Kleine Leiblichkeiten - Erkundungen in Lebenswelten

Vorwort

Inhalt

Methodologie und Methode

Bausteine zu einer lebensweltorientierten Wissenssoziologie

1. Die Idee der Lebenswelt

2. Wissensstrukturen in der Lebenswelt

3. Das Problem der Geltung

4. Die soziale Konstruktion der Wirklichkeit

5. Die Entstehung heterogener Wissensvorräte

6. Die ,großen' Sonderwissensbestände

7. Besonderheiten des modernen Lebens

8. Die kleinen sozialen Lebens-Welten

Literatur

Das Perspektivenproblem in der Sozialforschung

1. Ethnographie als ,hemdsärmelige' Praxis

2. Die Bedeutung existentiellen Engagements

3. Techniken ethnographischen Arbeitens

4. Hermeneutische Dateninterpretation

5. Zum ,Doppelgängertum' des Ethnographen

Literatur

Das explorative Interview

1. Eine besondere Kommunikationsform

2. Das Interesse an der Perspektive der anderen

3. ZurAuswahl von Gesprächspartnerinnen

4. Sich gut unterhalten

5. Das quasi-normale Gespräch

6. SpezieUe Interviewtechniken

6.1 Erzählungen hervorlocken: Das biographische Interview

6.2 Wissensbest ände rekonstruieren: Das Experteninterview

7. Exploriertes fokussieren und strukturieren

8. Chancen und Grenzen

Literatur

Der Körper im Interview

1. Bodybuilder

2. Sozialhelfer

3. Heimwerker

4. Das dreiphasige Interview

5. Ärzte

Literatur

Sportler und Demente

Lebensweltliche Ethnographie und das Phänomen Sport

1. Sport als,Welt' entdecken

2. Erfahrungsstrukturen rekonstruieren

3. Methodenplural explorieren

4. An Teilzeit-Welten partizipieren

5. Wie kann man ,Sport' erleben?

Literatur

Beschreibung einer Lebenswelt

1. Eine kleine Lebens-Welt

2. Der ,echte' und der ,unechte' Bodybuilder

3. Die ,Philosophie' des Bodybuilding

4. Eine ,andere' Wirklichkeit?

Literatur

Bodybuilding als Sinnsystem

1. Bodybuilding als Arbeit

2. Bodybuilding als Sport

3. Bodybuilding als Kunst

4. Erotische Aspekte des Bodybuilding

5. Religiöse Aspekte des Bodybuilding

6. ,Anthropologische' Aspekte des Bodybuilding

7. Typische Strukturen des Bodybuilding

Literatur

Problem-Körper

1. Die Selbstgetährdung des (so genannten) ,Läufers'

2. Fixierung des Körpers

3. Auferlegte Ernährung

4. Konklusion

Literatur

Zeit-Konfusionen

1. Einleitung: Über Vergesslichkeit

2. Fall 1: Intersubjektive und subjektive Gegenwart

3. Zwischen-Fälle: Gegenwärtige Kindheit

4. Fall Zwei und Fall Drei: Zeitkonventionen und subjektive Relevanzen

5. Aus-Fälle: Jenseits von AIltagszeit-Strukturen und sozialer Zeit-Ordnung

6. Verlangsamung: Konfusion der Nicht-Dementen

7. Fazit: Leben in einer eigenen Welt(-Zeit)

Literatur

Bastler und Helfer

Perspektive des Heimwerkers

1. Der Sinn lebensweltlicher Forschung

2. Annäherung an die Zweckwelt des Selbermachers

3. Das Exemplarische am Einzelfall

4. "Das muss ja nun fasst eigentlich wirklich ein jeder können"

5. Die Kultur des Do-It-Yourself

6. Den Heimwerker verstehen

Literatur

Aspekte des Selbermachens

1. Anlässe zum Selbermachen

2. Motive fürs Selbermachen

3. Relevanzen beim Selbermachen

Literatur

Kollegialität und Kontrolle im Betrieb

1. Freiwillige gegen Alkoholgefährdung

2. Zum Wissenssystem des Helfers'

3. Funktionen kollegialer ,Selbsthilfe'

Literatur

Helfen als zeichensetzendes Handeln

1. Typische Hilfesituationen

2. Die Helfer im Betrieb

3. Das Wissen der Helfer

4. Eine Geschichte des Helfers A. (C-I : 2/10-3/14)

5. Die Deutung der Geschichte

6. Die Moral der Geschichte

Literatur

Mediziner und Patienten

Qualitätskontrolle

1. Die Mystifikation der Schwängerung

2. Der unenullte Kinderwunsch

3. Die Gewinnung von Ei- und Samenzellen

4. Die Selektion der ,schönsten' Embryonen

5. Der ,entzauberte' Embryotransfer

6. Die Potenz des ,Dritten im Bunde'

Literatur

Die Produktion von Geduld und VertrauenI

1. Das patemalistisch, Wir'

2. Die Konstitution von Laie und Experte

3. Der Eindruck von Genauigkeit

4. Die Präsentation von Bildungswissen

5. Die Rhetorik der Komplexität

6. Der Mensch hinter der Technik

7. Die Definition unrealistischer Patienten-Wünsche

8. Die Legitimation ärztlicher Entscheidungen

Literatur

"In dubio pro morbo"

1. Machbarkeiten und ihre Konsequenzen

2. Ärzte in der Anspruchsfa Ue unter Druck.

3. Einige sich stellende empirische Fragen

4. Dilemmatische Entwicklungen

Literatur

Verordnete Augen-Blicke

1. Gesichtsverlust

2. Im Guck-Loch

3. Klappe - Halten oder Weglassen?

4. Für eine Erweiterung der Lebensweltanalyse in der Soziologie

Literatur

Nachwort

"Man kommt aus keinem Feld so heraus,wie man in es hinein geht."

1. "Geburt" einer Idee

2. Erprobungen des Konzepts

3. Erkundungen (in) einer anderen Welt

4. Über die Grenzen von Kulturen (hinweg)

5. Ein Leben in Fragen

Literatur

Publikationsnachweise