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Inhaltsverzeichnis

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Die geschichliche Literatur über die römische Kaiserzeit bis Theodesius I

Hermann Peter

 

Verlag Edition Ruprecht, 2007

ISBN 9783897440074 , 908 Seiten

Format PDF, OL

Kopierschutz Wasserzeichen

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42,00 EUR


 

Vorrede

5

Inhaltsübersicht

8

Erstes Buch. Das Publikum und die Geschichte der Vergangenheit.

13

Erstes Kapitel. Die Geschichte in der Jugendbildung

15

Der Unterricht des jungen Römers im allgemeinen

15

Emporkommen der Rhetorenschule

16

das Sachliche wird verdrängt, die allgemeine Bildung verflacht

17

das Declamare

18

Kenntnis des Griechischen

18

Die zweite Sophistik dringt in Rom ein

19

gewinnt das Übergewicht über die lat. Rhetorik

21

Die Geschichte bei den Römern keine selbständige Wissenschaft

22

wie die Geschichtschreibung ein Opus oratorium, so tritt auch ihr Inhalt in den Dienst der Rhetorik

22

gleich den Erfindungen der Dichter u. der Mythologie

24

Auflösung der Geschichte in Exempla

26

Valerius Maximus

27

Richtung der Rhetorik auf Variation der üblichen Themen

28

des ält. Seneca Controuersiae u. Suasoriae

29

Quintilians Deklamationen

30

daher Einengung des Kreises der geschichtlichen Kenntnisse in der Schule

31

und willkürliche Verdrehung und Fälschung der Überlieferung

33

bis endlich die Deklamationen sich von der Historia lösten

35

Die Schulhistorien der Griechen u. Römer

36

die typischen Figuren u. Beispiele

40

Geringe Berücksichtigung der Kaisergeschichte

43

infolge der Abkehr der Schule von der Wirklichkeit

44

Sinn für Wahrheit getrübt

48

Deklamationen gegen Tyrannen

50

Verstaatlichung der Rhetorenschule

53

Die Sophistik am kaiserlichen Hofe

55

Flavius Philostratus

57

Nachblüte der römischen Rhetorik seit Diocletian

58

besonders in Gallien

60

Kenntnis der röm. Geschichte bei dem Griechen Themistios

62

bei Ausonius

63

Zweites Kapitel. Das geschichtliche Interesse des Publikums

66

Die lebendige Traditon schwindet mit den sie tragenden adeligen Geschlechtern

66

Das Zuströmen von Provinzilaen nach Rom

67

Kenntnis der röm. geschichte bei den Eingewanderten von aussen vermittelt

72

weniger durch das Lesen von Geschichtswerken

73

als durch die Rhetorenschule

75

Das allgemeine Interesse besonders kriegerischen Ereignissen zugewandt

76

dem j. Cato

77

Geschichtliche Kenntnisse der Dichter

79

(Bearbeitung von Stoffen aus der römischen Geschichte

84

der Schöngeister Seneca

89

u. des j. Plinius

89

der Kaiser

92

Augustus

93

Begrünstigung des Livius

96

Diocletian u. Constantin

107

Rückschluß von dem Interesse der Kaiser auf das des Publikums

113

das für die Kaisergeschichte von ihnen nicht angeregt, daher auch die Kenntnis auf die Namen einzelner beschränkt

115

das Gedächtnis matt

118

Drittes Kapitel. Die antiquarischen Studien und die Curiositas

120

Anfänge wissenschaftlichen Lebens in Rom

120

Varro u. s. w.

121

Die Litteratur der gelehrten Freigelassenen

122

Teilung des Arbeitsgebiets

124

antiquarische Studien des Fenestella

125

Asconius

126

Im Publikum richtung auf Vielwisserei

128

encyklopädische Litteratur

130

C. Plinius

130

Sueton

134

Gellius

137

Einfluss auf die Geschichtschreibung

141

Granius Licinianus

141

Die Antiquare Athenaios

143

Censorinus

144

Solinus

145

Ampelius

146

Nonius

147

Die Philologie der Symmachi u. Nicomachi (relegere u. emendare)

