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Erziehungswissenschaftliche Zugänge zur Waldorfpädagogik

Harm Paschen

 

Verlag VS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV), 2010

ISBN 9783531923628 , 332 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

Geräte

42,25 EUR


 

Inhalt

5

Vorwort

7

Wissenschaftliche Zugänge zur Waldorfpädagogik

11

1. Einführung in erziehungswissenschaftliche Zugänge

12

2. Epistemische Voraussetzungen und Bedingungen erziehungswissenschaftlicher Zugänge

14

3. Waldorfpädagogische Wissensbestände

18

4. Erziehungswissenschaftliche Intentionen in Bezug auf die Waldorfpädagogik

23

Literatur

28

Grundlagen

32

Wissenschaftliche Objektivität und Rudolf Steiners Geisteswissenschaft

33

1. Objektivität: ein zentrales und anspruchsvolles Ideal der wissenschaftlichen Erkenntnis

33

2. Die vielen Gesichter der Objektivität

35

3. Objektivität als Eigenschaft menschlicher Urteile

38

4. Die komplexe Geschichte der Entstehung des Objektivitätsideals. Die ontologische und die epistemische Bedeutung des Begriffs

39

5. Kann ein objektives Urteil erlangt werden? Entdeckungsund Begründungszusammenhang

42

6. Die Suche nach Objektivität der Erkenntnis: von Theorieprüfung zum Beobachten des Denkens

44

7. Entwicklung höherer Denkformen und höherer (übersinnlicher) Wahrnehmungsfähigkeiten

46

8. Höhere Erkenntnisfähigkeiten und Objektivität der Erkenntnis

48

9. Schlussbemerkung

53

Literatur

53

Die Bedeutung der Intuition für die Fundierung von Wissen

57

1. Intuition und Gewissheit

57

2. Das Bedingungsverhältnis von Proflexion und Reflexion

61

3. Das sich Aufgegebensein als Lösung des Erkenntniszirkels

64

4. Die Parallelität von Erkenntnisweg und Bildung

67

4.1 Wahrhaftigkeit und Betroffenheit

67

4.2 Sachgerechtheit und Handlungswille

68

4.3 Ordnungssinn und Verantwortung

69

5. Sinnentwurf – Sinnvermittlung

70

Literatur

71

Die Temperamente in der Waldorfpädagogik. Ein Modell zur Überprüfung ihrer Wissenschaftlichkeit1

73

1. Die vier klassischen Temperamente und die psychologische Temperamente-Forschung

74

2. Zum Begriff des Temperaments

77

3. Die empirisch-psychologische Erforschung der Temperamente: Methodisches Vorgehen

81

4. Das EAS-System der Temperamente und seine Interpretation

85

Literatur

94

Das Konzept der Kindheit – ein aktuelles Problemfeld der Waldorfpädagogik

99

1. Das Beispiel der Medienerziehung

99

1.1 Anthropologische Medienpädagogik

99

1.2 Medienkindheit

102

1.3 Medienkompetenz

104

2. Die Natur des Kindes

107

2.1 Pädagogischer Naturalismus

107

2.2 Das kindliche Gehirn

110

2.3 Entwicklung und Erziehung

111

3. Kindheit als soziale Konstruktion

112

3.1 Kindheit als pädagogisches Moratorium

113

3.2 Die Entstandardisierung der Kindheit

114

3.3 Muster des Kindseins und ihr soziales Milieu

115

4. Diskussion

118

Literatur

119

Empirie

122

Empirische Forschung und Waldorfpädagogik

123

1. Vorbemerkung

123

2. Empirische Studien zu strukturellen Aspekten der Freien Waldorfschule

125

3. Lernen und Leistung

128

4. Lehrer und Unterricht

131

5. Förderung sozialer und personaler Kompetenzen

135

6. Gesundheit

137

7. Berufsbiografien und Lebensgestaltung Ehemaliger

139

8. Waldorfschule und Minderheiten

143

9. Fazit

146

Literatur

147

Does Waldorf education need particular methods of assessment and evaluation?

