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Kinderschutz in gemeinsamer Verantwortung von Jugendhilfe und Schule

Jörg Fischer, Thomas Buchholz, Roland Merten

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2011

ISBN 9783531928944 , 362 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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49,99 EUR

  • 'Richtige' Kinder - Von heimlichen und folgenlosen Vaterschaftstests
    Kooperation als gelebte Praxis - Steuerungshandeln in Sozialraumteams der Kinder- und Jugendhilfe
    Jugendhilfeforschung - Kontroversen - Transformationen - Adressierungen
    Jahrbuch Jugendforschung - 10. Ausgabe 2010
    Islamfeindlichkeit - Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen
    Das 'Netzwerk junger Abgeordneter Berlin'
    Werbung statt Waffen - Wie Strategische Außenkommunikation die Außenpolitik verändert
    Chancengerechtigkeit im Gesundheitssystem
  • Zivilisierung des Klimaregimes - NGOs und soziale Bewegungen in der nationalen, europäischen und internationalen Klimapolitik
    Medienkultur und Gesellschaftsstruktur - Soziologische Analysen
    Die Globalisierung der sozialen Bewegungen - Transnationale Zivilgesellschaft und die Suche nach einer gerechten Weltordnung
    Historische Soziologie - Sozioökonomie - Wirtschaftssoziologie
    Touristifizierung von Räumen - Kulturwissenschaftliche und soziologische Studien zur Konstruktion von Räumen
    Öffentlichkeit, Partizipation, Empowerment - Frauen in der Lokalpolitik ländlich geprägter Gegenden der Türkei
    Journalistik und Journalismen im Wandel - Eine kommunikationswissenschaftliche Perspektive
    StudiVZ - Diffusion, Nutzung und Wirkung eines sozialen Netzwerks im Internet
 

 

Inhalt

5

Kinderschutz als gemeinsame Herausforderung für Jugendhilfe und Schule – eine Einführung

8

Kinderschutz als gesellschaftliche Herausforderung

8

Jugendhilfe als Akteur im Kinderschutz

9

Schule als Akteur im Kinderschutz

9

Über dieses Buch

10

Aufbau des Buchs

11

Literatur

14

Lieben, Zeigen, Helfen – eine Verhältnisbestimmung von Familie, Schule und Jugendhilfe

15

1 Familie, Schule, Jugendhilfe – strukturtheoretischeBestimmungen

16

2 Duale Konstellationen und ihre Bedeutung in Familie, Schule, Jugendhilfe

20

2.1 Das spannungsvolle Verhältnis von Familie und Schule

20

2.2 Zur Sozialpädagogisierung des Schulischen

22

2.3 Familie und Jugendhilfe

24

3 Die Bedeutung unterschiedlicher Passungstypen von Familie, Schule und Jugendhilfe für den kindlichen und jugendlichen Individuationsprozess

27

4 Zwischen pädagogisierender Vereinnahmung und pädagogischer Unterstützung – ein kritisches Resümee

29

Literatur

30

Ausmaße und Ursachen von Kindeswohlgefährdung bei Kindern im schulpfl ichtigen Alter

33

1 Häufi gkeiten der Formen der Kindesmisshandlung1.1 Körperliche

33

1.1 Körperliche Misshandlung

33

1.1.1 Neueste Untersuchungsergebnisse

33

1.1.2 Zusammenfassende Häufi gkeitsschätzungen elterlicher körperlicher Gewalt

35

1.2 Sexueller Missbrauch

37

1.3 Vernachlässigung

38

1.4 Seelische Misshandlung

39

1.5 Partnergewalt

40

1.6 Zusammenfassung

41

2 Gewalterfahrungen außerhalb der Familie

42

2.1 Gewalt in der Schule

42

2.1.1 Jugendlichenbefragung

42

2.1.2 Kinderbefragung

43

2.2 Gewalterfahrungen durch Medien

43

2.3 Weitere Gewalterfahrungsbereiche

44

3 Risiko- und Schutzfaktoren von Kindeswohlgefährdungen/Kindesmishandlungen

45

3.1 Grundlegende Modellvorstellungen

45

3.2 Risikofaktoren

46

3.3 Schutzfaktoren und Ressourcen

51

3.4 Überlagerung von Risiko-/Belastungsfaktoren

53

3.5 Differentielle Risikofaktoren für verschiedene Formen der Kindesmisshandlung?

54

Literatur

56

I Schule im Kooperationsfeld Kinderschutz

61

Schulisches Erziehungsrecht und Verantwortung für das Kindeswohl

62

1 Beschränkung des Elterngrundrechts durch schulische Erziehung des Schülers-Begrenzung des schulischen Erziehungsrecht durch el

