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Der souveräne Mensch - Die Anthropologie Heinrich von Kleists
Tim Müller, Claudia Öhlschläger
Verlag Vandenhoeck & Ruprecht Unipress, 2011
ISBN 9783862348763 , 240 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
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Inhalt
7
1 Einleitung: Der entworfene Mensch
11
2 Herleitungen des Menschen
23
2.1 Aristoteles: Der handelnde Mensch
23
2.2 Der geschaffene Mensch- Die christliche Inkriminierung der Eigenmacht
31
2.3 Zwei Naturen: Der neuzeitliche Mensch als Doppelwesen
37
3 Herrscher und Freiheit: Bedingungen des Menschen
43
3.1 Die anthropologische Aufgabenstellung der Souveränitätstheorie
43
3.2 Herrschaftslegitimationen: Die Natur des Menschen bei Hobbes und Rousseau
49
4 Zwischenbetrachtung: Einige Charakteristika der Kant-Rezeption um 1800
59
5 Handlungssouveränität – Kants Menschenbild
65
5.1 Kants Anthropologiebegriff
65
5.2 Anleitung zur Freiheit – das politische Souveränitätsmodell Kants
70
5.3 Freiheit als Natur des Menschen – Kants mutmaßlicher Menschheitsbeginn
77
5.4 Freiheit nach Regeln – die Pflichtethik Kants
84
6 Kritik normativer Menschenbilder in den literarischen Anthropologien von Lessing und Schiller
91
7 Souveränitätskritik – Die Kant-Rezeption in den frühen Briefen Heinrich von Kleists
107
7.1 Kritik der überlegenen Vernunft – Handlungsorientierung, Handlungskontrolle
107
7.2 Kleists innere Vorschrift als Souveränitätsanspruch
114
8 Grundzüge von Kleists Anthropologie
119
8.1 Die Herkunft des Menschen – Nichtwissen als Grenze und Potential beim frühen Kleist
119
8.2 König Ödipus als Unwissender
122
8.3 Souveränität als Zustand – Das Modell von Herrscher und Untertan in Sophokles’ »König Ödipus« und Kleists »Robert Guiskard«
124
9 Der individuelle Umgang mit Souveränität
133
9.1 Souveränität als Hindernis – Penthesileas Entdeckung des Eigenen
133
9.2 »Michael Kohlhaas« – Souveränität als Verbrechen
138
10 Reflexionen des geschaffenen Menschen bei Kleist
145
10.1 »Werd eine Mutter wie ich« – Paradoxe Souveränität in der »Penthesilea«
145
10.2 »Wes ist das Kind?« – Geburt und patriarchale Gewalt in »Das Käthchen von Heilbronn«
154
10.3 »Fremde Pflanzen« – Das Zuchtprogramm in »Prinz Friedrich von Homburg«
160
11 Kleists Ethik des Handelns – Taktiken der Subversion
167
11.1 »Hündin, Hunden beigesellt« – Entgrenztes Handeln als Überwindung der Norm
167
11.2 Macht durch Hingabe – Die Zersetzung normativer Grenzen
173
11.3 »Diktieren in die Feder macht mich irr« – Schreiben und Diktat im »Prinz Friedrich von Homburg«
180
12 Umschmelzung und Wandlung – Das Modell Penthesilea
189
12.1 Penthesileas Selbsttaufe
189
12.2 Geschmolzenes Erz – Selbstsetzung jenseits der Mutterworte
193
12.3 Der Umgang mit Unterlegenheit
200
13 Marionettentheater / Menschentheater
207
14 Die Krönung des Einzelnen – Souveränitätsbestätigung und Außenseitertum Kleists
221
15 Resümee
227
16 Literaturverzeichnis
235
Quellen
235
Forschungsliteratur
237
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