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Keine Angst vor der Seelsorge - Praktische Hilfen für Haupt- und Ehrenamtliche
Wolfgang Wiedemann
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011
ISBN 9783647624075 , 246 Seiten
2. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Cover
1
Title Page
4
Copyright
5
Table of Contents
6
I Einführung
8
1. Erfahrungen als Seelsorger
8
Eine Seelsorge, die passt
8
Seelsorge ist etwas anderes als Predigt
8
Seelsorge ist etwas anderes als Therapie
9
Der Seelsorger als verschuldeter Schuldnerberater
10
2. Worum geht es in diesem Buch?
11
Normal reden
11
Das Unbewusste mit einbeziehen
12
Werkzeuge fürs Unbewusste: Die Übertragung
13
Einwand: Seelsorge ist doch nicht Psychoanalyse!
13
Was ist eigentlich „Übertragung“?
14
Übertragungen stellen sich immer und überall ein
15
Es geht um die Wahrheit, die Nahrung der Seele
16
Das Modell MUTTER-STILLT-KIND
17
3. Für wen ist dieses Buch geschrieben?
19
II Werkzeuge zum Verstehen
22
Das Unbewusste gehört dazu
24
1. Die „gleichschwebende Aufmerksamkeit“
25
Der Glaube eines Atheisten: Freud und die Mystik
27
Herz und Hirn: Beobachten und Bewegen
31
Glaubensakt
32
Dunkelstrahl
33
2. Übertragungen (und Gegenübertragungen)
35
2.1 Neurotische Übertragungen: Spiele der Erwachsenen
36
2.2 Die umgekehrte Übertragung:Meine Eltern, meine Kinder
39
2.3 Psychotische Übertragungen: „Verrückte Reaktionen“
44
Schmerz
45
Angst
45
Wut
45
Trauer
48
Scham
49
Versagen
50
Horror
50
2.4 Religiöse Übertragungen: Das Ur-Bedürfnis, zu verehren
54
2.5 Selbstobjekt-Übertragungen: Seelische Grundnahrung
59
2.6 Die Beobachter-Übertragung: „Schau, was ich kann!“
66
2.7 Die erotische Übertragung: Frühe und späte Liebe
69
2.8 Die Generationen-Übertragung: Zeitbomben in Familien
72
2.9 Übertragung in Gruppen: Die Religion der Gruppe
83
Die Nicht-Übertragung
84
Die Familien-Übertragung
85
Die Gruppen-Übertragung
86
Auf der Intensivstation
90
Im Alltag
93
3. Modelle: Stillen, Behälter/Gehalt, Verdauen
94
„Zum Kotzen“
97
Der Bumerang Effekt
98
Der Körper hilft aus
99
Handeln statt fühlen
101
Durchgeknallt
101
Ur-Kommunikation
102
4. Was tun mit den Übertragungen?
102
III Was uns bewegt
106
1. Warum leiden? Warum ich?
106
Sünde und Schuld
106
Sünde, Schuld und Wiedergutmachung
107
Die Warum-Frage als Mittel der Gefühlstransplantation
108
Leiden, Schmerz und Sinn
110
2. Schuld, Schulden und Vergebung
113
Irrational und doch wirksam
117
„Mach dir keine Vorwürfe!“
120
3. Hilft Beten?
122
3.1 Spielarten des Betens
123
Aktiv und passiv
123
Bewusst und unbewusst
124
Positiv und negativ
124
Handeln statt sprechen
124
Beten mit Worten und mit dem Körper
125
Einzeln oder im Dialog
125
3.2 Wie das Gebet die Beziehung gestalten kann
125
3.3 Wissenschaftlich beten
127
3.4 Beten um nichts
130
3.5 Beten und Glücksspiel
132
3.6 Hilft „nur“ Beten, hilft „nur“ Reden?
132
4. Seelsorge mit Frauen, Seelsorge mit Männern
135
Männer sind Helden
136
Wie steht es nun mit den Frauen?
138
Männer – Töchter – Frauen – Söhne – Väter – Mütter
140
5. Trauer, Trost und Sexualität
142
5.1 Vorbemerkungen: „Modell“ und „Objekt“
143
5.2 Modelle von Trauer
143
5.3 Trauer und Sexualität
145
Beschämt
145
Exorzismus?
146
„Alter Bock“
146
Christus, der Geliebte
147
Freiwild
147
„… zu viel getröstet“
148
Kontakte gießen
148
Sag beim Abschied sexy Servus
148
Kongress-Sex
148
Lebenslang
149
Gehalten werden
150
„Trösten wie eine Mutter tröstet“
150
Trauma
150
Ein besonderer Fall von Eifersucht
151
Der Trost der Sünderin
153
Sterben
155
5.4 Trauer und Selbstwert
155
Mit einem Wort
156
6. Der Hass des Seelsorgers
158
„und ACH alle lieben“
158
Wie riecht Hass?
159
„Gott ist Liebe“. Was ist die Rückseite der Liebe?
160
Hass in der Psychoanalyse
162
Wozu ist der Hass gut?
165
Was mache ich mit meinem Hass?
166
Praktische Hinweise für Seelsorger:
167
Ach du lieber Augustin …
169
7. Depression – den Schmerz verstehen
169
Basil: Depression und Religion
170
Vom Sinn der Krankheit
173
Depression als Sinn-Krankheit
175
Depression psychodynamisch:Lebensvermeidung, Schmerzvermeidung
176
Die Trieb-Theorie: Depression als Triebunterdrückung
176
Trieb, Objekt und Sinn
180
Wie passt das alles zu Basil aus Petersthal?
185
8. Angst und Lust
189
Trennungsangst
189
Gewissensangst
191
Sterbensangst
193
Krankenhausseelsorge als Kirche am Ort der Angst
196
Angst im Klinikum
197
Todesangst – die Kranken
197
Versagensangst – die Angehörigen
197
Existenzangst – die Mitarbeitenden
198
9. Brennen ohne auszubrennen – Burnout
199
9.1 Burnout: Das Phänomen
200
Eine Erfahrung
200
Phänomenologie des Burnout
200
9.2 Das Phänomen verstehen
201
Psychoanalytische Modelle
201
Theologische Modelle
210
9.3 Psychoanalyse und Theologie: Modell „O“
215
9.4 Zusammenschau: Die Versuchungsgeschichte (Mt 4)
218
Noch Fragen?
221
10. Sich freuen – warum eigentlich nicht?!
221
IV Was ist eigentlich Seelsorge?
230
1. Seelsorge hat mit Gott zu tun
230
2. Wozu noch eine Seelsorge?
233
3. Die Lust zu erkennen
236
4. „Schmecket und sehet …“
242
V Zum Weiterlesen
246