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Spezielle Schmerztherapie der Halte- und Bewegungsorgane
Joachim Grifka, Hans-Raimund Casser, Martin Strohmeier
Verlag Georg Thieme Verlag KG, 2010
ISBN 9783131615312 , 312 Seiten
Format PDF, OL
Kopierschutz Wasserzeichen
Vorwort
6
Anschriften
7
Inhaltsverzeichnis
9
1 Einführung
14
Definitionen, Epidemiologie und Volkswirtschaft
14
Literatur
17
Der Wunschzustand
18
Mangelnde Fachkenntnis
18
Symptomspezialisierung
19
Literatur
20
2 Grundlagen und klinische Bedeutung
21
Einleitung
21
Grundlagenforschung
22
„Unspezifische Kreuzschmerzen“
23
Demografische Aspekte
24
Anatomische Grundlagen
25
Die periphere somatische Schmerzleitung
25
Die aufsteigenden Schmerzbahnen aus Rumpf und Extremitäten
25
Die Schmerzbahnen im Bereich des Kopfes
25
Bahnen des zentralen absteigenden schmerzhemmenden Systems
25
Schmerzwahrnehmung und ihre therapeutische Beeinflussung
26
Der Spinalnerv
26
Klinische Bedeutung
27
Physiologische Grundlagen
33
Das nozizeptive System unter biologischen und pathologischen Bedingungen
33
Natriumkanäle
35
Transient-receptor-potential-(TRP-)V1-Kanäle oder Vanilloidrezeptoren
36
Neurotrophe Faktoren
37
Primäre Afferenzen, Hinterhorn/Rückenmark, Trigeminus
37
Wide-dynamic-Range-Neurone
38
Aszendierende Bahnsysteme
41
Kortikale und subkortikale Repräsentation
42
Nozigeneratoren
44
Nozizeptorschmerz
44
Neuropathischer Schmerz
45
Epidemiologie
47
Nozizeptiver Schmerz vs. neuropathischer Schmerz
47
Klinisch-ätiologische Einteilung neuropathischer Schmerzsyndrome
48
Übertragener Schmerz
51
Pseudoradikulärer Schmerz
52
Übertragener Schmerz (referred pain)
52
Head-Zonen
52
Somatopsychische Reflexantwort
52
Motorische Systemaktivierung
52
Sympathische Systemaktivierung
57
Chronifizierungsmechanismen
59
Somatische Chronifizierungsvorgänge
59
Sensibilisierung von Nozizeptoren und zentralen Nervenzellen
59
Unterschied zwischen akuten und chronischen Schmerzen
60
Präoperative Schmerztherapie
63
Psychische Chronifizierungsmechanismen
64
Die doppeldeutige Eigenschaft von Schmerz als Faktor für Chronifizierung
64
Das Konzept Chronifizierung – Definitionsversuche, Kriterien, Defizite
64
Erste Erklärungsversuche: psychologische Typologien
65
Stadiensysteme und Graduierung von Schmerz
67
Erweiterung der Perspektive: Schmerz als biopsychosozialer Prozess
70
Prädiktoren der Chronifizierung
70
Chronifizierung, Erfolge und Misserfolge in der Therapie
71
Forschungsdefizite
72
Schlussbemerkung
73
Inhibitorische Systeme
74
Schmerzhemmende, deszendierende Bahnsysteme, inhibitorische segmentale Systeme
74
Opioiderge Hemmsysteme
75
Literatur
76
3 Schmerzassessment: von der umfassenden Bestandsaufnahme zur Differenzialdiagnose
79
Schmerzanalyse
79
Untersuchungsgang
79
Ablauf der Untersuchung
79
Anamnese, Gespräch
82
Klinischer Befund
91
Der neurologische Untersuchungsbefund
100
Bildgebende Verfahren
109
Allgemeines
109
Indikationen bildgebender Diagnostik
109
Schmerzmessung
114
Subjektive Messverfahren
114
Psychophysiologische Verfahren
117
Objektive Messverfahren
121
Nervenbiopsie
128
Psychische Evaluation
128
Einleitung
128
Fragebögen und Testverfahren
128
Psychologische Anamnese
133
Diagnostik von Risikofaktoren
134
Praktische Empfehlungen
135
Der Heidelberger Kurzfragebogen zur Erfassung eines Chronifizierungsrisikos von akuten Rückenschmerzen (HKF-R10)
135
Die Entwicklung des HKF-R10
136
Einschlusskriterien
136
Ausschlusskriterien
136
Patientenkollektiv
136
Ergebnisse
136
Pain Detect
138
Diagnose
142
Die 3-Ebenen-Diagnose
142
Ableitung einer Differenzialtherapie
143
Therapievorschlag Beispiel 1
143
Therapievorschlag Beispiel 2
144
Therapievorschlag Beispiel 3
146
Literatur
147
4 Therapie
150
Therapieverfahren
150
Medikamentöse Therapie
150
Nichtopioidanalgetika
150
Opioidanalgetika
153
Myotonolytika (Muskelrelaxanzien)
154
Schmerzmittel mit unterschiedlichem Wirkansatz
155
Phytopharmaka
156
Psychopharmaka
157
Physikalische Therapie
160
Thermotherapie
160
Massagetherapie
161
Elektrotherapie
162
Manuelle Medizin/Chirotherapie
164
Was ist Manuelle Medizin?
