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Kompetenz-Bildung - Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen

Carsten Rohlfs, Marius Harring, Christian Palentien

 

Verlag Springer VS, 2013

ISBN 9783658034412 , 405 Seiten

2. Auflage

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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59,99 EUR


 

Inhalt

5

Einführung

8

Bildung, Kompetenz, Kompetenz-Bildung

9

1 Bildungsfragen

9

2 Kompetenzdiskurs

12

3 Die Beiträge

14

Literatur

16

Begriffe – Möglichkeiten – Grenzen

18

Bildung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen – ein komplexer Prozess

19

1 Individuelle oder kollektive Fähigkeiten ?

19

2 Soziale Kompetenz im Spannungsfeld von Gleichaltrigenkultur und schulischer Ordnung

23

3 Familiäre und schulische Einflüsse

26

4 Bildung sozialer, emotionaler und kommunikativer Kompetenzen: ein komplexer Prozess

28

Literatur

32

Soft skills – destruktive Potentiale des Kompetenzdenkens

35

1 Einleitend

35

2 Was sind soft skills ?

37

3 „Soft skills“, „hard skills“ und die viel missbrauchte Eisbergmetapher

39

4 Die Attraktivität von Kompetenzmodellen: Kompetenzidealismus

44

5 Zur Ideologie des Kompetenzdenkens

47

6 „Replace the Negative with the Positive“ – zur Moral der soft skills

49

Literatur

51

Entwicklungslinien in unterschiedlichen Kontexten

54

Veränderte Bedingungen des Aufwachsens – Jugendliche zwischen Moratorien, Belastungen und Bewältigungsstrategien

55

1 Jugend als heterogene Lebensphase

56

2 Die „Doppelrolle“ der Familie

58

3 Der wachsende Stellenwert der Schule

59

4 Freizeit als Bildungszeit

60

5 Peers als Bezugsgrößen im Jugendalter

61

6 Problemverhalten und Entwicklungsprobleme

63

6.1 Aufbau von Bewältigungsstrategien

63

6.2 Bedingungen für Problembelastungen

64

6.3 Deviantes und kriminelles Verhalten

65

6.4 Drogenkonsum

66

7 Fazit

69

Literatur

70

„Freizeit“ und „Kultur“ als Bildungsorte – Kompetenzerwerb über non-formale und informelle Praxen von Kindern und Jugendlichen

76

1 Bildung ist mehr als Schule

76

2 Bildung, Freizeit und kulturelle Praxen von Kindern und Jugendlichen – Hinweise und Vergewisserungen

78

3 Kompetenzerwerb in informellen und non-formalen Praxen und Kontexten

81

3.1 Lernen in informellen, nicht organisierten Bildungsräumen – Kinder und Jugendliche zwischen Freundschaftsnetzen und Medien

82

3.2 Selbstbestimmte, institutionalisierte Bildungsräume: Lernmöglichkeiten in Vereinen, Jugendverbänden und über ehrenamtliches Engagement

87

3.3 Non-formale, pädagogisch gerahmte Bildungsräume – Szenarien der einrichtungsbezogenen sozialen und kulturellen Kinder- und Jugendarbeit

91

4 Blick für informelle und non-formale Formen des Kompetenzerwerbs sensibilisieren – Ausblick

94

Literatur

98

Der Wandel familialen Zusammenlebens und seine Bedeutung für die (schulischen) Bildungsbiographien der Kinder

106

1 Familien heute sind auch alternative Familien

110

2 Familien sind Scheidungsfamilien ?

114

3 Kinder sind heute geschwisterlose Kinder ?

117

4 Familie ist heute Mehrgenerationenfamilie

120

5 Mütter sind heute berufstätige Mütter

122

6 Familien sind auch arme Familien

126

7 Familien sind mediatisierte Familien

130

8 Familie ist Aushandlungsfamilie

134

9 Eine kurze abschließende Bemerkung

136

Literatur

137

Frühkindliche Bildung – Basisbaustein der Bildungskarriere

145

1 Zum Begriff „Frühkindliche Bildung“

146

2 Theorien über die Entwicklung des Zugangs zur Welt

147

3 Theorien der Kinder über das Funktionieren der Welt

149

4 Bildungspläne als Leitlinien für Bildungsangebote

151

5 Der Kindergarten als Türöffner für schulische Bildung

153

6 Erwartete und nachweisliche Wirkungen Frühkindlicher Bildungsangebote

155

7 Zusammenfassung

157

Literatur

157

Vom Lehren zum Lernen, von Stoffen zu Kompetenzen – Unterrichtsentwicklung als Schulentwicklung

