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Psychologie des Kinderspiels - Von den frühesten Spielen bis zum Computerspiel
Hans Mogel
Verlag Springer-Verlag, 2008
ISBN 9783540466444 , 270 Seiten
3. Auflage
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Zum Geleit
6
Vorwort zur dritten Auflage
7
Vorwort zur zweiten Auflage
8
Vorwort zur ersten Auflage
9
Übersicht
10
Inhaltsverzeichnis
11
1. Das Spiel – seine Merkmale und Bedeutungen
18
1.1 Was heißt eigentlich „Spielen“?
19
1.1.1 Spielen aus der Sicht von Studentinnen und Studenten
19
1.1.2 Der Begriff „Spielen“ in der Alltagssprache
21
1.1.3 Einige Hauptmerkmale echten Spielens
22
1.1.4 Das Spiel – Fundamentales Lebenssystem des Menschen
23
1.1.5 Gegenstandsbezug und Bewegung im Spiel
23
1.1.6 Die Bedeutung der Zeit im kindlichen Spiel
24
1.1.7 Zusammenfassung
25
1.2 Welche Bedeutung hat das Spielen für Kinder?
26
1.2.1 Einige Bedingungen für den Beginn eines Spiels
26
1.2.2 Das Kind und seine Umwelt im Spiel
26
1.2.3 Bedeutung, Dynamik und persönlicher Wert des Spielens
28
1.2.4 Erlebniswert, Verhaltenswert und Wirklichkeitsaufbau durch Spielen
30
1.2.5 Die Bedeutung der Geborgenheit für das kindliche Spiel
32
1.2.6 Geborgenheit und Ungeborgenheit im Spielverlauf
32
1.2.7 Zusammenfassung
33
1.3 Wie sieht die Wissenschaft kindliches Spiel?
34
1.3.1 Frühe klassische Ansichten zur Erklärung des Spielens
34
1.3.2 Spiel als „Vorübung“ für das Leben (Karl Groos)
35
1.3.3 Spiel als „Lust an der Funktion“ (Karl Bühler)
36
1.3.4 Spiel als Aktivitätsform der geistigen Entwicklung (Jean Piaget)
36
1.3.5 Pychodynamische Aspekte zum Spiel (Freud, Adler, Buytendijk, Zulliger)
37
1.3.6 Motivationspsychologische Sichtweise des Spiels (Heinz Heckhausen)
38
1.3.7 Einige Missverständnisse in der Betrachtung des Kinderspiels
39
1.3.8 Zusammenfassung
40
1.4 Funktionen des Spiels für die kindliche Entwicklung
41
1.4.1 Spielfreude – ein generelles Merkmal des Spiels?
41
1.4.2 Der Wirklichkeitscharakter kindlichen Spielens
43
1.4.3 Aktivität und Freiwilligkeit des Spielens
44
1.4.4 Spontaneität und Phantasie durch Spielen
45
1.4.5 Spontane Verlaufsformen des Spiels
45
1.4.6 Zusammenfassung
46
2. Spielformen und Gestaltungsmöglichkeiten
47
2.1 Zur Freiheit kindlichen Handelns im Spiel
49
2.1.1 Zur Zweckfreiheit des kindlichen Spiels
49
2.1.2 Äußere Zwecke und spielerische Handlungsfreiheit
50
2.1.3 Freies Spielen und freies Handeln
51
2.1.4 Selbstzweck, Selbstbestimmung und Selbstvergessenheit
52
2.1.5 Zusammenfassung
53
2.2 Kulturelle und soziale Beeinflussung des Spiels
54
2.2.1 Aneignung der Kultur und soziale Anpassung im Spiel
54
2.2.2 Modellierung und Nachahmung von Verhaltensweisen
54
2.2.3 Einschätzung kindlicher Spielhandlungen von außen
55
2.2.4 Spiel als kindlicher Bezug zu Gegenständen der Umwelt
55
2.2.5 Konfliktverarbeitung und spielerischer Umgang mit Normen
56
2.2.6 Einflüsse durch Spielzeug, Spielplätze und Erfahrungen
58
2.2.7 Zusammenfassung
59
2.3 Persönlichkeitsentwicklung und Wandel der Spiele
59
2.3.1 Allgemeine Bedingungen der kindlichen Entwicklung
59
2.3.2 Entwicklungsbedingter Wandel der Spiele
60
2.3.3 Einflüsse des Spiels auf die Entwicklung
61
2.3.4 Kurzcharakteristik der Spielformenentwicklung
65
2.3.5 Hinweise zu den Forschungsvoraussetzungen und -inhalten
68
2.3.6 Kurzbeschreibung der Laborumgebung
70
2.3.7 Ergebnisse zum Spiel mit Mobiliar und Spielzeug
