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Metaphern in Wissenskulturen

Matthias Junge

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009

ISBN 9783531921648 , 287 Seiten

Format PDF, OL

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35,96 EUR

  • Osteuropas Bevölkerung auf dem Weg in die Demokratie - Repräsentative Untersuchungen in Ostdeutschland und zehn osteuropäischen Transformationsstaaten
    The International Constraints on Regime Changes - How Globalization Hinders the Prospects for Democratization
    Gerechtigkeit als Gleichheit? - Eine empirische Analyse der objektiven und subjektiven Responsivität von Bundestagsabgeordneten
    Sportförderung in Deutschland - Eine vergleichende Analyse der Bundesländer
    Wissen und Handeln in virtuellen sozialen Welten - Neue berufliche Handlungs- und Gestaltungsspielräume von PädagogInnen
    Identitätskonstruktionen türkischer Jugendlicher - Ein Leben mit oder zwischen zwei Kulturen
    Schule führen im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung - Zur Begründung eines Managementmodells an evangelischen Schulen
    'Unkulturen' in Bildung und Erziehung
  • Schule als Konstrukt der Öffentlichkeit - Bilder - Strategien - Wirklichkeiten
    Kooperation in der Schulentwicklung - Interdisziplinäre Zusammenarbeit in Evaluationsprojekten
    Bildungsungleichheit revisited - Bildung und soziale Ungleichheit vom Kindergarten bis zur Hochschule
    Teilhaben an Schule - Zu den Chancen wirksamer Einflussnahme auf Schulentwicklung
    'Auf unsicherem Terrain' - Ethnographische Forschung im Kontext des Bildungs- und Sozialwesens
    10 Jahre Bologna Prozess - Chancen, Herausforderungen und Problematiken
    Public Governance und schwache Interessen
    Verfassungsänderungen in etablierten Demokratien - Motivlagen und Aushandlungsmuster
 

 

Die Metapher begleitet die Geschichte der Menschheit, seit die Suche nach Erkenntnis und Zugehörigkeit die Handlungs- und Orientierungsweisen des Menschen prägt. Metaphern sind eine der ersten rhetorischen, poetischen Figuren, vor allem in der für die Entstehung modernen Denkens bahnbrechenden 'Ilias' Homers. Die Wertschätzung von Metaphern von der Antike bis heute war durchaus wechselvoll. Ihre Verwendung setzte sich aber in der Beschreibung von Weltbildern, in der Mythologie, der Literatur, der Philosophie, der Theologie und anderer Wissenschaften durch und bestimmt bis heute sowohl wissenschaftliches wie auch alltagsweltliches Denken, Interagieren und Kommunizieren. Metaphern bündeln auf komplexe und vielschichtige Weise Orientierungen, Orientierungshilfen und Wissen über den bezeichneten und umschriebenen Gegenstand. Der Aufklärung dieser vielfältigen Zusammenhänge ist dieser interdisziplinäre Reader gewidmet.

Professor Dr. Matthias Junge hat den Lehrstuhl für Soziologische Theorien und Theoriegeschichte am Institut für Soziologie der Universität Rostock inne.