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Bildungsverlierer - Neue Ungleichheiten
Gudrun Quenzel, Klaus Hurrelmann
Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010
ISBN 9783531925769 , 566 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Inhalt
5
Einführung
8
Bildungsverlierer: Neue soziale Ungleichheiten in der Wissensgesellschaft
9
1 Einleitung
9
2 Die soziale Ungleichheit nimmt zu
10
Wachsende Bildungsungleichheit
11
Veränderungen in der geschlechts- und schichtspezifischen Chancenungleichheit
12
Gewinner und Verlierer der Bildungsexpansion
13
Ungleiche gesundheitliche Risikoverteilung
13
3 Ursachen wachsender Bildungsungleichheiten
14
Wachsende Anforderungen an erfolgreiche berufliche Tätigkeiten
14
Wachsende Anforderungen an die individuelle Lebensbewältigung
15
Wachsende Anforderungen an die politische Integration
16
Neue Formen des Lernen
16
4 Bildungsarmut und Bildungsverlierer
17
Was bedeutet es für ein Individuum heute, Bildungsverlierer zu sein ?
17
Drohende soziale Armut
18
Exklusionsempfinden
18
Konsequenzen für Politik und Gesellschaft
19
5 Internationaler Vergleich: Wie sieht es in anderen Ländern aus ?
20
Die Bedeutung unterschiedlicher Traditionen von Bildungs- und Sozialpolitik
22
Unterschiedliche bildungspolitische Traditionen
23
6 Was kann man von anderen Ländern lernen ?
24
Die Dominanz der Familienpolitik
24
Die Verteilung der Bildungsausgaben ist entscheidend
25
Der Einfluss des familialen Hintergrundes
26
7 Fazit
27
Literatur
28
Ursachen, Mechanismen, Erklärungen
32
Bildungsverlierer – eine (neue) Randgruppe ?
33
1 Bildungsarmut: absolut und relativ
34
2 „Bildungsarmut“ und ihre Determinanten
37
3 Gescheiterte Übergänge: Vom Bildungssystem in das Erwerbssystem
39
4 Bildungsverlierer auf hohem Niveau ?
42
5 „Bildungsverlierer“ zwischen Exklusionsrisiko und enttäuschten Aufstiegshoffnungen
45
Literatur
46
Selektion und Exklusion im Bildungssystem
48
1 Selektion, Exklusion und Bildung
48
2 Exklusionsrisiken
51
3 Selektion und Exklusionsrisiken im Bildungsverlauf
53
4 Der Übergang nach der Grundschule als frühe Selektionsschwelle
55
5 Diskussion und Ausblick
62
Literatur
64
Der Beitrag der Theorie rationaler Entscheidung zur Erklärung von Bildungsungleichheit
67
Zusammenfassung
67
1 Einführung
67
2 Theorien rationaler Bildungsentscheidungen
68
2.1 Humankapitaltheorie
69
2.2 Die Theorie des geplanten Verhaltens
69
2.3 Soziologische Rational-Choice Theorie
70
2.4 Erklärung ungleicher Bildungsbeteiligung
72
3 Relative Bedeutung primärer und sekundärer Effekt
73
4 Empirische Bewertung der Theorie rationaler Bildungsentscheidungen
75
4.1 Bedeutung von Bildungsrenditen
75
4.2 Rationale Bildungsentscheidungen und Sekundarschulwahl
76
4.2.1 Theorie geplanten Verhaltens und Sekundarschulwahl
76
4.2.2 Rational-Choice Erklärungen der Sekundarschulwahl
77
4.3 Rationale Entscheidungen und Hochschulzugang
82
4.3.1 Theorie geplanten Verhaltens und die Aufnahme einer tertiären Bildungsoption
82
4.3.2 Rational-Choice Erklärungen der Studienentscheidung
83
5 Zusammenfassung und Diskussion
84
Literatur
85
Kulturelle Bildungsarmut und Wertewandel
89
1 Einleitung
89
2 Wertorientierung als Erfolgsindikator ?
89
Der Wandel des Wertewandels
90
Gruppenunterschiede beim Wertewandel
92
3 Wertorientierungen und Bildungsaspirationen in den sozialen Milieus
93
4 Wertorientierungen und Bildungsaspirationen in den Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund
96
Menschen mit Migrationshintergrund und Bildungsaspirationen
98
Die Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund
98
Bildungseinstellungen in den Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund
100
Die Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund und Leistungsorientierung
100
Die Milieus der Menschen mit Migrationshintergrund und Weiterbildungsinteressen
103
6 „Mädchen auf der Überholspur“ – „Jungen als Bildungsverlierer“ ?