63

2 Das Kindeswohl als Maßstab und Grenze schulischen Erziehungsrechts

67

3 Inhalt und Umfang des schulischen Erziehungsrechts

69

Literatur

71

Schule als Verursachungsort von Kindeswohlgefährdung

73

1 Schule als Verursachungsort von Kindeswohlgefährdung

73

Beobachtung und Dokumentation bei Anzeichen auf Kindeswohlgefährdung

79

Inhalte von Beobachtungen

80

Formen von Beobachtungen

81

Exkurs: Subjektivität von Wahrnehmungen

82

Primacy-Effekt

82

Halo-Effekt bzw. Hof-Effekt

82

Rosenthal-Effekt bzw. die „self-fulfi lling-prophecy“

83

Beobachtungsphasen nach Laewen/Andres

84

Fazit

86

Literatur

86

Kinderschutz bei Kindeswohlgefährdung als Aufgabe von Schule und Jugendhilfe

88

1 Elternrecht, Kindeswohl und Wächteramt: Der staatliche Schutzauftrag bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung

89

2 Der Schutzauftrag in Schulen

96

2.1 Kinderschutz bei Kindeswohlgefährdung in Schulen am Beispiel der Schulgesetze

96

2.2 Kinderschutz in Schulen am Beispiel des Bundeskinderschutzgesetz mit Stand von Dezember 2010

99

2.3 Handlungskette der Schule bei Anzeichen auf Kindeswohlgefährdung

100

3 Empfehlungen

103

Literatur

107

Schule: Kindeswohl, Kinderrechte, Kinderschutz

111

1 Das System Schule und die Rechte des Kindes

112

2 Systemische Effekte

114

2.1 Folgen und Effekte des (gegliederten) Schulsystems

114

2.2 Folgen und Effekte der hierarchisch strukturierten Institution Schule

115

2.2 Folgen der konventionellen Organisation der Lernprozesse

116

2.3 Folgen der Partizipationsdefi zite in der institutionell strukturierten Schulkultur

117

3 Erfahrungsberichte und empirische Beobachtungen

118

3.1 Signale von Schülerinnen und Schülern zur Notwendigkeit von Kinderschutz in Schulen

118

3.2 Die psychische Belastung

119

3.3 Zeitliche Beanspruchung der Schülerinnen und Schüler

121

3.4 Das Miteinander in der Schule

122

3.5 Unfaire Behandlung und ungerechte Verteilung der Chancen

123

3.6 Gesundheitsbeeinträchtigungen durch Bewegungsmangel, unzureichende Erholungspausen und unzulängliche Räume

124

3.7 Partizipation

125

3.8 Auswirkungen auf andere Lebensbereiche

125

4 Eine Schule für Kinder

126

4.1 Die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen als Leitfaden für Kinderschutz

126

4.2 Schulreform im Lichte der Kinderrechte

128

Literatur

131

Kinderschutz als Thema für die Grundschule. Eine empirische Studie

135

1 Einführung

135

2 Theoretische Grundlagen

136

3 Handlungsfelder des Kinderund Jugendschutzes

137

4 Die Grundschule in ihrer Bedeutung für die kindliche Entwicklung

138

5 Grundschule und Gewalt

138

6 Methodische Anlage der Studie

140

6.1 Beschreibung des Untersuchungsinstruments

141

6.2 Stichprobe und Durchführung

143

6.3 Bedingungsverwirklichung

144

6.4 Auswertung der quantitativen Daten

145

7 Empirischer Teil

145

7.2 Interpretation und Integration

148

Literatur

151

Kinderschutz aus der Perspektive der Schulentwicklung und Lehrerprofessionalisierung

