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Additive Fertigung in der Logistikbranche und die dadurch möglichen Veränderungen in der Wertschöpfungskette

Edgar Gaspar

 

Verlag GRIN Verlag , 2018

ISBN 9783668835702 , 60 Seiten

Format PDF

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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1.7, Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt; Schweinfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Bachelorarbeit ist es zunächst, den industriellen Einsatz der additiven Fertigung zu prüfen und die möglichen Verfahren sowie die Einsatzmöglichkeiten miteinander zu vergleichen. Insbesondere die Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette in Bezug auf die Logistikbranche sowie mögliche Szenarien für eine Dezentralisierung der Produktion, stehen im Mittelpunkt der Betrachtung. Die Geschichte der additiven Fertigung beginnt bereits Anfang der 80er Jahre mit dem US-amerikanischen Ingenieur Chuck Hall und dem chemischen Prozess der Photopolymerisation, die als Stereolithographie (SLA) bekannt wurde. Im Anfangsstadium war das Ziel der additiven Fertigung die Herstellung von kostengünstigen Prototypen. Daraus resultierte, dass auf Haltbarkeit, Qualität und Stabilität kein großer Wert gelegt wurde. Dies änderte sich durch die stetigen Verbesserungsprozesse der Hardware und neuer Materialien, die zum Einsatz kamen. Heutzutage hat sich die Technologie der additiven Fertigung in einigen Branchen etabliert und wird als ein Teil der neuen industriellen Revolution betitelt, welche die Massenproduktion individualisieren könnte. Die Anwendungsbeispiele des 3D-Drucks reichen von Pizza über Organe, bis hin zu Häusern und scheinen daher nahezu grenzenlos zu sein. So stellte auch Barak Obama im Jahr 2013 bereits fest: '3D printing has the potential to revolutinize the way we make almost everything'. Kein Industriebereich ist heutzutage mehr ohne additive Fertigung vorstellbar. Additive Fertigungsverfahren werden beispielsweise in der heutigen Medizintechnik verwendet, um Zahnersatz, Hörgeräte oder Gelenkimplantate herzustellen. Auch in der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Architektur, der Elektrotechnik und in vielen weiteren Anwendungsgebieten sind additive Fertigungsverfahren nicht mehr wegzudenken. Neue Technologien beeinflussen den industriellen Wandel einerseits in bereits bestehenden Unternehmen und führen andererseits zur Gründung neuer Unternehmen und Geschäftsmodellen. Additive Fertigung hat das Potential die Ökonomie zu vereinfachen und Teile der industriellen Infrastruktur überflüssig werden zu lassen, was enorme Auswirkungen auf die Wertschöpfungskette haben könnte. Vorhersagen über die weitere Entwicklung der additiven Fertigung sind derzeit sehr spekulativ. Personalisierte Produkte könnten vor dem Hintergrund der additiven Fertigung an Bedeutung gewinnen.