163

1 Zur Richtung der Unterrichtsentwicklung (UE)

163

1.1 Vom Lehren zum Lernen

164

1.2 Von Stoffen zu Kompetenzen

164

2 „Grammatik von Schule“ als Reformbremse

165

3 UE ist mehr als Modernisierung des eigenen Unterrichts

166

3.1 Was Modelle von UE gemeinsam haben

166

3.2 UE setzt OE voraus

167

3.3 UE setzt Personalentwicklung voraus

170

4 Reflektorische UE

171

4.1 UE als Training des ganzen Kollegiums

171

4.2 Kritik an Verkürzungen

173

4.3 Lehrpersonen als reflektierende Praktiker

174

4.4 PLGs einrichten und mentale Modelle reflektieren

177

5 Ein komplexer Ansatz: Kreislauf von UE

181

Literatur

184

Arbeitsmarktkompetenzen im sozialen Wandel – berufsspezifische Anforderungen am Beispiel von vier Megatrends

186

1 Ausgangssituation in der beruflichen Bildung

186

2 Ausprägungen des sozialen Wandels: vier Beispiele

191

2.1 Trend 1: Die Wissens- und Informationsgesellschaft

191

2.2 Trend 2: Die Globalisierung

193

2.3 Der Demographische Wandel

196

2.4 Trend 4: Eine multiethnische Gesellschaft

200

3 Systematisierung und Ausblick

207

Literatur

207

Perspektiven für Schule und Unterricht

213

Emotionale, soziale und kommunikative Bildung durch Teilhabe an Verantwortung

214

1 Wie muss Schule sich ändern ?

215

2 Und die Schülerinnen und Schüler ?

216

3 Verantwortungen

217

3.1 Verantwortung für die Dinge des täglichen Lebens und den gemeinsamen Alltag

218

3.2 Verantwortung für mich selbst und für andere

220

3.3 Verantwortung für die Welt um mich herum

223

3.4 Verantwortung für die eigene Geschichte in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

225

3.5 Verantwortung für das, was mir und uns wichtig ist in Kultur, Religion, Ästhetik – Verantwortung auch für das Gute Leben

226

4 Schluss

229

Literatur

229

Umgang mit Heterogenität – Stärkung der Selbst- und Sozialkompetenz von Kindern in Risikolagen

231

1 Lehrerkompetenzen für den Umgang mit Heterogenität

232

2 Die Bedeutung von Selbst- und Sozialkompetenzen und ihre sozialschicht-abhängige Entwicklung

234

3 Salutogene Ansätze zum Aufbau von Schutzfaktoren bei Kindern in Armut

236

4 Selbst- und Sozialkompetenz stärkende Schulkonzepte

238

5 Zusammenfassung und Fazit

243

Literatur

245

Soziale, emotionale und kommunikative Kompetenzen zulassen – ein konsequentes Modell der Öffnung von Unterricht

249

1 Schule zwischen Wunsch und Wirklichkeit

250

2 Die Grundstrukturen müssen sich ändern – und zwar massiv

251

3 Die Ausgangssituation: Tausende emotionale, soziale und kommunikative Kompetenzen auf einem Fleck

252

4 Eine Art des Umgangs mit unterschiedlichen emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen

254

5 Eine (ganz) andere Art des Umgangs mit unterschiedlichen emotionalen, sozialen und kommunikativen Kompetenzen

256

6 Ergebnisse im sozialen Bereich

258

7 Ergebnisse im fachlichen Bereich

259

8 Was ist guter Unterricht ?

260

Literatur

261

Die Förderung der Selbstregulation durch Hausaufgaben – Herausforderungen und Chancen

262

1 Einleitung

262

2 Der Status Quo

263

3 Elemente von Selbstregulation

266

4 Förderung einer selbstregulierten Hausaufgabenpraxis

269

4.1 Zentrale Herausforderungen in der Hausaufgabenpraxis

269

4.2 Gezielte Selbstregulationstrainings

271

5 Ausblick

272

Literatur

272

(Des-)Integration jugendlicher Migrantinnen und Migranten – Schule und Jugendverbände als Vermittler sozialer Kompetenzen

276

1 Einleitung

276

2 Ausgangslage – Desintegrationsprozesse von Jugendlichen mit einem Migrationshintergrund in drei Lebenskontexten

278

2.1 Kontext: Familie

279

2.2 Kontext: Bildung

281

2.3 Kontext: Freizeit

283

3 Die „neue“ Rolle der Schule

287

4 Kooperation zwischen Jugendverbänden und Schulen – ein Plädoyer

289

5 Die Rolle der Jugendverbände bei der Vermittlung sozialer Kompetenzen

290

6 Fazit

294

Literatur

295

Was wissen wir über die Kompetenzentwicklung in Ganztagsschulen ?

