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Probleme und Perspektiven des Kakaoanbaus in Westafrika

Ronny Ibe

 

Verlag GRIN Verlag , 2007

ISBN 9783638607773 , 19 Seiten

Format PDF, ePUB

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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Wirtschaftsgeographie, Note: 1,3, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Wirtschaftsgeographie), Sprache: Deutsch, Abstract: Kakaobohnen, der Grundbestandteil der weltweit beliebten Schokolade, waren schon bei den Mayas und Azteken und deren Vorfahren, lange vor der Entdeckung durch Kolumbus als Tausch- und Nahrungsmittel hoch geschätzt. Das ursprüngliche Kakaogetränk, welches vom spanischen Eroberer Cortez beim aztekischen Herrscher Montezuma entdeckt und nach Spanien gebracht wurde, war anfänglich gänzlich unbeliebt. Durch den Zusatz von Zucker konnte sich Kakao jedoch im 17. Jahrhundert zu einem Luxusgetränk in ganz Europa entwickeln. Durch die Kolonisation kam es zu einer weltweiten Verbreitung des Kakaobaums. Bereits in den Anfängen der industriellen Schokoladenherstellung kamen die Kakaobohnen vor allem aus den Kolonien Westafrikas. So waren Ghana und Nigeria bis in die siebziger Jahre hinein die Hauptproduzenten von Kakao und hatten einen Anteil von über 50 Prozent an der Weltproduktion. Zwischenzeitlich wurden sie in den achtziger Jahren von Brasilien und der Elfenbeinküste abgelöst. Heute werden jährlich in etwa 3,6 Millionen Tonnen Kakao weltweit produziert. Zwei Drittel davon werden allein in drei Staaten Afrikas, der Elfenbeinküste, Ghana und Nigeria erzeugt wobei allein die Elfenbeinküste ein Drittel der Weltproduktion leistet. Die Länder, in denen die meisten Kakaobohnen verarbeitet werden sind die USA, die Niederlande und Deutschland, wobei die Bundesrepublik zugleich der größte Exporteur von Schokolade ist.