148

Macrobius

153

Martianus Capella

156

Eindringen von Unredlichkeit

157

Die griechischen Wunderbücher

161

Die Antiquare u. die Biographen durch die Rhetorik zu Unredlichkeit verführt

162

Erdichtung von Citaten bei den Griechen

163

(Ptolemaios Chennos

164

u. bei den Römern

165

Die Schwindelbücher des Dictys

166

Dares

167

u. des Julius Valerius

168

Zweites Buch. Die zeitgenössischen Aufzeichnungen und geschichtlichen Denkmäler

171

Einleitung

173

Erstes Kapitel. Die Litteratur der Flugschriften

175

Anfänge

175

Die Pompejaner u. Cäsarianer

176

(die Laudationes Catonis)

177

Antonius

181

(Brutus u. Porcia)

183

Octavian

185

Die Zeit des Tiberius u. s. w.

187

Senecas Apokolokyntosis

188

Nero

191

Vespasian

193

die Tendenztragödie

193

(die Octauia)

195

Domitian, Nerva, Trajan

196

die Exitus illustrium uirorum

196

(des Tacitus Agricola)

199

Neuer Aufschwung im 4. Jahrh.

201

Julian

202

u. seine Caesares

203

De mortibus persecutorum

208

Zweites Kapitel. Die vom Hof unabhängigen Denkwürdigkeiten

213

Commentarii

213

Agrippa u. Mäcenas

214

Die Memoiren der Feldherrn unter Nero (Corbulo)

214

Drittes Kapitel. Die Acta senatus und die Acta urbis

217

Acta

217

Protokollieren der Senatsverhandlungen

218

Redaktion u. Verwahrung der Niederschriften

220

An die Stelle öffentlicher Bekanntmachungen u. Korrespondenzen treten die Acta urbis

222

ihr (offiziöser) Charakter

224

Inhalt

226

Glaubwürdigkeit u. Benutzung

228

Viertes Kapitel. Die geschichtlichen Denkmäler

230

Erster Abschnitt: Die Urkunden

230

a) Die Urkunden auf Erz u. Stein.

230

Sammlung u. Aufbewahrung, auf dem Kapitol u. in der Stadt

230

b) Die geschriebenen Urkunden in Archiven u. Bibliotheken

235

Zweck der Archive (Rechtsgültigkeit)

235

Reichsarchiv

236

Verwaltung

236

Einrichtung eines klassischen Archivs

237

Inhalt

240

Verwaltung

243

Art der Aufbewahrung

244

Geschäftsjournale

246

Registranden

247

Benutzung

248

Glaubwürdigkeit

249

Archive außerhalb Roms

252

Bibliothken in Rom

252

(Verwaltung)

253

u. außerhalb

255

c) Die Urkunden in der historischen Litteratur, bei Thukydides

256

bei Sallust, Livius, Tacitus

257

Polybios, Josephus

257

den nichtrhetorischen Histrikern

259

Fälschungen

260

Wissenschaftliches Interesse für Urkunden

263

Sammlungen

265

Genauigkeit in der Wiedergabe

267

Zweiter Abschnitt: Münzen u. Monumente

269

Familienmünzen Denkmünzen

269

Kaiserliche Prägung

271

Porträtbüsten u. Statuen

273

durch Kaiser errichtet

275

Elogia

276

Ehrensäulen

278

Triumphbogen

280

Malerei

281

Glaubwürdigkeit dieser Darstellung

282

Drittes Buch. Die höfische Überlieferung

285

Erstes Kapitel. Die Vorbedingungen für die Verbreitung

287

Sorge für die Überlieferung als Pflicht der Kaiser angesehn

287

unterstützt durch den allgemeinen Servilismus

288

zunehmend unter den Dichtern bis Domitian

289

unter den Frontonianern u. den Sophisten

294

die Lobreden auf die kaiser gelehrt u. allgemein

294

Ungünstige Meinung über die Wahrheit der Überlieferung

296

Mißtrauen

298

Gleichgültigkeit gegen die Zeitgeschichte

300

außer gegen Anekdoten

301

(Nachrichten über den Tod der Kaiser)