104
Konstruktion hegemonialer Männlichkeit als Grund für Bildungsmisserfolge ?
105
7 Was hätte Michel Foucault zu PISA gesagt ? Ausblick zur radikalen Schulkritik
106
Literatur
112
Das Konzept der Entwicklungsaufgaben zur Erklärung von Bildungsmisserfolg
116
1 Einleitung
116
2 Sozialisation und Entwicklungsaufgaben
117
Entwicklungsaufgaben – ein Set normativer sozialer Erwartungen
118
Interkorrelation von Entwicklungsaufgaben
118
Vier Cluster von Entwicklungsaufgaben
119
Gestiegene Anforderungen bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
120
3 Konflikte bei der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben
121
Schulische Qualifikation und ökonomische Selbständigkeit
122
Schule, Peers und Männlichkeit
123
Männlichkeit und die Abgrenzung von Erwachsenen
124
Entwicklungsaufgaben im Konflikt
125
4 Fazit: Schlechte Start- und schwierige Verlaufsbedingungen
126
Literatur
127
Bildungsarmut, Exklusion und die Rolle von sozialer Verarmung und Social Illiteracy
130
1 Exklusion
131
2 Bildungsarmut – Exklusion, oder: warum gering Qualifizierte heute exkludiert sind
135
3 Exklusion – Bildungsarmut, oder: zur Rolle von fehlendem Sozialkapital und Social (Il-)Literacy
138
3.1 Bildungsarmut und Sozialkapital
139
3.2 Social Literacy
142
4 Fazit
145
Literatur
146
Methoden der Messung von Bildungsergebnissen
149
Bildungsungleichheit und Bildungsarmut – Der Beitrag von Large-Scale-Assessments
150
1 Ungleichheit der Bildungsbeteiligung und Bildungsarmut: Entwicklungstrends
150
2 Was sind Large-Scale Assessments ?
152
3 Risikogruppen und Bildungsarmut
153
4 Soziale Herkunft und Kompetenzerwerb – Schätzung primärer Herkunftseffekte
157
5 Soziale Disparitäten der Bildungsbeteiligung – primäre und sekundäre Herkunftseffekte
159
6 Genese sozialer Disparitäten der Bildungsbeteiligung – Rekonstruktion von Entscheidungsmechanismen
164
7 Zusammenfassung
165
Literatur
165
Daten der amtlichen Statistik zur Bildungsarmut
171
1 Einleitung
171
2 Vor der Einschulung – die Kinder- und Jugendhilfestatistik
173
3 In der Schule – Statistiken der allgemeinbildenden Schulen
175
4 In der Ausbildung – Statistiken der beruflichen Schulen
177
5 Ohne Ausbildungsplatz – Statistiken zum Übergangssystem
179
6 Im Erwerbsleben – Statistiken im Erwerbssystem
181
7 Informationen aus einer Datenquelle – der Mikrozensus
184
8 Ausblick
190
Literatur
191
Längsschnittdaten zur Beschreibung und Erklärung von Bildungsverläufen
192
1 Zur Bedeutung von Bildung in modernen Gesellschaften
192
2 Überblick über bisherige Längsschnittstudien im Bildungsbereich
193
3 Notwendigkeit, Grundzüge und Analysepotential des Nationalen Bildungspanels
200
3.1 Säulen und Etappen des Nationalen Bildungspanels
200
3.2 Forschungsfragen des Nationalen Bildungspanels
203
3.3 Methodische Anlage des Nationalen Bildungspanels
204
4 Impulse für die empirische Bildungsforschung
207
Literatur
208
Bildungsbenachteiligte Bevölkerungsgruppen
210
Bildungsverlierer/-innen, Schulentfremdung und Schulerfolg
211
1 Einleitung: Bildungsverlierer/-innen und Schulentfremdung
211
2 Theoretischer Rahmen
212
2.1 Der Begriff der Bildungsverlierer/-in
212
2.2 Risikogruppen
212
2.3 Bestimmungsfaktoren von Schulerfolg
215
3 Untersuchungsdesign: Stichprobe, Messinstrumente
218
4 Ergebnisse
221
4.1 Ergebnisse der Fragebogenbefragung (quantitative Analysen)
221
4.2 Die Sicht der Bildungsverlierer/-innen auf die Schule: Ergebnisse von Gruppendiskussionen