75
2.3.8 Zusammenfassung
78
2.4 Laborstudie zu Spielzeugpräferenzen
79
2.4.1 Untersuchungsplan
79
2.4.2 Methodisches Vorgehen
79
2.4.3 Methodisch-technisches Arrangement
80
2.4.4 Technische Laborausstattung VISOR
81
2.4.5 Erfassung von Spielzeugpräferenzen
82
2.4.6 Ergebnisse zu geschlechtsspezifischen Präferenzen
83
2.4.7 Ergebnisse zu geschlechtsspezifischen Besonderheiten
83
2.4.8 Zusammenfassung
84
2.5 Wirklichkeit im Kinderspiel
85
2.5.1 Zur Erfassbarkeit des Realitätsbezugs beim Menschen
85
2.5.2 Zwei Beispiele des kindlichen Realitätsbezugs im Spiel
85
2.5.3 Die Determination unterschiedlicher Realitätsbezüge im Spiel
86
2.5.4 Entwicklungsund spielformentypische Realitätsbezüge
87
2.5.5 Erfahrungsabhängigkeit und Gegenwartsgestaltung
88
2.5.6 Wie Vergangenheit und Zukunft die Spielwirklichkeit determinieren
89
2.5.7 Beachtenswerte Kriterien für die Erforschung des Kinderspiels
89
2.5.8 Zusammenfassung
90
2.6 Die Bedeutung der Eltern als Spielpartner der Kinder
91
2.6.1 Umwelteinwirkungen auf das Spiel
91
2.6.2 Die Eltern als Repräsentanten kindlicher Umwelten
91
2.6.3 Direkte und indirekte Partnerschaft der Eltern im Spiel
92
2.6.4 Wie Kinder durch Spielen ihre Erfahrungen bewältigen
94
2.6.5 Die Eltern als echte und ernsthafte Spielpartner
95
2.6.6 Zusammenfassung
97
3. Erleben und Erfahren im Spiel
98
3.1 Das Erleben und die Wirkung der Spielinhalte auf die Erfahrung
100
3.1.1 Das kindliche Bezugssystem und die Erfahrungsbildung
100
3.1.2 Experimente im gewohnten Lebensfeld von Kindern
101
3.1.3 Experimentelle Variationen der „Geschichte von Klimbambula“
102
3.1.4 Befragung nach dem Spiel zur Erkundung der kindlichen Einstellungen
103
3.1.5 Klimbambula: Vom „bösen Ärgerer“ zum „guten Helfer“
104
3.1.6 Ergebnisse zur Gestaltung von Erfahrungen bei Kindern
105
3.1.7 Gut böse gut: Ergebnisse zur kindlichen Gestaltung abwechselnder Erfahrungen
107
3.1.8 Folgerungen aus den Ergebnissen für das kindliche Spiel
109
3.1.9 Zusammenfassung
109
3.2 Psychohygienische Funktionen des Spielens
110
3.2.1 Erlebniswert – psychohygienisches Regulativ des Spiels
110
3.2.2 Erlebniserweiterung – zentrale Funktion des Spielens
110
3.2.3 Erfahrung und psychohygienische Funktionen des Spielens
111
3.2.4 Zur psychohygienischen Funktion des „Guten“ und des „Bösen“ im Spiel
113
3.2.5 Individualität der Verarbeitung von Erfahrung
116
3.2.6 Entwicklungspsychologische Natur der psychohygienischen Funktionen des Spielens
117
3.2.7 Zusammenfassung
118
3.3 Die verschiedenen Spielformen in der kindlichen Entwicklung
119
3.3.1 Entwicklungspsychologische Erforschung des Spiels
119
3.3.2 Entwicklungsdynamik der Spielarten
119
3.3.3 Entwicklung der Objektpermanenz (Objektkonstanz)
121
3.3.4 Die Symbolfunktion als Entwicklungsgrundlage differenzierter Spielarten
122
3.3.5 Möglichkeit des Gelingens und Misslingens im Spiel
123
3.3.6 Der Sinn sozialer Aktivitäten im Spiel
124
3.3.7 Die Orientierung an der sozialen Wirklichkeit beim Nachgestalten im Spiel
124
3.3.8 Entwicklungspotentiale durch Regeln im Spiel
126
3.3.9 Die Ernsthaftigkeit des Spiels: Streit im Regelspiel
126
3.3.10 Zusammenfassung
128
3.4 Der Einfluss von Spielzeug, Spielplätzen, Spielräumen, Spielzeiten
128
3.4.1 „Gutes“ und „schlechtes“ Spielzeug
128
3.4.2 Spielzeug und kindlicher Wirklichkeitsbezug
129
3.4.3 Spielzeuggebrauch: der Spielwert als Kriterium
129