303

Unabhängige ziehen sich von der Zeitgeschichte zurück

305

Zweites Kapitel. Die Richtungen in der höfischen Beeinflussung der Überlieferung

307

Keine Censur, dafür Vernichtung mißliebiger Litteratur

307

in der höfischen Litt. Aneigunung fremden Verdienstes durch den Kaiser

309

Erdichtung vornehmer Abkunft

310

Verklärung des Ahnherrn

315

Begünstigung durch die Götter

317

Verherrlichung der Vorbilder der Kaiser

320

(Alexander)

321

Antonine

325

Verunglimpfung der Gegner

327

u. der Vorgänger

328

auch indirekt

336

durch Verherrlichung des Vorvorgängers

337

u. Verkleinerung des Vordermanns des Musters oder Ahnherrn

339

Verurteilung des Erbkaisertums

339

Drittes Kapitel. Die kaiserlichen Kanzleien u. litterarischen Hausämter

341

Streben nach Formvollendung in den amtlichen Schriftstücken

341

Schätzung der Bildung auch von seiten der Kaiser

344

Die Reden abgelesen

347

Das Amt ab epistulis

348

Entwicklung

348

Umfang der Thätigkeit

350

hohes Ansehn

351

Einrichtung des Amtes

353

Nach Constantin verdrängt durch das Scrinium memoriae

354

Entwicklung

354

Quaestor sacri Palatii

357

Das Amt a studiis

358

a manu

361

Procurator ab ephemeride

362

Viertes Kapitel. Öffentliche Kundgebungen der Kaiser

364

Erster Abschnitt: Die amtlichen Kundgebungen

364

a) Die auf innere Vorgänge bezüglichen

364

Einteilung

364

Orationes

366

Berichte über die kaiserliche Familie

367

Edicta

369

seit Diocletian

372

b) Die auf die äußeren Vorgänge bezüglichen

373

Cäsars u. Agrippas Neuerungen

374

Monopolisierung des Nachrichtenwesens aus den Provinzen

375

Charakter der Bulletins (Orationes u. Edicta)

376

Dürftige Kunde im Volke

378

u. Mißstrauen

379

Inanspruchnahme des Verdienstes der Feldherren durch die Kaiser

380

c) Die auf die häuslichen Vorgänge bezüglichen

382

Zweiter Abschnitt: Autobiographisches aus dem Kreis der kaiserlichen Familie

384

Cäsar, Augustus)

384

Tiberius, Claudius

385

Agrippina, Vespasian, Trajan, Hadrian

386

Septimiu Severus

387

Constantin, Julian

388

Fünftes Kapitel. Geschichtliche Schriftstellerei im Dienste, unter dem Einfluß und zum Gefallen der Kaiser

390

Vorbereitung durch den Hof (Verus u. Fronto)

390

Erhaltene höfische Darsteller der gesamten röm. Geschichte bis in die Gegenwart

394

C. Vellejus Paterculus, Leben u. Stellung zu Tiberius

394

Tendenz des Werks

395

(principes)

397

Darstellung des Cäsar, Augustus u. Tiberius

398

Sejan

401

sprachliche Form

402

Verhältnis zu den Vorlagen

403

Scriptores historiae Augustae, Tendenz der einzelen

404

Höfische Darsteller der jüngsten Vergangenheit

406

Josephus, Leben u. Werke

406

Art der Verherrlichung der Flavier

408

Eitelkeit

410

Glaubwürdigkeit

410

Anfeindung durch andere Juden

412

Nikolaos von Damaskos, Leben u. Werke

413

Verherrlichung des Augustus

415

des Eusebios Biographie Constantins d. Gr., höfischer Charakter

417

Rhetorik u. Glaubwürdigkeit

421

Verlorene höfische Darstellungen

424

des Timagenes

425

anderer unter Augustus

427

u. den folgenden Kaisern

431

C. Plinius Sec.

432

Arrian

438

Appian

440

Dio

443

Sechstes Kapitel. Der Niederschlag der höfischen Litteratur in unserer Überlieferung

458

Mangel an Kontinuität in der kaiserlichen Überlieferung

458

Einfluß des Senats

460

unterstützt durch die allgemeine Neigung, das Schlechte zu glauben, u. den Abscheu vor Scheichelei

461

daher keine Biographie von Höflingen aus der Regierungszeit des betr. Kaisers erhalten

463

Folge des Cäsarismus

464

Eine Ausnahme macht Augustus

465

seine Bemühungen um die Überlieferung seiner Thaten: Monumentum Ancyranum (Zweck u. charakter)

465

Beurteilung durch den Senat u. das Publikum

473

Selbständigkeit

474

Schmeichelei

475

Augustische Überlieferung bei Livius

476

Sueton

477

Plutarch

478

Appian, Dio

479

Charakter derselben u. Prüfung einzelner Thatsachen

480

Julianus in der Überlieferung ebenfalls nach seinem Sinne festgehalten

486

Abschluß

489

Inhaltsübersicht

493

Viertes Buch. Der Senat und die Geschichte.