300

1 Bildungsqualität und Wirkung außerunterrichtlicher Angebote – ein Modell

301

2 Prozessqualität der außerunterrichtlichen Angebote

303

3 Nutzung der Angebote

305

4 Kontextmerkmale

306

5 Empirische Befunde zur Wirkung außerunterrichtlicher Angebote

307

5.1 Zusammenfassung älterer Literatur

307

5.2 Neuere Untersuchungen zu Wirkungen von Ganztagsschulen

308

Literatur

311

Projekte zur Kompetenz-Förderung

314

Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung im Kasseler Schülerhilfeprojekt

315

1 Lehramtsstudierende brauchen Kontakt zu Kindern

315

2 Versuche, das Lehrerstudium mit Leben zu erfüllen

316

3 Ein Praxisprojekt als Mitte des Studiums

318

4 Die Verschiedenartigkeit von Kindern erfahren

319

5 Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung stehen in einem Wechselverhältnis zueinander

321

6 Persönlichkeits- und Kompetenzentwicklung müssen ausbalanciert werden

322

7 Die Rekrutierung über die Schule präformiert die Erwartungen der Beteiligten

323

8 Betreuende Studierende in einer Übergangsposition

324

9 Erfahrungen in Ernstsituationen als Grundlage der Bewusstseinsbildung

326

10 Lernen in persönlichen Bedeutungszusammenhängen

326

11 Mit Kindern ihre Welt entdecken

328

12 Die Bedeutung der Patenschaftserfahrungen für Studium und Beruf

329

Literatur

332

Das Schülerhilfeprojekt Halle als Ort sozialen Lernens

334

1 Ziele des Schülerhilfeprojekts Halle

335

2 Struktur des Schülerhilfeprojekts

335

2.1 Lernspielstunden als Kernstück der Projektarbeit

337

2.2 Begleitseminare

339

2.3 Projektrahmung und Evaluation

340

3 Verankerung des Projekts in theoretischen Diskursen

341

4 Aktueller Stand und Entwicklungsperspektiven des Projekts

343

5 Zum Schluss

345

Literatur

346

Zur Förderung sozialer Kompetenzen – eine bindungstheoretische Reflexion des Essener Schülerhilfeprojektes

348

1 Konzeptionelle Grundlagen des Schülerhilfeprojektes

348

2 Das Schülerhilfeprojekt aus bindungstheoretischer Perspektive

351

2.1 Die Bindungstheorie

351

2.2 Bindungstheoretische Zusammenhänge mit dem Schülerhilfeprojekt

353

3 Kompetenzentwicklung aus schulischer Sicht

353

4 Reflexionen zur Intensität der emotionalen Bindung

356

Literatur

358

„Schule für alle“ – ein Projekt zur Förderung fachlicher und überfachlicher Kompetenzen

360

1 Das Projekt

361

2 Johannes und Wisham

362

3 Chancen

366

4 Fazit

367

Literatur

368

Das Projekt „Balu und Du“ – Kompetenzerwerb bei Mentoren und Mentees

370

1 Das Projekt

370

2 Formen des Kompetenzerwerbs in „Balu und Du“

372

2.1 Kompetenzerwerb der Moglis

373

2.2 Die Balus

376

3 Wenn Hans etwas lernt, lernt Hänschen noch mehr. Die Bedeutung des Kompetenzzuwachses der Balus für eine erfolgreiche Mentorenbeziehung

381

Literatur

383

Werkstattschule Bremerhaven – Selbstvertrauen und Qualifizierung für sogenannte Bildungsverlierer

385

1 „Schulverweigerung“ in allgemeinbildenden Schulen

386

2 „Fehlquote“ 95 %

387

3 Schüler bauen sich ihre eigene Schule

389

4 Wachsende Nachfrage

390

5 Alltag in der Werkstattschule

391

6 Produktionsschule als Kern

393

7 Ausweitung der Angebote

394

8 Organisation

397

9 Bilanz

398

Literatur

399

Autorinnen und Autoren

401