225
5 Schlussbetrachtungen
228
Literatur
230
Jungen – die „neuen“ Bildungsverlierer
233
1 Einleitung
233
2 Zu Art und Ausmaß der Nachteile von Jungen gegenüber Mädchen im Bildungssystem: Eine Kurzbeschreibung
236
3 Mögliche Erklärungen für die Nachteile von Jungen gegenüber Mädchen bezüglich formaler Bildung
239
3.1 Die Erklärung durch biologische Unterschiede
240
3.2 Die Erklärung durch Geschlechtsidentitäten und geschlechtsspezifische Verhaltensweisen
243
3.3 Die Erklärung durch Feminisierung der Schule
246
3.4 Mangelnde Passung von Schulkultur und Verhaltensstilen von Jungen: Der Versuch einer integrativen Erklärung
251
4 Schluss
255
Literatur
256
Geschlecht der Lehrer und Kompetenzentwicklung der Schüler
260
1 Einleitung
260
2 Theorie und Stand der Forschung
262
3 Daten
265
4 Ergebnisse
267
5 Zusammenfassung und Ausblick
271
Literatur
273
Ethnisierung von geringer Bildung
276
1 Einführung
276
2 Grunddaten der Population mit Migrationshintergrund und Bildungsstand
278
2.1 Partizipation an frühkindlichen Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungsangeboten
279
2.2 Bildungsbeteiligung und -erfolg an allgemeinbildenden Schulen (Sekundarstufe I)
281
2.3 Bildungsbeteiligung und -erfolg an weiterführenden Schulen (Sekundarstufe II)
282
3 Ethnische Unterschiede innerhalb der Gruppe mit Migrationshintergrund
283
4 Erklärungsansätze
287
4.1 Kulturalistische Erklärungsansätze
287
Die Rolle der Sprache(n)
288
4.2 Sozioökonomische Erklärungsansätze
289
4.3 Handlungsstrategien durch die Migrationssituation
290
4.4 Effekte des Bildungssystems
291
5 Zusammenfassung und Ausblick
293
Literatur
296
Determinanten des Bildungserfolgs von Migranten
299
1 Einleitung
299
2 Migranten im Schweizer Bildungssystem
301
2.1 Struktur und Organisation des Schweizer Bildungssystems
301
2.2 Zur Situation von Migranten in der Schweiz
302
2.3 Neuere Befunde zur Bildungsbeteiligung von Migranten
306
3 Erklärungsansätze für die „Benachteiligung“ von Migranten
308
3.1 Bildungschancen von Migranten im Schulsystem
308
3.2 Ausbildungschancen von Migranten nach der obligatorischen Schulzeit
310
4 Empirische Ergebnisse
311
4.1 Übergang von der Primarschule in die Sekundarstufe I
311
4.2 Übergang von der Sekundarstufe I in die Ausbildungslosigkeit
315
5 Zusammenfassung
319
Literatur
321
Bildungsverläufe und kumulierte Benachteiligung
324
Die Wiederkehr des funktionalen Analphabetismus in Zeiten wissensgesellschaftlichen Wandels
325
1 Einleitung
325
2 Funktionaler Analphabetismus – ein Überblick über den Forschungsstand
328
Was wissen wir über die Gruppe der funktionalen Analphabeten ?
332
3 Eine Idealtypologie des funktionalen Analphabetismus
335
3.1 Die Idealtypologie funktionalen Analphabetismus „mit Migrationshintergrund“
337
Bildungsbarrieren durch institutionellen Ausschluss und staatliche Gewalt im Herkunftsland
338
Die Bedeutung günstiger Rahmenbedingungen für einen nachholenden Schriftspracherwerb
339
Einwanderer mit eingeschränktem Zugang zu deutschen Institutionen und mit wenig Bildungsteilhabe
341
Biographisch-institutionell erworbener Rückstand im Schriftdeutsch – Der klassische „Gastarbeiter“
342
Die Institutionen des Gastarbeiterstatus
343
Die Struktur der Lebensführung: Anhaltende Rückkehrorientierung
344
Der bevorzugte hochqualigizierte Migrant ohne Alphabetisierungsbedarf
346
3.2 Herkunftseffekte und Benachteiligung durch das Schulsystem
346
