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DER NEID

DER NEID

Kathrin Kolloch

 

Verlag Spica Verlag, 2011

ISBN 9783943168051 , 475 Seiten

Format PDF

Kopierschutz Wasserzeichen

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17,49 EUR


 

Man schreibt das Jahr 1989. In einem einsamen kleinen Dorf in Mecklenburg lebt das 13-jährige Mädchen Stefanie bei ihrer Großmutter. Ihr Vater hatte sie in die Obhut seiner Mutter gegeben, nachdem Stefanies Mutter zehn Jahre zuvor auf mysteriöse Art und Weise ums Leben kam. An einem Sonnabend im Januar 1989 verschwindet das Mädchen plötzlich spurlos. Gewaltverbrechen oder Entführung? Schon kurze Zeit später geraten mehrere Tatverdächtige nicht nur ins Visier der Polizei, sondern auch in das der Stasi, die sich schon unmittelbar nach dem Verschwinden des Mädchens an den Ermittlungen beteiligt. Da es scheint, dass den Ermittlern sämtliche Spuren ausgehen, beauftragt der Vater des verschwundenen Mädchens fünfzehn Jahre später eine renommierte Anwaltskanzlei mit der Aufklärung des Falls. Der Seniorpartner übergibt den ungewöhnlichen Auftrag an gleich zwei seiner Anwältinnen. Von ihm ausgeklügelt, teilen sich beide eine hohe Prämie bei Aufklärung des Falles, bei Misserfolg gehen sie leer aus. Bei Erfolg kann aber auch eine die gesamte Prämie bekommen. Der Wettlauf mit der Zeit beginnt ...

Kathrin Kolloch ließ sich nach ihrer, mit einer Überprüfung verbundenen Übernahme in den gesamtdeutschen Justizdienst, als Richterin, entpflichten, um mehr als 27 Jahre sehr erfolgreich als Rechtsanwältin zu praktizieren. Ihre Vorliebe galt dem Straf-und Familienrecht, beides Rechtsgebiete, die einen tiefen Einblick in die menschliche Seele ermöglichen. Die Idee, Geschichten - aus ihrer Praxis inspiriert- mit frei erfundenen Personen und Handlungen, zu einer Septologie zu verbinden, entstand, als sie 2008 selbst in das Visier der Justiz geriet. Nach ihrer Verurteilung im Jahr 2012, sollte es noch drei Jahre dauern, bis sie herausfand, dass diese auf einem gefälschten Protokoll der Hauptverhandlung, manipulierten Zeugenaussagen, einer wahrheitswidrigen Erklärung des verurteilenden Richters und einer frisierten Akte basiert.