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Studien zum Römischen Völkerrecht - Kriegserklärung, Kriegsbeschluss, Beeidung und Ratifikation zwischen- staatlicher Verträge, internationale Freundschaft und Feindschaft während der römischen Republik bis zum Beginn des Prinzipats

Andreas Zack

 

Verlag Edition Ruprecht, 2001

ISBN 9783897441392 , 318 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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38,00 EUR


 

Vorwort

8

Inhaltsverzeichnis

10

I. Ausgangspunkte, Zusammenhänge und zentrale Thesen

14

II. Untersuchungen über die Quellen zum ius fetiale und ihre historische Auswertung

26

1. Quellen, Fragen und Methoden

26

2. Die Kriegserklärung der fetiales

31

2.1 Die Schilderung im ersten Buch des Livius

31

2.1.1 Die literarische und historiographische Funktion

31

2.1.2 Quellen und Authentizität der Formeln

34

2.2 Der Aufbau und die verschiedenen Quellen der livianischen Schilderung der bellicae caerimoniae

36

2.3 Ergebnis der Quellenanalyse zu Liv. 1,32

43

2.4 Die ursprüngliche Bedeutung des Lanzenwurfs innerhalb der förmlichen Kriegseinleitung

44

2.5 Die Kriegserklärung und Kriegseröffnung der fetiales

61

3. Die Vertragsbeeidung der fetiales

65

3.1 Die Schilderung des Livius: Ihre literarische bzw. historiographische Funk-tion und ihre Quellen

65

3.2 Kritik des livianischen Berichts

68

3.3 Fazit

72

4. Der Bericht des Dionys zum ius fetiale und seine Bedeutung für die modernen Rekonstruktionen: Kompetenzen und Voraussetzungen des ius fetiale

74

4.1 Die historiographische Funktion der Schilderung des Dionys

74

4.2 Die Richtertätigkeit der fetiales244

75

4.3 Die Anwendung des ius fetiale nur gegenüber den Vertragspartnern Roms

81

5. Das Alter des bekannten ius fetiale und Zusammenfassung der bishe-rigen Ergebnisse

82

III. Die Beteiligung des Volkes, des Senates und der Feldherren an der Kriegseinleitung während der Römischen Republik bis zum Beginn des Prinzipats

88

1. Einleitung

88

1.1 Begrifflichkeit und Fragestellung

88

1.2 Forschungsüberblick

91

1.3 Quellenproblematik und Methoden

97

2. Die staatsrechtliche Funktion der lex de bello indicendo und ihr "ver-fassungsrechtliches" Verhältnis zur Kriegserklärung

101

2.1 Das Verhältnis der lex de bello indicendo zur Kriegserklärung

101

2.2 Die staatsrechtliche Funktion der lex de bello indicendo

107

I. Für das intendierte Kriegsgebiet gab es zum Zeitpunkt der Gesetzespromulgie-rung

107

II. Der zweite Typus unterscheidet sich vom ersten durch eine Variation des Ver-fahrensablaufes.

108

3. Die Typologie der Kriegseröffnungen von 219 bis 167 v. Chr. ohne le-ges de bello indicendo und die politische Auslegung der rechtlichen Regeln bezüglich der korrekten Einleitung von Kriegen

111

3.1 Die Kontinuierung des Krieges in den spanischen und norditalischen Kommandogebieten

111

3.2 Varianten und rechtliche Prinzipien der Kriegseröffnung ohne lex de bello

112

3.3 Bestätigung der Beobachtungen durch weitere Beispiele aus der Zeit zwi-schen 219 und 167 v. Chr.

121

3.4 Die politischen Auslegungsmöglichkeiten der Prinzipien ordnungsgemäßer Kriegseröffnung

123

3.5 Die Auslegung der Prinzipien ordnungsgemäßer Kriegseröffnung als Mittel in der innenpolitischen Auseinandersetzung

124

4. Zwischenergebnis

128

5. Das verfassungsgeschichtliche Alter der lex de bello indicendo

132

6. Kontinuitäts- und Wandlungsphänomene bei der Anwendung und Deutung der traditionellen Regeln zur „verfassungskonformen“ Kriegseröffnung in der Zeit von 167 bis 19 v. Chr.

144

6.1 Fragestellung und Methode

144

6.2 Die Entwicklung von 167 bis 19 v. Chr.

145

6.2.1 Die lex Cornelia maiestatis

145

6.2.2 Die andauernde Wirkung der traditionellen Regeln und ihre politische Auslegung

146

6.2.3 Der Rückgang der Beteiligung der Komitien an der Schaffung militäri-scher Kommandos seit dem 2. Jh. v. Chr.

150

6.2.4 Kriegseröffnungen auf der Grundlage bestehender Kommandos

152

6.2.5 Konflikte um die Auslegung der traditionellen Regeln

153

6.3 Elemente des Wandels der traditionellen Regeln

156

6.3.1 Die lex Cornelia de maiestate und das Privileg der Entscheidung über Krieg und Frieden

156

6.3.2 Der staatsrechtliche Handlungsspielraum des Prinzeps in der Außenpoli-tik am Beginn des Prinzipats

162

7. Zusammenfassung der Ergebnisse

172

IV. Zur vertraglichen Begründung der amicitia- Verhältnisse Roms

180

1. Die Untersuchungen von Alfred Heuß und ihre Bedeutung für die folgenden Überlegungen zur amicitia

180

2. Zur Bedeutung der Wendung amicitiam renovare

188

3. Überlegungen zur Interpretation von Pomponius, lib. 37 ad Mucium Dig. 49,15,5, pr. 1f

192

4. Die vertragliche Begründung der amicitia-Verhältnisse des Syphax und des Massinissa mit Rom

197

5. Der Feldherrnvertrag als foedus

203

5.1 Feldherrnvereinbarungen als förmlicher Vertrag

203

5.2 Der iussus populi und die Ratifikation der Feldherrnverträge

206

5.3 Die Begründung eines dauerhaften Vertragsverhältnisses durch Feldherrnverträge

214

5.4 Das Römisch-Attalidische Bündnis in der Zeit des 1. Makedonischen Krieges

218

5.5 Die dauerhaften völkerrechtlichen Wirkungen befristeter Feldherrn-foedera für Rom und seine Vertragspartner

223

5.6 Fazit

226

6. Das zwischenstaatliche Verhältnis zwischen Rom und Rhodos bis zum Jahr 167 v. Chr.

227

7. Die civitates liberae

235

8. Das Problem des urkundlichen amicitia-Vertrags

244

9. Fazit zum Bereich der amicitia

252

V. Das Problem der "Natürlichen Feindschaft"

256

1. Der Zusammenhang zwischen amicitia, foedus und Kriegserklärung

256

2. Gab es für Rom auf Grund des ius fetiale eine Verpflichtung zur förmlichen Kriegserklärung nur gegenüber Vertragspartnern?

256

3. Fazit und weitere Argumente

266

4. Zusammenfassung in Hinsicht auf das Problem der "Natürlichen Feindschaft" Roms gegenüber dem vertraglich unverbundenen Ausland

267

Abkürzungsregeln

276

Literaturverzeichnis

276