164
Wie funktioniert Manuelle Medizin?
164
Welche Techniken werden verwendet?
165
Manuelle Diagnostik
168
Evidenz
169
Was können wir als gesichert annehmen?
169
Physiotherapie
170
Akuter Rückenschmerz
171
Chronischer Rückenschmerz
172
Psychologische Therapie
173
Integration psychologischer Verfahren in unterschiedliche Rahmenbedingungen somatischer und interdisziplinärerer Behandlung
173
Psychologische Verfahren
176
Akupunktur
181
Injektionen
184
Schmerztherapeutische Indikation
184
Durchführung, Hygienestandards, Leitlinien
184
Haut, Sehnen, Bänder, Muskeln
186
Wirbelsäule
187
Bildwandlergesteuerte Injektionen
196
Mikroinvasive Therapieverfahren
206
Radiofrequenztherapie/Radiofrequenzläsion
206
Single-Shot-Periduralanästhesie des ventralen Periduralraums lumbal
211
Nukleoplastie
213
IDET-Katheter
213
Epidurale Katheter (Racz-Katheter)
214
Offene Operationen zur Schmerztherapie an der Wirbelsäule
215
Stellenwert der offenen Operation bei der Schmerztherapie an der Wirbelsäule
215
Klassifikation der offenen Operationen
215
Operationen an der Halswirbelsäule
216
Operationen an der Brustwirbelsäule
217
Offene Operationen an der Lendenwirbelsäule
218
Fusionsoperationen an der Lendenwirbelsäule
221
Bandscheibenprothesen
223
Anästhesiologische Schmerztherapie, Katheter, Ports, Pumpen
225
Einleitung
225
Periphere Nervenblockaden an Kopf und Rumpf
226
Obere Extremität
227
Untere Extremität
227
Rückenmarkanästhesien
228
Epiduroskopie
230
Spinal-Cord-Stimulation
230
Portimplantation
230
Blockaden des sympathischen Nervensystems
230
Hilfsmittel
234
CRPS I und II (Algodystrophie, Sudeck-Dystrophie, Kausalgie)
234
Phantomschmerz
235
Schmerzsyndrome der Wirbelsäule
235
Wirbelsäulenschmerzsyndrome bei Osteoporose
237
Alternative Methoden und Ernährungsmedizin
238
Phytotherapie
239
Homöopathie
239
Placebo
239
Ernährungsmedizin
240
Zielgerichtete multimodale Therapie
240
Einleitung
240
Multimodale Schmerztherapie – Definition
240
Indikation und Effektivität
241
Therapiebausteine
243
Medizinische Behandlung
243
Psychologische Behandlung
244
Edukation
245
Entspannungsverfahren
245
Körperlich übende Verfahren
245
Behandlungsablauf und allgemeine Prinzipien multimodaler Therapie
246
Missbrauch, Abhängigkeit und Entzug
247
Missbrauch und Abhängigkeit
247
Prävention von Missbrauch und Abhängigkeit im Verlauf einer Opioidtherapie
248
Entzug
249
Literatur
249
5 Perioperatives Schmerzmanagement
253
Präemptive Schmerztherapie
253
Einleitung
253
Pathophysiologie
253
Methoden der präemptiven Schmerztherapie
254
Systemische Therapie
254
Regionale Therapieverfahren
254
Lokale Therapiemöglichkeiten
254
Organisation und Durchführung eines präemptiven Therapieansatzes
255
Intraoperative Schmerztherapie
255
Prämedikationsvisite
255
Versorgung von Notfallpatienten
255
Narkose
256
Allgemeinanästhesie
256
Regionalanästhesie
257
Kombinationsnarkose
257
Postoperative Schmerztherapie
258
Einleitung
258
Morbidität
258
Schmerzmessung
258