152

1 Kinderschutz – eine Aufgabe für die Schule?

152

2 Kinderschutz: Was müssen Lehrer wissen und können? Was müssen Schulen leisten?

155

3 Kinderschutz und Lehrerprofessionalisierung

156

4 Ausblick

158

Literatur

158

II Jugendhilfe in der Kinderschutzkooperation mit Schule

159

Hilfen zur Erziehung, Kinderschutz und Schule – Abgrenzungen und Zugänge

160

1 Was sind Hilfen zur Erziehung?

161

2 Wie hängen „Hilfen zur Erziehung“ und „Kinderschutz“ zusammen?

164

3 Gibt es eine gemeinsame Verantwortung von Schule und Jugendhilfe für „Hilfen zur Erziehung“?

167

4 Klare Aufträge sind eine Voraussetzungen für produktive Zusammenarbeit von Schule und „Hilfen zur Erziehung“2

169

5 Fazit: Gute Zusammenarbeit auch ohne gemeinsame Verantwortung?

171

Literatur

172

Kinderschutz durch Kinderrechte“ als Aufgabenfeld der Schulsozialarbeit

174

1 Die normative Ausrichtung: „Im Alltag unserer Schule gelten die Kinderrechte“

175

1.1 Das Kinderrecht auf elementare soziale Sicherheit und Bildung

175

1.2 Das Kinderrecht auf dialogische Beziehungen zwischen der Generationen

177

1.3 Das Kinderrecht auf entwicklungsangemessene Verantwortungs übertragung

180

1.4 Die pädagogische Symmetrie der Kinderrechte und Kinderpfl ichten

181

2 Leiblichkeit als sozialpädagogischer Bezugspunkt des Kinderschutzes: „In unserer Schule wird die Gesundheit aller gefördert“

183

2.1 Nachhaltige Krankheitsprävention durch Gesundheitsförderung

183

2.2 Gewaltprävention durch Angstabbau

185

2.3 Der gesundheitsfördernde Umgang mit psychotropen Substanzen („Drogen“)

188

3 Die anwaltschaftliche Funktion: „Wir vernetzten unsere Schule und mischen uns aktiv im Sozialraum ein“

191

3.1 Die Verwirklichung des Rechts auf „Hilfen zur Erziehung“

191

3.2 Die Verwirklichung des Rechts auf schulische Bildung

192

3.3 „Kinderschutz durch Kinderrechte“ als Aufgabenstellung kommunaler Bildungslandschaften

194

Literatur

195

Kooperationsvereinbarungen zwischen Jugendhilfe und Schule

197

1 Einleitung

197

2 Vereinbarungen als Produkt eines Aushandlungsprozesses

198

3 Vereinbarungen als Regelungswerk mit Handbuchcharakter

201

4 Bausteine für Vereinbarungen zwischen Jugendhilfe und Schule zum Kinderschutz

202

4.1 Gegenstandsbereich und Begriffsbestimmungen

203

4.2 Indikatoren und gewichtige Anhaltspunkte

203

4.3 Schwellenwerte und Reaktionsketten

204

4.4 Transfer durch Fortbildung

208

4.5 Ansprechpartner und Kontaktdaten

208

4.6 Unterstützung und anonyme Beratung

209

4.7 Dokumentation und Information

210

4.8 Evaluation und Fehlermanagement

210

5 Fazit

211

Literatur

211

Kooperationen im Kinderschutz – Empirische Erkenntnisse aus dem Dritten Sächsischen Kinderund Jugendbericht

213

1 Kooperation als Aufgabe von Schule und Jugendhilfe

214

1.1 Kooperationsverpfl ichtungen der Schule

215

1.2 Kooperationsverpfl ichtungen der Jugendhilfe

215

2 Möglichkeiten und Hindernisse der Kooperation

216

2.1 Verständnis von Kooperation

216

2.2 Häufi gkeit der Kooperationen

218

2.3 Ausgestaltung von Kooperationen im Hilfeplanprozess

219

2.4 Voraussetzung für Kooperationen

220

2.5 Inhalte von Kooperationen

223

2.6 Kooperationsvereinbarungen

225

3 Handlungsempfehlungen

229

Literatur

231

Kindeswohlgefährdung zwischen Jugendhilfe und Schule – statistische Befunde und qualitative Analysen

232

1 Die distanzierte Beziehung von Schule und Jugendhilfe

233

2 Die Entwicklung im Bereich Kindeswohlgefährdung in den letzten beiden Jahrzehnten

236

3 Kindeswohlgefährdung in drei Untersuchungsregionen

239

4 Die Problemtypik der Verdachtsmeldungen der Schule

244

5 Die Zusammenarbeit von Schule und Jugendhilfe aus Sicht der Sozialen Arbeit

246

6 Ein paradigmatischer Fall aus den Akten eines Jugendamts

249

6.1 Erziehungsbeistand und erste Hinweise auf eine Kindeswohlgefährdung

249

6.2 Betreuung in einer Pflegefamilie – ohne Kindeswohlgefährdung, aber mit Problemen in der Schule

250

6.3 Hilfe in einer Tagesgruppe und die Meldung der Kindeswohlgefährdung

251

6.4 Betreuung im Hort und neue Schwierigkeiten in der Schule

253

6.5 Letzte Hilfe im Heim und eine neue Situation in der Schule

254

7 Resümee

256

Literatur

257

Umgang mit sexuellem Missbrauch in Schule und Jugendhilfe – Beobachtungen und Schlussfolgerungen aus der Praxis der Institutionsberatung