153

1. Why assessment and why evaluation?

154

2. Evaluation for evidence-based practice

156

3. Evaluation studies of Waldorf schools: examples and possibilities

158

4. Conclusion

165

References

166

Methodische Ansätze

168

Ausdrucksgebärden. Ästhetische Naturerfahrung – ein Zugang zur Waldorfpädagogik? Einsichten des Pädagogen und Naturforschers E.-M. Kranich

169

1. Ausdruckswahrnehmung – Theoretische Zugänge

169

1.1 Hirnforschung und die menschlichen Kommunikationsmittel

170

1.2 Psychoanalytische Menschenforschung

170

1.3 Empfinden und Wahrnehmen – Phänomenologische Unterscheidungen (Emil Straus: »Vom Sinn der Sinne«)

172

1.4 Ausgrabungen: der Überschuss der Phänomene (Käte Meyer-Drawe)

173

2. Physiognomische Naturerkenntnis bei Ernst-Michael Kranich

175

3. Nachsätze

180

Literatur

181

Die goethesche Bewusstseinshaltung der Waldorfpädagogik

182

1. Waldorfpädagogik und Erziehungswissenschaft

182

2. Goethes Wissenschaftsverständnis

184

2.1 Gesetze des Seins

185

2.2 Die goethesche Methode

190

2.3 Zusammenfassung der goetheschen Methode

195

3. Waldorfpädagogische Implikationen

196

3.1 Ästhetik

197

3.2 Personale Pädagogik

198

3.3 Fähigkeitenbildung

200

3.4 Erfahrungs- und objektorientiertes Lernen

201

3.5 Relevanz

202

3.6 »Wachheit für letzte Fragen«

204

4. Schluss

205

Literatur

205

Die Signatur der menschlichen Entwicklung als Grundlage der Waldorfpädagogik

208

1. Entwicklung als fundamentale Bestimmung des Menschen

208

2. Der Mensch als »Lernwesen«

212

3. Retardation als Gestaltmerkmal des Menschen

214

4. Die Verlangsamung der Entwicklungsprozesse

217

5. Die Wirksamkeit der geistigen Individualität in der menschlichen Gestalt

220

6. Zur Sprachentwicklung des Menschen

224

7. Die Ausbildung der Sprache als Ziel der menschlichen Entwicklung

227

8. Die Bestimmung zur Freiheit

229

9. Erziehungskunst durch Anthropologie

233

Literatur

235

Die Bedeutung der Gesundheitswissenschaften für das pädagogische Denken. Der gesundheitsfördernde Ansatz von Waldorfschulen

238

1. Salutogenese – die neue Sicht der menschlichen Gesundheit

238

2. Das Menschenantlitz als Bild der Gemütslagen

239

3. Gefühle, Herz und Gesundheit

240

4. Schulstress

242

5. Programmatische Rahmenbedingungen einer gesundheitsfördernden Schule

244

6. Interventionen durch den Unterricht

246

6.1 Interventionen durch Imaginationsprozesse

246

6.2 Interventionen durch Rezitation und Singen

248

6.3 Interventionen durch sportliche und eurythmische Bewegung

250

7. Rückblick und Ausblick: zur Evaluation von Interventionsmaßnahmen

252

Literatur

253

Lehrinhalte

258

Über die Notwendigkeit einer Qualitätsveränderung der Lerninhalte im Chemieunterricht1

259

1. Zusammenfassung

259

2. Einleitung

259

3. Das Problemfeld: die Rolle des Erlebens

260

4. Die Dinge selbst verlangen einen anderen Umgang

264

5. Es geht um eine Weitung des Erkenntnishorizonts

272

6. In Bildern denken

273

7. Rückwirkungen auf den jungen Menschen

276

Literatur

277

Der Anfangsunterricht in Geschichte an Waldorfschulen

279

1. Entwicklungspsychologische Voraussetzungen

281

1.1 Bildhaft-künstlerischer Unterricht mit methodischer Vielfalt

282

1.2 Zur thematischen Ausrichtung

285

1.3 Erste geschichtliche Begriffe

287

1.4 Von der Frühzeit zur Sesshaftwerdung

290

1.5 Städte- und Reichsgründung

292

1.6 Motive der griechischen Geschichte

294

1.7 Veranlagung des Geschichtsbewusstseins

295

Literatur

295

Zur Integration kognitiver und sozialer Bildung durch den Mathematikunterricht

299

1. Einführung

299

2. Was ist die Zwölf?

300

3. Zwischenbemerkung

303

4. Dreiecke und Konfigurationen

305

5. Polare Gestaltungen

307

6. Lernen in Zusammenhängen

310

7. Aller Unterricht sollte Lebenskunde geben

313

8. Entmythologisieren

315

Literatur

317

Wie gelangt eine Lehrperson zu ihren Lehrinhalten? Inhaltsauswahlkriterien im deutschen Physikund Chemieunterricht im Vergleich

319

1. Konstruktion oder Konstitution?

319

2. Inhaltsauswahlkriterien für Physikund Chemielehrpläne an Staatsschulen in den 1980erund 1990er-Jahren

320

3. Die Bildungsstandards in den Fächern Chemie und Physik für den Mittleren Schulabschluss von 2004

322

4. Inhaltsauswahlgesichtspunkte für den Unterricht in Physik und Chemie an Waldorfschulen

323

Literatur

327

Autoren

329