Organisation der Schmerztherapie
258
Verfahren der postoperativen Schmerztherapie
259
Medikamente
261
Literatur
262
6 Fehler in der Schmerztherapie – iatrogene Chronifizierung
263
Einleitung
263
Dialog und Handlungsbeispiele
263
Unterlassene Schmerztherapie
265
Pathologische Arzt-Patient-Beziehung
267
Immunisierungsstrategien gegen Enttäuschungen
267
Besonderheiten bei Schmerz
268
Verwirrung, Angst und Selbstüberschätzung – die normale Pathologie der Patient-Behandler-Beziehung
268
Die Bewertungsfallen bei chronischen Schmerzen
269
Forcierte Abgrenzung: „Ich kann nichts finden, Sie haben nichts.“
270
Lösungsvorschläge
271
Der Umgang mit Rückschlägen
272
Serielle Therapie
272
Vorgehensweise
273
Peripher – zentral
273
Stufenbehandlung
273
Ausschleichen der Behandlung
273
Rein deskriptive Diagnosen
274
Polypragmasie
275
Ärztliche Verhaltensmuster – der Arzt als Chronifizierer?
276
Versicherungen
277
Gesetzliche Krankenversicherung
277
Rentenversicherungsträger
277
Private Zusatzversicherungen
277
Rechtsschutzversicherungen
277
Politik
278
Soziales Netz
278
Lohn ärztlicher Tätigkeit
278
Physiotherapie
278
Bürokratie
279
Arzt
279
Worauf ist bei der Begutachtung von Schmerzen zu achten?
280
Rechtliche Voraussetzungen
280
Zivilrecht
280
Sozialrecht
280
Praktische Umsetzung
280
Leitlinien der Schmerzbegutachtung
281
Die Kernfragen bei der Begutachtung von Rückenschmerzen
281
Literatur
282
7 Praktische Umsetzung
284
Gesellschaften, Gruppierungen, Verbände
284
Geschichte und Bedeutung
284
Qualifikationen
285
Teilnahme an der Qualitätssicherungsvereinbarung zur schmerztherapeutischen Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten (§135 Abs. 2 SGB V)
285
Politische Voraussetzungen und Möglichkeiten
286
Interdisziplinarität
287
Die Schmerzkonferenz
288
Gesetzliche Vorgaben, rechtliche Handhabung
289
Zweckmäßigkeit, Wirtschaftlichkeit, Notwendigkeit
289
Gesetzliche Krankenversicherung
289
Private Krankenversicherung
290
Heilbehandlung durch die Unfallversicherungsträger
291
Handhabung von Leitlinien
291
Medizinischer Standard
291
Richtlinien
292
Leitlinien
292
Finanzielle Verflechtungen bei der Erstellung von Leitlinien
294
Qualitätszirkel
295
Dokumentation
295
Karteikarte oder EDV?
295
Fachspezifische Dokumentation „Invasive Schmerztherapie“
296
Eingangsdiagnostik und Abschlussuntersuchung Akupunktur
296
Aufklärung
296
Aufklärungspflicht
296
Aufklärungszweck
297
Zeitpunkt der Aufklärung
297
Umfang der Aufklärung
297
Wirtschaftliche Aufklärungspflicht
298
Aufklärung bei Medikamenten
298
Form und Dokumentation der Aufklärung
298
Folgen eines Aufklärungsfehlers
299
Prinzipien der wirtschaftlichen Umsetzung
299
Ambulante Versorgung durch niedergelassene Ärzte
299
Schmerztherapie nach der Schmerztherapievereinbarung für chronisch schmerzkranke Patienten
299
Privatärztliche Tätigkeit
300
Integrierte Versorgungsmodelle
300
Literatur
300
8 Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“
301
Sachverzeichnis
303