3.4.4 Der Gemeinschaftscharakter von Spielplätzen
130
3.4.5 „Vollständige“, „perfekte“ und „sterile“ Spielplätze
131
3.4.6 Kindgerechte Merkmale von Spielplätzen
131
3.4.7 Spielräume für kindliches Spiel
132
3.4.8 Spiel als Raum der alltäglichen Selbstentfaltung
133
3.4.9 Spielzeit – sinnerfüllte Zeit, wertvolle Zeit
134
3.4.10 Der Umgang Erwachsener mit Spielräumen und Spielzeiten
134
3.4.11 Zusammenfassung
136
3.5 Spiel im sozialen Netzwerk am Beispiel „Pokémon“
137
3.5.1 Das soziale Netzwerk als Spielpartner
137
3.5.2 Klassisches Spielzeug und Trend-Spielzeug
138
3.5.3 „Pokémon“ als TrendSpielzeug
139
3.5.4 „Pokémon“ als Spiel für das soziale Netzwerk
139
3.5.5 Effekte des Spiels mit „Pokémon“
140
3.5.6 Zusammenfassung
142
4. Theoriebildung zur Entwicklung der Spielformen
143
4.1 Warum eine Theorie zum Spiel?
144
4.2 Die Spielformen und ihre Funktionen
145
4.2.1 Das Spiel dient der Adaptation (Anpassung)
145
4.2.2 Das Spiel im Dienst der Erkenntnis
146
4.2.3 Das Spiel im Dienst der Selbsterweiterung
146
4.2.4 Das Spiel hat psychohygienische Funktionen
147
4.2.5 Die Aktivierungsfunktion des Spiels
148
4.2.6 Das Spiel und seine soziale Funktion
148
4.2.7 Das Spiel zur Schaffung innerer Ordnungen
148
4.2.8 Das Spiel zur Regulation von Zeit und Raum
149
4.2.9 Zusammenfassung
150
4.3 Psychologische Grundlagen einer integrativen Spieltheorie
151
4.3.1 Entwicklungskomponenten des Funktionsspiels
152
4.3.2 Entwicklungskomponenten des Experimentierspiels
152
4.3.3 Entwicklungskomponenten des Frühen Symbolspiels
153
4.3.4 Entwicklungskomponenten des Konstruktionsspiels
153
4.3.5 Entwicklungskomponenten des Ausdifferenzierten Symbolspiels/Rollenspiels
154
4.3.6 Entwicklungskomponenten des Regelspiels
154
4.3.7 Zusammenfassung
154
4.4 Generelle und kulturspezifische Merkmale des Kinderspiels
155
4.4.1 Transkulturelle Universalität des Spiels und die Bedeutung der Spielzeuge
155
4.4.2 Kulturspezifische und individuelle Gestaltungen des Spiels
156
4.4.3 Untersuchungen zur Spielentwicklung deutscher und thailändischer Kinder
157
4.4.4 Ergebnisse zu den thailändischen Untersuchungen
158
4.4.5 Ergebnisse zu Funktions-und Experimentierspiel
158
4.4.6 Ergebnisse zum Konstruktionsspiel
159
4.4.7 Ergebnisse zu den Symbolspielen/Rollenspielen
161
4.4.8 Ergebnisse zum Regelspiel
161
4.4.9 Diskussion der Forschungsmethoden und der Ergebnisse
161
4.4.10 Besonderheiten der kulturspezifischen Umgebungseinflüsse
162
4.4.11 Interkultureller Vergleich kindlicher Spielaktivitäten
163
4.4.12 Unterschiede zwischen städtischen und ländlichen Spielaktivitäten
163
4.4.13 Zusammenfassung
165
5. Das Kinderspiel: Motor der Persönlichkeitsentwicklung und Lebensbewältigung
166
5.1 Laborstudie zum Konstruktionsspiel
168
5.1.1 Theorieaspekte zum Konstruktionsspiel
168
5.1.2 Fragestellung und Hypothesen
168
5.1.3 Methode und Probanden
169
5.1.4 Untersuchungsmaterialien
169
5.1.5 Versuchsaufbau und -ablauf
170
5.1.6 Ergebnisse
171
5.1.7 Diskussion und Schlussfolgerungen
172
5.1.8 Beispiel für Instruktionen zum Ratertraining beim Konstruktionsspiel
172
5.1.9 Zusammenfassung
174
5.2 Spielen als aktive Darstellung, Gestaltung, Symbolisierung
175
5.2.1 Selbstdarstellung durch Gestaltung und Symbolisierung
175
5.2.2 Darstellungsund Gestaltungsaspekte des Funktionsspiels
176
5.2.3 Darstellungsund Gestaltungsaspekte des Konstruktionsspiels
177
5.2.4 Selbstund Fremddarstellung durch Symbolisieren