258

1 Gefährdungsszenarien

258

2 Besonderheiten sexuellen Missbrauchs

261

3 Ist Prävention von sexuellem Missbrauch ein Kriterium für eine „gute Schule“?

263

4 „Kulturelle“ Bedingungen in Schule und Jugendhilfe – jenseits von Sicherheitsapparaturen und Richtlinienprosa. Beobachtungen aus der Beratungspraxis

264

5 Systemvoraussetzungen für die Aufdeckung sexuellen Missbrauchs

265

5.1 Durchlässigkeit nach innen und außen

266

5.2 Täter- vs. opferorientierte Perspektive

267

5.3 Marktwirtschaftliche Dynamiken als Risikofaktor

268

6 Merkmale einer nachhaltigen Intervention und Prävention im Zusammenhang mit sexueller Gewalt in Institutionen:

270

7 Fazit: „Schule und Jugendhilfe“ statt „Schule oder Jugendhilfe“

271

Literatur

273

III Perspektiven gelingender Kinderschutzkooperation von Jugendhilfe und Schule

275

Lokale Bildungslandschaft als Instrument eines vernetzt kooperierenden Kinderschutzes

276

1 Kinderschutz als gemeinsame Aufgabe für Jugendhilfe und Schule

277

2 Kooperationen im Kinderschutz

279

3 Von der bilateralen Kooperation zur vernetzten Kooperation im Kinderschutz

282

4 Lokale Bildungslandschaft – Bildung als Teil des Kinderschutzes?

286

5 Perspektiven eines Kinderschutzes durch lokale Bildungslandschaften

290

6 Fazit

293

Literatur

294

Kinder als Kinderschützer

296

1 Standards „guter Schule“ stärken die Partizipation von Schüler/inne/n1

296

2 Schulentwicklung von unten durch Peer-Review von nebenan

297

3 Gewalt gegen Kinder und Jugendliche als pädagogische Herausforderung

298

4 Kinderrechte und Partizipation im Schulalltag als Schutz gegen Übergriffe

301

Literatur

304

Präventiver Kinderschutz durch Stärkung von Schutzfaktoren. Zur Resilienzförderung in Schulen

306

1 Der Resilienzbegriff und das Schutzund Risikofaktorenkonzept

307

1.1 Mögliche Risikofaktoren von Kindeswohlgefährdung

310

1.2 Mögliche Schutzfaktoren bei Kindeswohlgefährdung

311

1.3 Zusammenspiel von Risiko- und Schutzfaktoren

313

2 Förderung von Schutzfaktoren in der Schule

314

3 Zusammenarbeit mit der Kinderund Jugendhilfe

322

4 Schlussbemerkung

324

Literatur

324

Kinderschutz durch gesundheitsbezogene Hilfe als gemeinsame Aufgabe von Schule, Jugendhilfe und Gesundheitswesen

328

1 Gesundheitsbezogene Prävention und Gesundheitsförderung

330

2 Gesundheit(sförderung) im Blick von Schule, Jugendhilfe und Gesundheitswesen

332

3 Jugendliche als Zielgruppe

334

4 Kooperationsnotwendigkeiten zwischen Schule, Jugendhilfe und Gesundheitswesen

336

5 Kinder und Jugendliche mit speziellen Versorgungsbedarfen

336

5.1 Chronisch kranke Kinder und Jugendliche

337

5.2 Kinder und Jugendliche mit seelischen und körperlichen Beeinträchtigungen

338

6 Kinder psychischund suchtkranker Eltern

340

7 Kooperationsansätze und -perspektiven zwischen Schule, Jugendhilfe und Gesundheitshilfe

341

8 Schließlich das gemeinsame Vierte und Fünfte: Stadtteil/ Gemeinwesen und die Entwicklung einer auf Gesundheitsförderung ausgerichteten Gesamtpolitik

344

Literatur

345

Kinderrechte und Kinderschutz in der Ganztagsschule

348

1 Kinderrechte und Ganztagsschule

349

2 Qualitätsentwicklung an der Ganztagsschule und Kinderrechte

350

3 Kinderschutz als Teil von Kinderrechten

352

4 Kinderschutz – Chancen an Ganztagsschulen

354

5 Kinder stark machen – konkrete Beispiele

355

6 Zusammenfassung

356

Literatur

358

Autorenverzeichnis

360