497

Erstes Kapitel. Das Verhältnis des Senats zu den Kaisern

499

Senat, Volk, Heer in der Überlieferung

499

Stellung des Senats zum Kaiser

500

Der Senat im allgemeinen unterwürfig

501

keine prinzipielle Opposition gegen die Monarchie

502

mit dem Schein einer gewissen Macht zufrieden

505

Von wirklichem Einfluss nur bei einem Thronwechsel

506

Eine wesentliche Stütze seine Bildung

508

Herrschaft der Phrase

509

Verhältnis des Senats zu den einzelnen Kaisern

511

Aufschwung der geschichtlichen Litteratur seit Nerva

513

unter Alexander Severus

518

unter Diocletian u. Constantin

521

Der Senat Stütze des Heidentums gegenüber der neuen Religion

524

Der Kreis der Symmachi u. Nicomachi

527

Ihr Verdienst um die Erhaltung nationaler Werke

530

Zweites Kapitel. Die Gestaltung der geschichtlichen Überlieferung des ersten nachchristlichen Jahrhunderts unter Trajan

533

Einleitung: Die unabhängigen Geschichtschreiber im ersten Jahrh.

533

Erster Abschnitt: P. Cornelius Tacitus

538

Der senatorische Kreis des j. Plinius

538

Leben des Tacitus

539

Ziel seiner Geschichtschreibung

540

Seine 'Virtus'

542

Stellung zu den Stoikern

542

Bevorzugung des Adels als des Trägers der Virtus

546

Verhältnis zu den übrigen Ständen u. Nationen

548

zu den Staatsformen im allgemeinen

549

nicht prinzipieller Gegner der Monarchie

550

erkennt die Schäden der Bürgerschaft an, auch die des Senats

552

betrachtet den Kampf zwischen dem Senat u. dem Kaiser von der ethischen Seite

555

Ideal der Staatsform: Übertragung der Herrschaft durch Adoption

557

Pessimismus

558

Einseitigkeit in der Überschätzung der politischen Macht seiner Virtus

560

Befangenheit durch die Anschauungen der Umgebung

562

Die Gründe der oft parteilichen Darstellung

558

Zweiter Abschnitt: C. Suetonius Tranquillus.

563

Verhältnis zu Plinius

563

und zum Hofe

564

Antiquar, nicht Politiker

565

Aber beherrscht von senatorischen Illusionen

566

Dritter Abschnitt: Plutarchos.

569

Memoirenartiger Charakter der Bioggaphien des Galba u. Otho

569

Seine römischen Freunde

571

politische Haltung

572

Vierter Abschnitt: D. Junius Juvenalis

573

Leben

573

Rhetorischer Charakter seiner Dichtung

574

Übereinstimmung seiner Kaisertypen mit denen des Tacitus u. Sueton

577

Bedeutung für die Überlieferung des ersten Jahrhunderts

579

Drittes Kapitel. Die Darstellung der früheren Kaisergeschichte unter den Senatskaisern im zweiten Viertel des dritten Jahrhun

580

Erster Abschnitt: Cassius Dio.

580

Denkt römisch

580

Wahrheitsliebe bethätigt in der Überlieferung der erlebten Kaiser

582

Einsicht in die Schwierigkeiten der Darstellung der Kaisergeschichte

587

Sein Ideal Herrschaft eines Kaisers 'von Senats Gnaden'

590

Daher wird die Gerichtsbarkeit des Senats über seinen Stand verlangt

592

Sonst nicht blind gegen die Verkehrtheiten des Senats

593

Verachtet die Masse

594

Hasst die Soldateska

595

Und die Höflingswirtschaft

596

Seine Beurteilung der einzelnen Kaiser

596

Zweiter Abschnitt: Herodianos

597

Leben

597

Programm seines Werkes

598

Der Inhalt senatorisch

599

Beurteilung der Zeitgeschichte

600

Dritter Abschnitt: Marius Maximus.