178
5.2.5 Darstellung und Spielgestaltung im Regelspiel
179
5.2.6 Gestaltung der Gegenwart durch das Spiel
180
5.2.7 Zusammenfassung
181
5.3 Eine besondere Form von Rollenspiel
182
5.3.1 Was Rollenspiele sind
182
5.3.2 Geschichte der Rollenspiele
183
5.3.3 Der Aufbau eines Rollenspiels
183
5.3.4 Das Regelwerk
184
5.3.5 Der Charakter
184
5.3.6 Der Spielleiter
184
5.3.7 Die Geschichte
185
5.3.8 Pen&Paper-Rollenspiel
185
5.3.9 LARP
186
5.3.10 Computerspiele
186
5.3.11 Zusammenfassung
187
5.4 Die Förderung der individuellen Entwicklung durch Spielen
187
5.4.1 Vielfalt von Spielen oder gezielte Spielauswahl?
187
5.4.2 Lernspiele zur Entwicklung von Kompetenzen
188
5.4.3 Spielförderung als Förderung individueller Entwicklung
189
5.4.4 Spielzeugpropheten und das Beispiel „Kriegsspielzeug“
189
5.4.5 Individuelles Spiel und Förderung des Sozialkontakts
191
5.4.6 Förderung von Erlebniswert und Verhaltenskompetenzen
191
5.4.7 Entwicklungsfördernde Verhaltensweisen der Eltern
192
5.4.8 Kindliche Individualität als Ziel der Förderung
193
5.4.9 Zusammenfassung
194
5.5 Die Bedeutung der Familie für die Spielentwicklung
195
5.5.1 Die Bedeutung des Spiels für das Kind in der Familie
196
5.5.2 Die Rolle der Familie bei der Spielentwicklung
197
5.5.3 Die Familie als Spielpartner des Kindes
201
5.6 Das Kinderspiel im Wandel der Zeit
203
5.5.4 Zusammenfassung
203
5.6.1 Elektronische Spiele
204
5.6.2 Einfluss der Computer-und Videospiele auf die Spielentwicklung
206
5.6.3 Computerspielarten und Computerspielinhalte
208
5.6.4 Persönlicher Sinn von Computerspielen für Kinder und Jugendliche
211
5.6.5 Simulation von Realität und der Spaß am Computerspiel
212
5.6.6 Freizeitregulation und Computerspiel
213
5.6.7 Computerspiel und aktuelle Entwicklungsbedingungen
215
5.6.8 Einfluss der Computerspiele auf den Spieler
217
5.6.9 Computerspiel für ältere Menschen
220
5.6.10 Zusammenfassung
222
6. Anwendungsaspekte
225
6.1 Anwendungsaspekte für Spieldiagnostik und Spieltherapie
226
6.1.1 Diagnostik und Therapie: Spiel in der klinischen Praxis
226
6.1.2 Individuelles Kind und klinisches Handeln
227
6.1.3 Diagnostisches Vorgehen in der Spielbeziehung
227
6.1.4 Veränderung der Lebenssituation als heilsame Maßnahme
228
6.1.5 Therapeutisches Vorgehen mit Hilfe des Spiels
229
6.1.6 Freiheit des Spielverhaltens in der therapeutischen Behandlung
229
6.1.7 Persönlichkeitsentwicklung, Spieldiagnostik, Spieltherapie
231
6.1.8 Kindliches Leben und Verständnis des Spielverhaltens
231
6.1.9 Gefahr der Beeinträchtigung und mögliche Gegenmaßnahmen
232
6.1.10 Zusammenfassung
232
6.2 Hinweise für Eltern, Pädagogen, Seelsorger, Ärzte und Psychologen
233
6.2.1 Das Spiel – Wirklichkeitsbezug des Kindes
233
6.2.2 Das Spiel und die Spielumwelten des Kindes
234
6.2.3 Bedingungen spielerischer Selbstentfaltung
235
6.2.4 Nachahmung, Bewältigung und Integration von Gegensätzen im Spiel
236
6.2.5 Signale des Spiels
237
6.2.6 Das Spiel als Vermittler der Zeit im Erleben
237
6.2.7 Die hohe Relevanz des Spiels im kindlichen Leben
238
6.2.8 Zusammenfassung
239
7. HERZ-Theorie des Kinderspiels
241
7.1 Vorbemerkung
242
7.2 Handlung im Spiel
242
7.3 Erleben im Spiel
243
7.4 Realität im Spiel
246
7.5 Ziele im Spiel
247
7.6 „Eis“-Modell des Spiels
247
7.7 Zusammenfassung
249
Glossar – Erläuterung wichtiger Begriffe
250
Literatur
257
Sachverzeichnis
262
Der Autor und sein Team
270