Klassische bildungsferne Herkunft und typische, weil bekannte Mechanismen der Bildungsbenachteiligung
346
Ein Spezial- bzw. Subtyp: Der unterförderte Haupt-/Förderschüler
347
„Vererbung“ vieldimensionaler Armut: Der Maßnahmen-Teilnehmer B
348
Institutionelle Diskriminierung: Hauptschüler R
349
LRS als isoliertes „Luxusproblem“: Gymnasialschülerin Z
351
Zusammenschau: Schriftkompetenz, Bildungserfolg und Berufsreife in Abhängigkeit von der Herkunft
352
4 Fazit: Zur Diagnose- und Therapiefähigkeit Funktionalen Analphabetismus
352
Literatur
355
Abgehängte Bildungsinstitutionen: Hauptschulen und Förderschulen
359
1 Einleitung
359
2 Die Situation der Hauptschule
359
2.1 Die Entstehung der Hauptschule
360
2.2 Die Entwicklung der Schülerzahlen
360
2.3 Differenzielle Lernmilieus
362
2.4 Stigmatisierung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern
363
2.5 Bildungschancen von Hauptschülerinnen und Hauptschülern
364
2.6 Die Zukunft der Hauptschule
364
3 Die Situation der Förderschule
365
3.1 Sonderpädagogische Förderung in Deutschland und ihre historische Entwicklung
365
3.2 Empirisches Wissen über die Förderschule Lernen
368
3.3 Die aktuelle Situation der Förderschule in den verschiedenen Bundesländern
370
3.4 Empirisches Wissen über schulische Selektion
374
4 Diskussion
376
Literatur
378
Bildung als dynamischer Prozess über die Lebenszeit
382
1 Einleitung
382
2 Theoretischer Hintergrund
383
2.1 Die Bedeutung von Bildung in modernen Gesellschaften
383
2.2 Quantitative Entwicklung der allgemeinbildenden Qualifi kationsstruktur
384
2.2.1 Allgemeine Betrachtung
384
2.2.2 Kohortenspezifische Betrachtung
386
2.3 Institutionelle und individuelle Einflussgrößen
387
2.3.1 Institutionelle Strukturen des Bildungssystems
387
2.3.2 Nachholen und Aufwerten von Abschlüssen als bewusste Entscheidung
388
3 Fragestellung
389
4 Methode
391
5 Ergebnisse
392
5.1 Allgemeine Entwicklung beim Erwerb allgemeinbildender Abschlüsse
392
5.2 Betrachtung einzelner Sozialgruppen
394
6 Zusammenfassung und Diskussion
398
Literatur
399
Bildungsarmut und Arbeitsmarktexklusion*
403
1 Einleitung
403
2 Warum Niedrigqualifizierte (zunehmend) schlechtere Erwerbschancen haben – theoretische Überlegungen
404
2.1 Der Zusammenhang von Bildung und Arbeitsmarktchancen
404
2.2 Makro-strukturelle Veränderungen
405
3 Bildungsarmut als Ausbildungsarmut
406
4 Konsequenzen fehlender Bildungszertifikate für die Arbeitsmarktintegration – Empirische Befunde
407
4.1 Beschreibung der Datengrundlage
408
4.2 Deskriptive Befunde
409
4.3 Ergebnisse des multivariaten Modells
414
5 Fazit
417
Literatur
418
Ökonomische und wirtschaftliche Folgen von Bildungsarmut
421
Die ökonomischen Folgen der Bildungsarmut
422
1 Einleitung
422
2 Die demografische Entwicklung
422
3 Zukünftige Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt
425
4 Zugang zu Arbeit und Ausbildung
428
5 Bildungsarmut in Deutschland – die Entwicklung der jüngeren Altersgruppen zwischen 1996 und 2006
430
5.1 Personen ohne Berufs- oder Hochschulabschluss
430
5.2 Bildungsarmutsindikatoren: Personen ohne Sekundarstufe II-Abschluss13
435
5.3 Anteil der Personen ohne Sekundarstufe I- und ohne Sekundarstufe II-Ab schluss
437
5.4 Anteil der Personen mit Sekundarstufe I-, aber ohne Sekundarstufe II-Ab schluss
438
5.2 Exkurs: Demografie oder Bildung – Warum stieg der Anteil an Jugendlichen mit Sekundarstufe I-, aber ohne Sekundarstufe II-Abschluss ?