602

Leben

602

Beurteilung der Kaiser

603

Abschluss des Buches: Festlegung des Bildes von Alexander Severus

605

Und seinen nächsten Nachfolgern

608

Fünftes Buch. Die heidnische geschichtliche Litteratur im vierten Jahrhundert.

611

Erstes Kapitel. Ammianus Marcellinus

613

Einleitung: Der Kampf des nationalen Römertums mit den Germanen

613

Und der alten Religion mit der neuen

614

Leben des Ammian

617

Sein Heidentum

618

Bildung

619

Glaubwürdigkeit

621

Beurteilung der Zeitgeschichte

623

Dilettantismus in den Exkursen

624

Urteil über die früheren Kaiser

625

Zweites Kapitel. Die Breviarien in den letzten Jahrzehnten des vierten Jahrhunderts

627

Leben des S. Aur. Victor

627

des Eutrop

629

des Festus

629

ihre Werke

631

ihr Heidentum

633

Gemeinsamkeit der Grundlage bis Diocletian

633

seit Deocletian

641

Origo Constantini imp.

645

Auffassung und Darstellungsweise

646

Die Epitome

648

Ungleichheit in der Behandlung der Kaiser

648

Beurteilung der Kaiser

651

Nachleben

653

Drittes Kapitel. Die heidnische Überlieferung der kaisergeschichte im griechischen Osten

656

Allgemeine STellung des Ostens zur röm. Geschichte

656

P. Herennius Dexippus

657

Eunapios

659

Zosimos

660

Die Chronisten

667

(Malalas)

668

Zonaras

670

Sechstes Buch. Allgemeine Würdigung der Geschichtschreibung der römischen Kaiserzeit nach ihrer Aufgabe, Behandlung des Stoff

673

Erstes Kapitel. die Ziele der Geschichtschreibung

675

Verschiedenheit der Ziele im Altertum u. in der Neuzeit

675

Forderung der Wahrheit im Altertum gestellt, aber nicht beobachtet

676

(Lucians De hist. conscr.)

678

Unvollkommene Entwicklung des Wahrheitssinnes bei den Griechen

679

schädlicher Einfluss der Rhetorik

680

bei den Römern

682

Zusicherung der Wahrheit zur Redensart herabgewürdigt

684

Ziel im Altertum: ästhetischer Genuss

684

besonders durch Schönheit der Form

685

daher seit Isokrates immer erneute Behandlung des nämlichen Stoffes

686

nach den Gesetzen der Rhetorik (von denen die Darsteller der Zeitgeschichte entbunden sind

689

sorgfältige u. langdauernde Ausarbeitung (Forderung des Ohrs)

689

Die Stilgattung der Historie

691

Varietas im Stil

693

u. im Inhalt

694

Schädigung der Geschichte durchdie Rhetorik in der Wahl des Stoffes

696

u. in seiner Gestaltung

697

durch die Verwischung der Grenzen zwischen Geschichte u. Poesie

699

(Historia

700

Die Rhetorik Lucans

703

Die Dichter 'auctores'

705

Verhältnis zur Geographie durch die Rhetorik bestimmt

706

Geogr. Litteratur der Römer

707

der praktische Nutzen gewürdigt

708

geogr. Abschnitte in den Geschichtswerken

710

Des Tacitus Germania

712

Verhältnis zu den Naturwissenschaften

714

Zweites Ziel: Nutzen

714

d. h. ethischer

715

daher Zerschneidung der Geschichte in Beispiele

716

Auch Tacitus fehlt Einheitlichkeit der Auffassung

717

Einfluss der politischen u. nationalen Beschränktheit

718

Keine Univesalhistorie

719

Zweites Kapitel. Würdigung nach dem geschichtlichen Inhalt

724

Erster Abschnitt: Die Quellensammlung u. Quellenkritik

724

Unterscheidung in der Behandlung der Geschichte der Gegenwart u. der Vergangeheit

724

Nur die erstere verlangt Sammlung des Stoffes

725

Empfindlichkeit der Zeitgenossen

726

in der letzteren sind die Versicherungen über die Benutzung der Quellen mit Vorsicht aufzunehmen

727

Kritisieren

731

Schätzung der Angaben von Augenzeugen

733

sonst wird kritik nur gelegentlich geübt

734

vereinzelte Regungen richtiger Einsicht

738

Zweiter Abschnitt: Die quellenbenutzung.

