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OP Aufklärung von Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren

Sylvia Löschenkohl

 

Verlag GRIN Verlag , 2013

ISBN 9783656559337 , 74 Seiten

Format PDF

Kopierschutz frei

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Masterarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medizin - Pädiatrie, Kinderheilkunde, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung (Zentrum für Management im Gesundheitswesen), Veranstaltung: Management im Gesundheitswesen/ Healthcare Management, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Aufnahme in ein Krankenhaus und in weiterer Folge ein operativer Eingriff stellen eine beträchtliche Belastung und emotionale Herausforderung für die Eltern und das Kind dar. Die vorliegende Arbeit behandelt die Problematik der kindgerechten und altersentsprechenden, ärztlichen Aufklärung zur Operation von Kinder und Jugendlichen. Daher lautet folgende wissenschaftliche Fragestellung: •Wie kann eine optimale alters- und sachgemäße OP Aufklärung von Kindern und Jugendlichen zwischen 8 und 16 Jahren erfolgen? •Wie kann festgestellt werden, ob Kinder und Jugendliche zwischen 8-16 Jahren die standardisierten OP Aufklärungen verstehen? Ziel der Arbeit war die Möglichkeiten einer Qualitätssteigerung im ärztlichen Aufklä-rungsgespräch darzustellen und das Verständnis der Operationsaufklärung der Kinder und Jugendlichen zu überprüfen. Die Methodik zur Beantwortung der Forschungsfrage beinhaltet eine Literaturrecherche und eine empirische Erhebung durch ein halbstandardisiertes Interview mittels Fragebogen. Damit eine optimale, altersgerechte Aufklärung zur Operation erfolgen kann, ist es für den Arzt von großer Bedeutung, die Grundlagen der kognitiven Entwicklung und Fähigkeiten zu kennen und sich daran orientieren zu können. Weitere wichtige Kriterien in der Kommunikation mit Kindern und Jugendlichen sind das Wissen über die Ängste und der Bildung von kindlichen Krankheitskonzepten und deren beeinflussenden Faktoren. Ob Kinder und Jugendliche die Aufklärung zur Operation verstanden haben, kann durch eine kindgerechte Gesprächsführung, durch aktives Zuhören und Rückfragen festgestellt werden. In der Befragung konnten die Kinder und Jugendlichen die Art der Erkrankung, die durchgeführte Operation und zusätzliche Details benennen. Ein interessantes Ergebnis daraus, war die Zustimmung von 60 % der Kinder und 90% der Jugendlichen, die das persönliche Gespräch mit dem Arzt vorzogen, trotz des heutigen Angebots der multimedialen Informationsmöglichkeiten. Erkenntnisse aus der rechtlichen Perspektive zeigten, dass Art und Umfang der ärztlichen Aufklärung durch den Arzt individuell anwendbar und dadurch nicht feststellbar sind.