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Jugend, Zugehörigkeit und Migration - Subjektpositionierung im Kontext von Jugendkultur, Ethnizitäts- und Geschlechterkonstruktionen

Christine Riegel, Thomas Geisen

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2009

ISBN 9783531921457 , 340 Seiten

2. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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35,96 EUR

  • Vorsorgeprinzip und Risikoängste - Zur Risikowahrnehmung des Mobilfunks
    Migrations- und Integrationsforschung in der Diskussion - Biografie, Sprache und Bildung als zentrale Bezugspunkte
    Die Ökonomie der Organisation - die Organisation der Ökonomie
    Europäische Publikumsöffentlichkeiten - Ein pragmatischer Ansatz
    Forschungsthema: Militär - Militärische Organisationen im Spannungsfeld von Krieg, Gesellschaft und soldatischen Subjekten
    Kinder und Jugendliche aus Migrantenfamilien im deutschen Bildungssystem - Erklärungen und empirische Befunde
    Handbuch Wissenschaftspolitik
    Metaphern in geopolitischen Diskursen - Raumrepräsentationen in der Debatte um die amerikanische Raketenabwehr
  • Alltag, Geld und Medien - Die kommunikative Konstruktion monetärer Identität
    In den Fängen der Ökonomie? - Ein kritischer Blick auf die Berichterstattung über Medienunternehmen in der deutschen Tagespresse
    Filmrezeption und Filmaneignung - Eine qualitativ-rekonstruktive Studie über Praktiken der Rezeption bei Jugendlichen
    Mensch und Medien - Philosophische und sozialwissenschaftliche Perspektiven
    Nonverbale Medienkommunikation
    Polizei und Politische Bildung
    Bessere Gesetze durch Folgenabschätzung? - Deutschland und Schweden im Vergleich
    Transnationalisierung nationaler Öffentlichkeit - Konfliktinduzierte Kommunikationsverdichtungen und kollektive Identitätsbildung in Europa
 

 

Die Frage der Zugehörigkeit ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund prekär. Sie werden mit ethnisiert-vergeschlechtlichten Zuschreibungen und nationalen Zuordnungen konfrontiert. Diese stehen vielfach im Widerspruch zu ihrer Lebensrealität und zu ihrem Selbstverständnis. Vor diesem Hintergrund beschäftigen sich die empirischen Beiträge des Bandes mit den Orientierungs- und Handlungsformen von Jugendlichen in biografischen und jugendkulturellen Kontexten. Es werden Verortungsstrategien im transkulturellen und lokalen Raum aufgezeigt und Ambivalenzen im Umgang mit vorherrschenden Gender- und Ethnizitätskonstruktionen diskutiert.

Dr. Christine Riegel ist Akademische Rätin am Institut für Erziehungswissenschaft der Universität Tübingen.
Dr. Thomas Geisen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz und am Institut für Regional- und Migrationsforschung (IRM) tätig.