740

1. Willkür im Abschreiben u. Herausgeben

740

Genauigkeit in wörtlichen Citaten verschieden

742

2. Freiheit im Übersetzen

743

3. In der eigenen Produktion 'Plagiat'

746

Verschweigen u. Verheimlichen der unmittelbaren Vorlage

749

Die Versicherung des Gehört- u. Gesehnhabens nicht immer glaubwürdig

753

Citate über die nämliche Thatsache bei mehreren Schriftstellern u. Häufung von Citaten an derselben Stelle

753

Fehler in den (nicht wörtlichen) Citaten

754

Vergleichung des Verhältnisses erhaltener Autoren zu einander

756

Anlehnung in der Form einzelner Sätze

757

Abweisung des sog. Einquellenprinzips

760

Cornelius Nepos u. Thukydides

761

Livius u. Polybios

762

Plutarch u. Dionys

763

Casius Dio

765

Capitolinus u. Herodian

766

Auch Auszüge sind kontaminiert: Florus

767

Hegesippus

768

Ähnliches sonst in der Litteratur

768

Abschluss

769

Tacitus, Sueton, Plutrarch, Dio

770

Drittes Kapitel. Würdigung nach der Darstellung

772

Erster Abschnitt: Die rhetorische Geschichtschreibung

772

Sie bethätigt sich namentlich in der Geschichte der Vergangenheit

772

Die Rhetorik der einzelnen Historiker

773

Arten der Schäden durch die Rhetorik:

776

Willkür in der Auswahl des Stoffs

776

Scheu vor genauen Zahlen

777

daher Unbestimmtheit der Zeitangaben

778

(Eusebios)

779

u. Wirrwarr in der Chronologie

780

Sparsamkeit in den Namen

783

Scheu vor fremdsprachlichen u. technischen Ausdrücken

785

Erweiterungen u. Zuspitzungen

786

Vergleiche u. Gegensätze

787

Übertreibungen

788

Ausschmückung

789

durch Ausstattungsstücke:

792

Reden

792

Verhältnis zu den wirklich gehaltenen

795

bei Livius

795

Tacitus

796

Dio

797

Würdigung des Innalts der erdichteten bei den einzelnen Historikern

798

Schlachtbeschreibungen

803

mit Glanzstellen aus den Beschreibungen anderer kriegerischer Ereignisse

808

u. andere

809

durch Erdichtungen (Träume)

810

durch Situationsmalerei

811

(Tacitus)

813

Verteilung des Stoffes über die Bücher

818

Zweiter Abschnitt: die Kaiserbiographie.

822

Entwicklung aus der Curiositas

822

Die Biographie des Cornelius Nepos

823

Sueton: Gliederung des Stoffes nach Species

824

(Vit. augusti), Verhältnis zur Überlieferung

831

Marius Maximus

832

Scriptores historiae Augustae

834

Viertes Kapitel. Die Arbeitsweise in den Breviarien des vierten Jahrhunderts

837

Anfänge der Litteratru der Kürzungen

837

besonders des Livius

837

Die Periochae des Livius

840

u. ihr Verhältnis zum Orginal

841

Julius Obsequens

843

Eutrops Verhältnis zu Livius

844

zu Sueton

846

zu Festus

849

Festus' Verhältnis zu Florus

850

Verhältnis des Aurelius Victor zu Sueton

852

zu Eutrop

854

der Epitome verh. zu Aur. Victor

856

zu Eutrop

858

Abhängigkeit von der Vorlage

859

Abhängigkeit der Epitomen überhaupt vom Original

861

Erster Anhang:

863

Die anonyme Schrift De uiris illustribus

863

Zweiter Anhang:

868

Die kleinen (Welt-) Chroniken

868

Africanus

869

Eusebios

870

Hieronymus

870

Zeittafel

880

Register

886