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Jugendkriminalität als Kulturkonflikt

Bernd Dollinger

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531921976 , 254 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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26,96 EUR

  • Interkulturelles Lernen als Gesprächsarbeit
    Doppelt benachteiligt? - Leben in einem deutsch-türkischen Stadtteil
    Vom Milieu zum Parteienstaat - Lebenswelten, Leitfiguren und Politik im historischen Wandel
    Schlüsselwerke der Identitätsforschung
    Politische Identität und Soziales Europa - Parteikonzeptionen und Bürgereinstellungen in Deutschland, Großbritannien und Polen
    Jenseits von 'Identität oder Integration' - Grenzen überspannende Migrantenorganisationen
    Kapitalistische Dynamik - Eine gesellschaftstheoretische Perspektive
    Politische Kommunikation im städtischen Raum am Beispiel Graffiti
  • Volk - Staat - (Welt-)Gesellschaft - Zur Konstruktion und Rekonstruktion von Kollektivität in einer globalisierten Welt
    Zwischenwelten: Weder Krieg noch Frieden - Über den konstruktiven Umgang mit Gewaltphänomenen im Prozess der Konflikttransformation
    Gemeindebezogene Gesundheitsförderung - Eine Fallstudie zu etablierten Konzepten in der landesweiten Umsetzung
    Arbeitszeit, Altersstrukturen und Corporate Social Responsibility - Eine repräsentative Betriebsbefragung
    Fragile Sozialität - Inszenierungen, Sinnwelten, Existenzbastler
    Im Netz der Hierarchien - Russlands sozialistische und postsozialistische Mittelschichten
    Fans - Soziologische Perspektiven
    Die Vielfalt des Fachjournalismus - Eine systematische Einführung
 

 

Neuere kulturtheoretische Positionen beinhalten das Potenzial eines innovativen Zugangs zu Jugendkriminalität. Sie wird als Artikulationspraxis analysiert, die in sich komplex und widersprüchlich aufgebaut ist. In dem Buch wird dies vorrangig auf zwei Themenbereiche bezogen: Was ist Jugendkriminalität im Sinne einer v.a. politischen Praxis? Wie sind Subjekte in sie involviert, die als 'Täter' identifiziert werden? Der gewählte Zugang ermöglicht eine Perspektive auf diese Grundfragen, die Selbstverständlichkeiten konstruktiv irritiert. Um dies zu leisten, wird auf verschiedene Positionen der Kriminalitätsforschung eingegangen, so dass ein Überblick über einige 'klassische' und auch neuere Theorien zu (Jugend-)Kriminalität vermittelt wird.

Dr. Bernd Dollinger ist Professor an der Abteilung Sozialpädagogik an der PH Freiburg.