439
6 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
442
Literatur
443
Volkswirtschaftliche Folgekosten unzureichender Bildung : Eine makroökonomische Projektion
444
1 Wie hängen Bildungskompetenzen und Wirtschaftswachstum zusammen?
444
2 Die Methodik der Projektionsanalyse
445
3 Das Ergebnis des Basisszenarios: Die volkswirtschaftlichen Kosten unzureichender Bildung
448
4 Einige alternative Projektionen
452
5 Schlussbemerkungen
453
Literatur
454
Politische und soziale Folgen von Bildungsarmut
455
1 Einleitung
455
2 Theoretische Vorüberlegungen
457
3 Methodisches Vorgehen
461
3.1 Die dritte Runde des European Social Survey als Datenbasis
461
3.2 Kontextdaten
461
3.3 Individualdaten
464
3.4 Statistische Datenanalyse
466
4 Ergebnisse
467
4.1 Politische Folgen von Bildungsarmut
467
4.2 Soziale Folgen von Bildungsarmut
468
4.3 Wirtschaftliche Konsequenzen der politischen und sozialen Folgen
470
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerungen
471
Literatur
473
Anhang:
476
Interventionen gegen Bildungsarmut
477
Bildungsmotivation in bildungsfernen Gruppen und Schichten
478
1 Armut und Bildung
480
2 Bildungstheoretische Positionen
482
Zur Gewichtung von Ökonomie
482
Zur Gewichtung von Gerechtigkeit
483
Zur Gewichtung von Recht
485
3 Zum Verhältnis von Elternhaus und Schule aus der Perspektive sozialer Ungleichheit
487
Literatur
494
Reduzierung von Selektion und Übergangsschwellen
496
1 Einleitung
496
2 Verzicht auf Zurückstellungen von der Einschulung als Beitrag zur Reduktion von Übergangsschwellen
497
3 Zur Reduktion der Übergangschwelle von der Grundschule zur Sekundarstufe I
500
Übergangsregelungen im Zusammenspiel mit schulstrukturellen Ausprägungen
500
4 Zur Reduktion von Selektion durch Verzicht auf Klassenwiederholungen und Abstiege
503
Ansätze und Konzepte zur Reduktion bzw. zur Vermeidung von Klassenwiederholungen
507
Schulformwechsel
508
5 Die Entkopplung von Abschluss und Schulform als Beitrag zur Reduktion von Übergangsschwellen
509
6 Abbau von Selektion und Übergangsschwellen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe
512
Literatur
513
Kinderarmut und Bildung
515
Ausmaß, Erscheinungsformen und Entstehungshintergründe von Kinderarmut in Deutschland
515
Bildungsdefizite und kulturelle Fehlentwicklungen – entscheidende Ursachen von Kinderarmut ?
518
Das vorherrschende Gerechtigkeitsverständnis im Wandel: Transformation der Verteilungs- zur Teilhabegerechtigkeit ?
523
Bemühungen zur Neugestaltung des Verhältnisses von Bildungs- und Sozialpolitik
525
Konsequenzen für die Armutsbekämpfung: „Bildung für alle“ statt Umverteilung des Reichtums ?
527
Ganztagsbetreuung und Gemeinschaftsschule als wirksame Mittel gegen Bildungsbenachteiligung
529
Literatur
531
Überlegungen zu einer behutsamen Perestroika des deutschen Bildungssystems
534
1 Je früher die selektive Trennung der Schüler, umso größer die Bildungsungleichheit
535
1.1 Internationale Vergleiche
535
1.2 Deutsche Ländervergleiche
538
2 Die Feinmechanismen der zunehmenden Ungleichheit in der deutschen Sekundarstufe
538
2.1 Ungleiche Lernmilieus in der hierarchisch gestuften Sekundarstufe I – Spreizung der schichttypischen Leistungsunterschiede
539
2.2 Grundschulempfehlungen: schichttypisch und teilweise leistungsunabhängig
541
2.3 Bildungsentscheidungen der Eltern: noch stärker schichttypisch und leistungsunabhängig als Lehrerempfehlungen
543
2.4 Erheblich unterentwickelte Kultur des Förderns
543
3 Bildung in Kanada – ein Blick über den deutschen Tellerrand12
546
3.1 Leistungsstark und inklusiv: Bessere Leistungen – aber erheblich weniger Ungleichheit
546
3.2 Langes gemeinsames Lernen in einer hoch entwickelten Kultur des Förderns
548
3.3 Ganztagsschulen und Besonderheiten der Lehrerschaft
550
Genuine Ganztagsschulen
551
Die Lehrerschaft: weniger Hierarchie – mehr Pädagogik – Ganztagslehrer – ständige Fortbildung – Heterogenitätsorientierung – Fördern statt Auslesen
551
4 Eine behutsame partielle Perestroika unter Mitarbeit von unten
553
Spur 1: Zehn Jahre gemeinsames Lernen in einer gut entwickelten Förderkultur
554
Spur 2: Fördern statt Sitzenlassen
556
Spur 3: Umbau der Aus- und Fortbildung von Lehrern
556
5 Resümee
557
Literatur
558
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
562