheorien
357
Distanzierungsformeln
358
Literatur
361
Der Islam im Spiegel der Politik von CDU und CSU
362
Das Kopftuchverbot
365
Der „Gesinnungstest“
368
Der Moscheebau
370
Die Programmatik
371
Die persönlichen Stellungnahmen
373
Das Schlusswort
374
Literatur
375
Der Islam und die Evangelische Kirche in Deutschland
376
Muslime als Migranten
380
Ausblick
384
Literatur
386
Die katholische Kirche auf dem Weg zur ‚robusten Ökumene‘
388
Der Eklat
388
Die Diplomatie
391
Die Theologie
395
Literaturverzeichnis
398
Kapitel IV: Personelle Isalmfeindlichkeit
400
Die Schattenseite der Islamkritik
401
Die so genannten Islamkritiker
403
Strategien und Techniken der Argumentation
404
Aneinanderreihung von Negativbeispielen
405
Beleidigen, herabwürdigen, verspotten
405
Vorurteile
406
Alarmismus, Dramatisierung, fiktive Bedrohungsszenarios
407
Verzicht auf Belege und Beweise, Simplifizierung von Sachverhalten
408
Ausblenden von Ursachen
409
Desinformation
410
Apologetik der christlich-abendländischen Kultur, Eurozentrismus
411
Aufruf zum Nationalstolz und Einreden von Fremdenliebe
412
Themenhopping
413
Pauschalisierung
414
Verallgemeinerung von subjektiven Erfahrungen
415
Vermischung von Theologie und kulturellen Traditionen
417
Aufwertung der Gewährsleute
418
Falsche Vergleiche
419
Kollektivhaft
422
Islam, Islamismus und islamischer Fundamentalismus
422
Suggestion
423
Legendenbildung
424
Fazit
425
Literatur
426
Untersuchtes Material
427
Zusätzlich beachtete Texte
430
Islamkritik und antimuslimische Positionen am Beispiel von Necla Kelek und Seyran Ate
431
1 Der Blick auf „die“ Muslime in Deutschland
432
2 Parallelgesellschaft versus Integration
436
3 Antimuslimische Argumentationsmuster
441
4 Zur Rolle der Mehrheitsgesellschaft
445
5 Schluss
449
Literatur
451
Hans-Peter Raddatz: Islamkritiker und Geistesverwandter des Islamismus
454
Der Autor
455
Islam und moderne Fortschrittsgesellschaft: Das Geschichtsbild von Raddatz
456
Der türkische Sonderfall
459
Eklektischer Antiliberalismus
459
Die anderen Feindbilder: „nichtproduktive Formen der Sexualität“, Darwin
460
Islamkritik, Islamfeindschaft, Antiliberalismus
461
Literaturverzeichnis
462
Das halbierte Humanum. Wie Ralph Giordano zum Ausländerfeind wurde1
465
Die Autorinnen und Autoren
472
Heiner Bielefeldt,
472
Y. Michal Bodemann,
472
Micha Brumlik,
472
Markus Gerhold,
472
Kai Hafez,
473
Jochen Hippler,
473
Almut Höfert,
473
Siegfried Jäger,
473
Gerdien Jonker,
474
Wolf-Dieter Just,
474
Yasemin Karaka o lu,
474
Navid Kermani,
474
Salomon Korn,
475
Claudio Lange,
475
Jürgen Leibold,
475
Stefan Muckel,
475
Thomas Naumann,
476
Dieter Oberndörfer,
476
Jobst Paul,
476
Mario Peucker
476
Martin Riexinger,
477
Birgit Rommelspacher,
477
Werner Ruf,
477
Sabine Schiffer,
477
Thorsten Gerald Schneiders,
478
Monika Schröttle,
478
Mohammed Shakush,
478
Hamid Tafazoli,
478
Franc Wagner,
478
Gökçe Yurdakul,
479